Bildung

Verändern statt Gendern - Keine Genderpflicht an den Hochschulen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

320 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

320 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 15.02.2023
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten


16.03.2023, 16:38

Liebe Unterstützende,

das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 17/01874 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


15.02.2023, 15:12


openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Baden-Württemberg eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


Mit besten Grüßen,
das Team von openPetition


08.05.2022, 21:19

Weiterhin begründete Aktualität mit neuen Fällen von Notenabzug. Begleitende Kampagne des Landesverbandes läuft weiterhin.

Beispiele von anhaltendem Notenabzug:
www.faz.net/aktuell/rhein-main/gendern-an-der-uni-punktabzug-fuer-das-generische-maskulinum-17768764.html

www.nzz.ch/zuerich/gender-sprache-an-hochschulen-in-zuerich-drohen-punkteabzuege-ld.1679640

www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/gender-pflicht-an-deutschen-hochschulen-wacklige-rechtsgrundlage-17805594.html


Neues Zeichnungsende: 01.11.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 252 (118 in Baden-Württemberg)


15.11.2021, 12:58

Sehr geehrte Unterstützende,

die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Ihr openPetition-Team


12.11.2021, 12:31

Quellen hinzugefügt und einzelne Aussagen konkretisiert.


Neue Begründung:

Gendersternchen, Binnen-I und weitere Formen der sogenannten „geschlechtergerechten Sprache“ schleichen sich mittlerweile in den Medien, der öffentlichen Verwaltung, aber vor allem an den Hochschulen in Baden-Württemberg und ganz Deutschland ein.

Aufgrund der kürzlich veröffentlichten „Empfehlung für geschlechtergerechte Sprache“ der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs, sieht sich der RCDS Baden-Württemberg gezwungen hier zu handeln.

Seit einigen Jahren versuchen vor allem politisch linksorientierte Akteure, die Verwendung der sogenannten „geschlechtergerechten Sprache“ an Hochschulen zu etablieren. Begründet wird dies unter dem Vorwand weiblicher Emanzipation und dem Wunsch nach Sichtbarkeit von Personen, die sich nicht den klassischen Geschlechtern weiblich oder männlich einordnen möchten. Der RCDS Baden-Württemberg ist überzeugt, dass Gleichberechtigung in der Gesellschaft wird nicht durch die Veränderung in der Sprache oder Quoten erreicht.erreicht wird [1]. Es braucht Maßnahmen, wie z. B. Chancengerechtigkeit in der Bildung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Karriere.

Der RCDS Baden-Württemberg sieht hinter der Gendersprache eine identitätspolitische Agenda und politischen Aktivismus, der zu Einschränkungen in der Wissenschaftsfreiheit führt.

In der Vergangenheit wurden in Baden-Württemberg immer wieder Fälle bekannt, in denen Studenten in akademischen Klausuren und wissenschaftlichen Arbeiten schlechter bewertet oder gar durchgefallen sind, weil sie keine geschlechtergerechte Sprache nutzten.nutzten [2].

Darüber hinaus ist die Verwendung geschlechtergerechter Sprache für viele Bürger eine Erschwernis der Verständlichkeit der Sprache in Wort und Schrift. Die Etablierung der Gender-Sprache gleicht einem Eliten-Projekt, das in der Gesellschaft keinen Anklang findet: In einer Umfrage im Mai 2021 lehnten fast zwei Drittel der Bevölkerung die Gender-Sprache ab.ab [3]. Menschen, die auf leichte Sprache angewiesen sind sowie Menschen, die Deutsch nicht als Muttersprache erlernen, dürfen nicht durch den Gebrauch gendergerechter Sprache benachteiligt werden.

Hochschulen sind Orte des freien Diskurses und der freien Meinungsäußerung. Dies darf nicht durch ideologische Richtlinien im Sprachgebrauch eingeschränkt werden. Um die Forschungs-, Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit an Universitäten langfristig zu sichern, muss dieser Bewegung ein Ende bereitet werden.

Quellen:

[1] Gisela Klann-Delius: Sprache und Geschlecht. Verlag Metzler. Stuttgart/Weimar 2005. S. 186.

[2] www.welt.de/vermischtes/article229535073/Kassel-Student-benutzt-keine-genderneutrale-Sprache-Punktabzug.html

[2] www.heise.de/tp/features/Lehrkraft-darf-Studenten-nicht-zum-Gendern-zwingen-3373930.html

[2] www.hna.de/kassel/universitaet-kassel-gender-streit-noten-politik-sprache-90265076.html

[2] www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/in-der-demokratie-darf-gender-sprache-nicht-erzwungen-werden

[2] www.news4teachers.de/2015/07/an-den-hochschulen-herrscht-anpassungsdruck-wer-nicht-gendert-bekommt-punktabzug/

[3] www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/grosse-mehrheit-laut-umfrage-gegen-gendersprache-17355174.html

[3] www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_90085924/knapp-zwei-drittel-der-deutschen-lehnen-gendergerechte-sprache-ab.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8 (7 in Baden-Württemberg)


12.11.2021, 10:27

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.

Bitte fügen Sie zu folgenden Aussagen Quellen (Links/URL) hinzu oder formulieren Sie sie um, sodass Ihre eigene Meinung erkennbar wird:

"Gleichberechtigung in der Gesellschaft wird nicht durch die Veränderung in der Sprache oder Quoten erreicht."

"In der Vergangenheit wurden in Baden-Württemberg immer wieder Fälle bekannt, in denen Studenten in akademischen Klausuren und wissenschaftlichen Arbeiten schlechter bewertet oder gar durchgefallen sind, weil sie keine geschlechtergerechte Sprache nutzten."

"In einer Umfrage im Mai 2021 lehnten fast zwei Drittel der Bevölkerung die Gender-Sprache ab."


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