Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass die Petition „Unsere Senioren kämpfen um unsere Mitarbeiterin Mira K.“ erfolgreich war.
Am Freitag, den 07.12.2018, haben wir aus dem Kieler Innenministerium die telefonische Mitteilung erhalten, dass die Härtefallkommission Kiel in ihrer Sitzung vom 04.12.2018 beschlossen hat, dem Innenminister zu unterbreiten, dem Bleiberechtantrag der Senioren der Kurpark Residenz Haffkrug stattzugeben, und der Ausländerbehörde des Kreises Ostholstein eine entsprechende Verfügung zu erlassen, welche Familie Kola ermöglicht, weiterhin in Deutschland bleiben zu dürfen. Wie uns weiter mitgeteilt wurde, hat der Innenminister zwischenzeitlich diese Verfügung persönlich unterzeichnet.
Die Härtefallkommission hat es für wichtig befunden, dass die Arbeitskraft dieser Familie hier in Deutschland gebraucht wird, zumal sich diese zu Fachkräften ausbilden lassen.
Nunmehr besteht die Möglichkeit, dass Frau Kola in der Kurpark Residenz Haffkrug eine Ausbildung zur Köchin anstrebt, um danach als Fachkraft Köchin in der Einrichtung tätig zu sein.
Die Senioren, allen voran unsere 105-jährige Frau Olnhoff, haben sich über die Entscheidung der Härtefallkommission Kiel sehr gefreut und sind erleichtert, dass die Petition und deren Anliegen diesen positiven Ausgang genommen haben.
An dieser Stelle richten die Senioren der Kurpark Residenz Haffkrug ein ganz großes Dankeschön an alle Unterstützer dieser Petition aus. Es hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, bis ins hohe Alter für eine Sache zu kämpfen, an welche man glaubt. Unsere Senioren haben nie daran gezweifelt.
Diese Petition gilt damit als erfolgreich abgeschlossen.
Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass die Petition „Unsere Senioren kämpfen um unsere Mitarbeiterin Mira K.“ erfolgreich war.
Am Freitag, den 07.12.2018, haben wir aus dem Kieler Innenministerium die telefonische Mitteilung erhalten, dass die Härtefallkommission Kiel in ihrer Sitzung vom 04.12.2018 beschlossen hat, dem Innenminister zu unterbreiten, dem Bleiberechtantrag der Senioren der Kurpark Residenz Haffkrug stattzugeben, und der Ausländerbehörde des Kreises Ostholstein eine entsprechende Verfügung zu erlassen, welche Familie Kola ermöglicht, weiterhin in Deutschland bleiben zu dürfen. Wie uns weiter mitgeteilt wurde, hat der Innenminister zwischenzeitlich diese Verfügung persönlich unterzeichnet.
Die Härtefallkommission hat es für wichtig befunden, dass die Arbeitskraft dieser Familie hier in Deutschland gebraucht wird, zumal sich diese zu Fachkräften ausbilden lassen.
Nunmehr besteht die Möglichkeit, dass Frau Kola in der Kurpark Residenz Haffkrug eine Ausbildung zur Köchin anstrebt, um danach als Fachkraft Köchin in der Einrichtung tätig zu sein.
Die Senioren, allen voran unsere 105-jährige Frau Olnhoff, haben sich über die Entscheidung der Härtefallkommission Kiel sehr gefreut und sind erleichtert, dass die Petition und deren Anliegen diesen positiven Ausgang genommen haben.
An dieser Stelle richten die Senioren der Kurpark Residenz Haffkrug ein ganz großes Dankeschön an alle Unterstützer dieser Petition aus. Es hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, bis ins hohe Alter für eine Sache zu kämpfen, an welche man glaubt. Unsere Senioren haben nie daran gezweifelt.
Diese Petition gilt damit als erfolgreich abgeschlossen.
Heute wurde die komplette Petition im Auftrag der Senioren der Kurpark Residenz Haffkrug, vom Geschäftsführer Jürgen Plötzner, mit 2.665 Unterschriften der Härtefallkommission in Kiel, im Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration, überreicht.
Über den weiteren Verlauf halten wir Sie informiert.
Der letzte offizielle Tag dieser Petition ist heute angebrochen und morgen wird das Ergebnis der Härtefallkommission beim Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein persönlich überreicht.
Insgesamt wurden 2665 Unterschriften gegen die drohende Abschiebung, einer in ihrem Heimatland lebensbedrohten, und in Deutschland sehr gut integrierten Familie, gesammelt.
Nach wie vor ist nicht zu verstehen, dass nur ein Teil der Familie (Mutter, Vater, 14-jähriger Sohn) abgeschoben werden soll, während die beiden anderen Kinder, welche sich in einer Ausbildung befinden, hier in Deutschland bleiben dürfen und die Familie somit auseinandergerissen wird.
Vor diesem Hintergrund erreichte uns die Nachricht, dass eine hochrangige Journalistin ihre Unterstützung zugesagt hat, sich der Sachlage ebenfalls anzunehmen.
Zusätzlich wird, wie mit vorheriger Nachricht bekannt gegeben, die Hamburger Wochenzeitung - DIE ZEIT - am 05.12.2018 ein Interview mit den Senioren, der Familie und dem Geschäftsführer der Kurpark Residenz Haffkrug führen, um darüber zu berichten.
Trotz Beendigung der Petition wird die Sachlage um Familie Kola auch weiterhin öffentlich gehalten, um einen hoffentlich positiven Ausgang zu erreichen.
Wir halten Sie auch weiterhin über den Verlauf informiert.
Die Hamburger Wochenzeitung - DIE ZEIT - wird in einer der kommenden Ausgaben über Familie Kola, deren drohende Abschiebung, diese Petition unserer Senioren und den Härtefallantrag auf Bleiberecht berichten. Dazu wird Familie Kola, unsere Senioren und der Geschäftsführer der Kurpark Residenz Haffkrug zur Sachlage interviewt.
Mit einer Deutschlandweit geschätzen wöchentlichen Auflage von 520.000 Exemplaren, erreicht diese Petition zum Ende der Petitionlaufzeit weitere große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, besonders in Hinblick auf den politischen Hintergrund dieses Anliegens.
Mittlerweile wurden über 2.500 Unterschriften in dieser Petition gegen die drohende Abschiebung gesammelt.
Sobald der Ausgabetermin der Wochenzeitung - DIE ZEIT - feststeht, werden wir Sie informieren.
Heute wurden der Härtefallkommission in Kiel, durch die Gemeinde Scharbeutz, weitere Schreiben zum Bleiberechtantrag übersandt, welche alle Interessierten im Anhang nachlesen können.
Es sind Stellungnahmen des Bürgermeisters der Gemeinde Scharbeutz, Herr Volker Owerien, des Hauptbrandmeisters der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Scharbeutz, Herr Patrick Bönig sowie des Kinder- und Jugendbetreuers der Gemeinde Scharbeutz, Herr Benjamin Schmidt.
In diesen Schreiben wird die sehr gute Integration der Familie Kola innerhalb der Gemeinde gewürdigt, mit der Bitte, eine positive Entscheidung zugunsten des Bleiberechtes für Familie Kola zu treffen.
Diese von öffentlicher Seite verfasste Schreiben schildern eindrucksvoll, dass die gesamte Gemeindeverwaltung die Integration der Familie würdigt und hinter Ihnen steht. Eine Abschiebung unter solchen Gesichtspunkten ist nicht akzeptabel und sollte dauerhaft abgewendet werden.
Heute wurde die Aufenthaltsduldung der Familie Kola, aufgrund des im Kieler Ministerium gestellten Härtefallantrages, um weitere 3 Monate, bis zum 22.01.2019, durch den Leiter der Ausländerbehörde in Eutin verlängert.
Somit hat die Härtefallkommission Zeit, bezüglich des gestellten Antrages auf Bleiberecht, eine sachliche Entscheidung zu treffen. Durch den Antrag auf Bleiberecht soll verhindert werden, dass die Familie durch eine Abschiebung auseinandergerissen wird und unsere Senioren nicht, von jetzt auf gleich, auf die Arbeitsleistung unserer Mitarbeiterin verzichten müssen.
Auch wenn es sich nur um eine Duldungsverlängerung handelt bleibt zu hoffen, dass die Abschiebung nicht dennoch innerhalb der 3 Monate erfolgt. Es liegt nach wie vor im Ermessenspielraum der Ausländerbehörde, die Abschiebung jederzeit vorzunehmen.
Die Abschiebung und somit Trennung der Familie würde ein Trauma innerhalb der Familie, besonders unter den Geschwistern auslösen, zumal die beiden ältesten Kinder noch bis zum Ende ihrer Ausbildung alleine in Deutschland wären.
Durch eine Abschiebung zurück nach Albanien, wäre das Leben für den 14-jährigen Sohn und Bruder sowie den Vater durch die Blutfehde bedroht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass beide ihr Leben, nach ihrer Rückreise, dort verlieren können.