03.09.2017, 14:35
Die Aktivitäten der beideiden Wahlkreiskandidaten (li. CDU, re. FDP), die persönlich vor Ort waren und sich die unhaltbaren Zustände in unseren Hauptdurchgangsstraßen zu Gemüte, besser zu Ohre geführt haben, werden wohl nach der Wahl wie Seifenblasen zerplatzen. Was anderswo geht, scheint in Angelbachtal ein Problem, an dem auch die sog. übergeordneten Fachbehörden, die fast alles abschmettern, Schuld haben. Lärmschutz und 30km/h - wie im Lärmaktionsplan gefordert - sind hier die vielen Verkehrsschilder nicht wert, die aufgestellt wurden aber kaum beachtet werden. Kurzfristige bürgernahe lenkende Maßnahmen gegen diese unhaltbaren Verkehrszustände sind nicht erkennbar und hinter dem Horizont abgestürzt.
Hier steht nicht der Mensch, sondern das Fahrzeug und die Mobilität im Vordergrund. Und nach der Wahl ist vor der Wahl. Dies gilt für alle Personen, die in dieses Trauerspiel einbunden sind und wieder gewählt werden wollen. Ein Grund mehr für die berchtigte Politikverdrossenheit vieler Bürgerinnen und Bürger.