06.04.2021, 10:37
Verschrieben, falsches Datum 25.02 ist richtig, nicht 25.04.
Neue Begründung:
Es geht um den dramatischen Fall meiner geliebten kleinen Tigerin LUCY.
Donnerstag, der 25.0425.02 hab ich LUCY wie jede Nacht raus gelassen. Am nächsten Morgen kam Lucy, nicht wie üblich nach Hause. Wir machten uns nicht direkt Sorgen, da die kleinen Haus Tiger im Frühling öfters mal spazieren gehen. Wir haben sie natürlich gerufen und mit Leckerli gelockt, aber Lucy kam nicht.
Am Samstag habe ich beschlossen, Flyer zu drucken und diese zu verteilen, da Katzen leider oft eingesperrt werden. Am Mittag erhielt ich einen Anruf, dass Lucy wohl überfahren wurde, wohl direkt vorm Haus nebenan auf dem Gehweg lag. Die Dame war sich aber nicht ganz sicher und meinte noch, dass ihr Mann gesehen hätte wie die Stadt die Katze mitgenommen hat.
Nach einem tränenreichen und sehr emotionalen Wochenende, hatte ich direkt am Montagmorgen bei der ASF angerufen. Herr D. G. teilten mir mit, dass sie seit Wochen in diesem Bereich keine Katzen eingesammelt hätten. Da flammte natürlich wieder Hoffnung in mir auf, dass die Anruferin sich eventuell getäuscht hatte. Ich fing also an auf allen sozialen Medien nach Lucy zu suchen, habe noch mehr Flyer ausgedruckt und bin jeden Abend kreuz und quer in unserem Viertel herum gelaufen und habe sie gesucht. Auf die Flyer meldeten sie zwei, dass sie Lucy gesehen hatten.
Am Wahl Sonntag haben wir an jedes auch nur annähernd infrage kommendes Wahllokal Flyer von Lucy aufgehängt. Polizei, Tierärzte, Strassenkatzen, alle habe ich informiert und den Flyer geschickt.
Dann hatte ich noch mal bei der ASF Herrn D.G. angerufen und nachgefragt ob zwischenzeitlich eine Katze gefunden wurde, wieder kam die Aussage NEIN immer noch nicht, seit Wochen keine Katze.
Also haben wir die Anruferin Frau W. zurückgerufen, die wie sich rausstellte 5 Häuser weiter wohnte, ob sie sich sicher sei, dass es Lucy war, da die Stadt keine Katze eingesammelt hatte. Sie war sich sicher dass es Lucy war, aber nicht, dass sie tot war, eventuell auch nur ohnmächtig, oder so, also hofften und bangten und suchten wir weiter.. das mit der Stadt hat nur ihr Mann gesehen.
Drei Wochen nach Lucys verschwinden wurde leider von befreundeten Nachbarn 3 Häuser weiter die Katze Molly überfahren. Im Zuge dessen, hatte sich der Mann der Anruferin Herr W., bei Mollys Eltern gemeldet und im Gespräch kam Raus, Er hatte damals zwei Arbeitern von der ASF, die da gerade in der Straßen waren gesagt sie sollen Lucy mitnehmen. Unsere Freunde haben Herrn W. zu mir geschickt, dass er mir nach 3,5 Wochen, unendlichen langen quälenden 26 Tagen die Gewissheit verschaffte, dass die Stadt sie sehr wohl mitgenommen hat und sie nicht mehr zurück kommen wird 🌈 unverständlich an der Geschichte Herr M.W. hat selbst eine Katze.
Daraufhin hab ich die ASF nochmal angeschrieben, dass es Zeugen gibt, dass sie Lucy mitgenommen haben.... ich warte seit nunmehr zwei Wochen vergeblich auf eine Antwort. Hatte auch angeboten der Statd Chiplesegeräte (50€) zu spenden.
Gegen grausame und herzlose Nachbarn kann man leider nichts machen, aber die Stadt hätte Lucys Chip auslesen können, bei Tasso.e.V. nachschauen und mich informieren können, sodass ich eine Chance gehabt hätte mich von meiner geliebten Lucy zu verabschieden.
Es kann nicht sein, dass die Stadt Tiere einfach entsorgt, das gleicht einem Diebstahl! Stürzt viele Tierbesitzer in eine grausame Zeit von Hoffen und Bangen, was ich wirklich keinem wünsche. Das ist herzlos und unmenschlich was die Stadt uns da zumutet, das ist SEELISCHE GRAUSAMKEIT!
Die Stadt, ASF, Feuerwehr und alle zuständigen Stellen müssen mit einem Chiplesegerät ausgerüstet werden und dazu VERPFLICHTET, Tiere zu melden die sie auflesen. Kein kleiner Stubentiger hat es verdient wie Müll weg geworfen zu werden. Die Stadt muss den Besitzern eine faire Chance geben sich zu verabschieden und ihnen ihre letzte Ruhe zu gewähren. Das ist unser Bürgerrecht!
Einfach klingeln am nächsten Haus hätte auch geholfen, von der ASF oder von dem herzlosen Nachbar. Alle hätten Lucy gekannt und gewusst wohin sie gehört.
Mach mit, der nächste Unfall könnte dein kleiner Tiger oder Hund sein und dann ist er einfach weg und du weißt nicht wo, wie es ihm geht, was er macht, hat er Schmerzen, wurde er gestohlen, wird er gequält, ist er verletzt, ist er tot, lebt er noch, kommt er wieder, wieso, warum??? Die W- Wörter werden zu deinem ständigen Begleiter neben dem grausamen Kopfkino.
und das alles könnte die Stadt mit nur 2min Aufwand und einem Lesegerät für 50€ Beenden !!!!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 68 (19 in Freiburg im Breisgau)