14.06.2019, 00:40
Hallo liebe Unterstützende,
zunächst erst mal vielen vielen Dank für eure Solidarität! Wir können sie wirklich brauchen! Bereits zweimal wurde vom Studentenwerk gegen den ueTheater-Verantwortlichen ein Hausverbot erteilt. Das Studentenwerk ließ in jeweils von der Polizei (!) aus dem Haus führen. Das erste Mal, um ihn daran zu hindern, in der allgemeinen Kultursitzung für das Wintersemester Termine für das ueTheater zu buchen. Das zweite Mal, um den Aufbau für die aktuelle Produktion zu unterbinden. Es handelt sich um ein Stück über das AnkER-Zentrum in Regensburg, das auf umfangreicher Recherche und Interviews mit Geflüchteten beruht.
Zweimal wurde das Hausverbot vom Verwaltungsgericht Regensburg ausgesetzt. Und was macht das Studentenwerk? Keine zwei Stunden nachdem das vorherige Hausverbot aufgehoben wurde, verhängt es ein neues Hausverbot – mit der nahezu wortgleichen Begründung wie die vorausgehenden Hausverbote! Als die Gruppe die stellvertretende Geschäftsführerin darauf hinwies, dass ihr Verhalten gegen das Gesetz sei, antwortete sie: "Ich weiß."
Heute Nacht werfen wir den dritten Eilantrag gegen den missbräuchlichen Gebrauch des Hausrechts beim Verwaltungsgericht Regensburg ein und fordern zusätzlich die Unterstützung durch einen Gerichtsvollzieher, der uns endlich den Zugang zum Elly Maldaque Theater an der Uni ermöglichen soll.
Wünscht uns Glück!
Herzliche Grüße, euer ueTheater-Team