Region: Billstedt
Verkehr

Stoppt die Gefahr auf dem Schiffbeker Weg: Tempo drosseln, Leben schützen!

Petition richtet sich an
Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer

350 Unterschriften

500 für Sammelziel

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500 für Sammelziel
  1. Gestartet August 2024
  2. Sammlung noch 10 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Neuigkeiten

03.09.2024, 00:00

Update der Geschwindigkeit der Unfallfahrer


Neue Begründung:

Der Schiffbeker Weg ist eine Rennpiste inmitten eines Wohngebiets: Drei Kilometer lang, vierspurig, annähernd schnurgerade. Kaum jemand hält sich hier an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Täglich kann man hier eine aggressive Fahrweise sowie hochriskante Überhol- und Wendemanöver beobachten. Ständig werden Fußgängerampeln bei Rot überfahren, nachdem vorher noch beschleunigt wurde. Immer wieder wird er zum Schauplatz illegaler Autorennen.

Am Abend des 26. August 2024 rammte um kurz vor 21 Uhr ein matt folierter Mercedes den Familien-Van einer Frau, die aus dem Sturmvogelweg nach links in den Schiffbeker Weg einbog. Erste Hinweisegesicherte Beweise deuten auf ein illegales Straßenrennen mit Geschwindigkeiten von über 150175 km/h hin. Auf der Rückbank des Vans saßen ihre beiden zweijährigen Zwillinge. Einer der beiden überlebte den Zusammenprall nicht. Nachdem er an der Unfallstelle noch wiederbelebt worden war, verstarb er wenig später im Krankenhaus. Sein Bruder erlitt unter anderem einen Armbruch, seine Mutter wurde ebenfalls schwer verletzt. Der 24-jährige Fahrer des Mercedes und der 22-jährige Fahrer des ebenfalls an dem mutmaßlichen Rennen beteiligten Tesla, der nach dem Zusammenprall ins Schleudern geriet und einen Baum kappte, sowie dessen 23-jährige Beifahrerin kamen mit leichten Verletzungen davon.

Bei weitem ist nicht der erste Todesfall auf dem Schiffbeker Weg. Erst im Juli war eine 37-jährige Frau abends auf dem Schiffbeker Weg von einem Ford Mustang erfasst und tödlich verletzt worden. Im November 2022 wurde ein 65-Jähriger von einem LKW erfasst und getötet. Im Juni 2020 wurde ein Radfahrer von einem LKW überrollt und verstarb noch an der Unfallstelle. Im August 2019 wurde ein Kind von einem Linienbus überfahren und dabei tödlich verletzt. Im Juni 2015 wurde ein 55-Jähriger bei einer Autopanne von einem anderen Fahrzeug angefahren und getötet. Im September 2014 geriet eine Radfahrerin unter einen LKW und verstarb noch vor Ort. Sieben Todesfälle innerhalb von zehn Jahren und hinzu kommen noch unzählige weitere Unfälle mit und ohne Verletzte.

Zusätzlich verdienen die Radwege über weite Strecken kaum diese Bezeichnung. Sie sind häufig kaum mehr als 50 Zentimeter breit, verlaufen unmittelbar neben der Fahrbahn, verschwenken oft und sind von Wurzeln aufgeworfen sowie von Pflanzen zugewuchert.

Die geforderten Maßnahmen würden die Unfallträchtigkeit der Straße drastisch reduzieren, für signifikant mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen sorgen, die Lebensqualität für die Anwohner:innen massiv erhöhen und endlich Raum schaffen für zeitgemäße Radwege, die im Idealfall durch eine Protektion klar von der Fahrbahn getrennt sind.

Unterstützen Sie diesen Aufruf durch Ihre Unterschrift!FürUnterschrift!Für ein lebenswertes Billstedt!Und dass es nie wieder zu einem tödlichen Unfall im Schiffbeker Weg kommt!Schiffbeker Weg kommt!



Neues Zeichnungsende: 02.03.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 151


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