Bündnis Klinikrettung
c/o Gemeingut in BürgerInnenhand
Weidenweg 37, 10249 Berlin
Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern
Egerländerweg 1, 95502 Himmelkron
Berlin / Himmelkron, den 15.06.2021: Heute veranstalteten drei Initiativen in Nürnberg eine Protestaktion, um auf die bundesweiten Klinikschließungen aufmerksam zu machen. Mit dabei: das Bündnis Klinikrettung, die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern und die Katholischen Arbeitnehmerbewegung Regensburg (KAB). Anlass ist die 94. Gesundheitsministerkonferenz, die morgen beginnt. Vor der Nürnberger Lorenzkirche stellten die Veranstalter "Grabschilder" für die im Jahr 2020 geschlossenen Kliniken auf. Seit Pandemiebeginn wurden schon 20 Kliniken geschlossen. Aktuell droht mehr als 30 weiteren Krankenhäusern das Aus. In kurzen Redebeiträgen informierten die Aktiven über den bundesweiten Krankenhauskahlschlag und richteten einen Forderungskatalog an die GesundheitsministerInnen (siehe Hintergrundinformationen).
Es wurde aufgrund der Corona-Hygienebestimmungen ausdrücklich nur die Presse eingeladen und vorab in den Medien nicht zur Massenteilnahme aufgefordert. Die Passanten in der Innenstadt von Nürnberg zeigten sich jedoch überrascht über die Tatsache, das es ein Kliniksterben gibt.
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Hinweis:
Es gibt ein ergänzendes Interview zur Protestveranstaltung auf Deutschlandfunk:
Kliniksterben heute im Deutschlandfunk - Interviews mit Angelika Pflaum und Klaus Emmerich
heute (15.06.2021) ab 14:10 strahlt der Deutschlandfunk in der Sendung „Deutschland heute“ ein Interview mit Vertretern von Bündnis Klinikrettung und Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern über Kliniksterben in Deutschland aus. Ab 15 Uhr läuft in Nürnberg auf dem Lorenzplatz dann eine Protestveranstaltung gegen Kliniksterben, über die die Süddeutsche Zeitung am 16.06. 2021 berichten wird. Ob weitere Pressevertreter erscheinen und berichten werden, bleibt abzuwarten.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Protestveranstaltung vorrangig für PressevertreterInnen und maximal 50 TeilnehmerInnen vorgesehen.
heute (15.06.2021) ab 14:10 strahlt der Deutschlandfunk in der Sendung „Deutschland heute“ ein Interview mit Vertretern von Bündnis Klinikrettung und Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern über Kliniksterben in Deutschland aus. Ab 15 Uhr läuft in Nürnberg auf dem Lorenzplatz dann eine Protestveranstaltung gegen Kliniksterben, über die die Süddeutsche Zeitung am 16.06. 2021 berichten wird. Ob weitere Pressevertreter erscheinen und berichten werden, bleibt abzuwarten.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Protestveranstaltung vorrangig für PressevertreterInnen und maximal 50 TeilnehmerInnen vorgesehen.
nachfolgende Protestveranstaltung findet aufgrund der Corona-Pandemie begrenzt für die Pressevertreter statt:
Wir werden im Anschluss darüber berichten.
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Einladung zum Presse- und Fototermin:
Aktion gegen bundesweite Klinikschließungen zur 94. Gesundheitsministerkonferenz unter Vorsitz des Freistaat Bayern
Motto: Bundesweite Krankenhausschließungen jetzt stoppen!
Das Bündnis Klinikrettung und die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern laden Sie herzlich ein zur Berichterstattung über eine bildwirksame Öffentlichkeitsaktion.
· Termin: Dienstag, den 15. Juni 2021, um 15 Uhr. Am Vormittag sind bereits telefonische Interviews für die Presse möglich.
· Ort: Lorenzer Platz 10, vor der Lorenzkirche, 90402 Nürnberg, Sitz des Bayerischen Gesundheitsministeriums
Hintergrund:
Am Vortag der 94. Gesundheitsministerkonferenz organisiert das Bündnis Klinikrettung gemeinsam mit der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern eine Aktion, um auf die bundesweiten Klinikschließungen aufmerksam zu machen. Im letzten Jahr wurden - trotz Pandemie - 20 Kliniken geschlossen, aktuell droht mehr als 30 weiteren Krankenhäusern das Aus. Vor der Nürnberger Lorenzkirche stellen wir "Grabschilder" für geschlossene Kliniken auf und verteilen unsere Zeitung zu Klinikschließungen. In kurzen Redebeiträgen informieren die Aktiven des Bündnisses über den bundesweiten Krankenhaus-Kahlschlag. Von der 94. Gesundheitsministerkonferenz am 16. Mai 2021 unter dem Vorsitz des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege erwarten wir ein Bekenntnis zum Stopp jeglicher Klinikschließungen. Die Corona-Krise hat eindrucksvoll belegt, dass alle verfügbaren Klinikbetten in Deutschland gebraucht werden.
Der Termin eignet sich für die Rundfunk- und Bildberichterstattung.
Das Bündnis Klinikrettung hat sich im Jahr 2020 auf Initiative von Krankenhauspersonal und anderen politisch aktiven Menschen gegründet, die sich für den flächendeckenden Erhalt der stationären klinischen Versorgung einsetzen. Über die Aktionen des Vereins wurde vielfach berichtet, unter anderem in ARD, ZDF. Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern thematisiert das Kliniksterben in Bayern, das aufgrund seiner überwiegend ländlichen Strukturen besonders von Klinikschließungen betroffen ist. Krankenhäuser sind Bestandteil der Daseinsvorsorge und haben Anspruch auf eine kostendeckende Refinanzierung im operativen Bereich (Bundesrecht) sowie im Investitionsbereich (Länderrecht). Berichte erschienen insbesondere im Bayerischen Rundfunk sowie regionalen Rundfunksendern. Bund und Länder sind gemeinschaftlich dafür verantwortlich, dass jedem Bundesbürger ein wohnortnahes Krankenhaus zur Verfügung steht.
Für Rückfragen:
Klaus Emmerich, klaus_emmerich@gmx.de, 0177-1915415
Laura Valentukeviciute, laura.valentukeviciute@gemeingut.org, 0176-23320373
nachfolgende Protestveranstaltung findet aufgrund der Corona-Pandemie begrenzt für die Pressevertreter statt:
Wir werden im Anschluss darüber berichten.
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Einladung zum Presse- und Fototermin:
Aktion gegen bundesweite Klinikschließungen zur 94. Gesundheitsministerkonferenz unter Vorsitz des Freistaat Bayern
Motto: Bundesweite Krankenhausschließungen jetzt stoppen!
Das Bündnis Klinikrettung und die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern laden Sie herzlich ein zur Berichterstattung über eine bildwirksame Öffentlichkeitsaktion.
· Termin: Dienstag, den 15. Juni 2021, um 15 Uhr. Am Vormittag sind bereits telefonische Interviews für die Presse möglich.
· Ort: Lorenzer Platz 10, vor der Lorenzkirche, 90402 Nürnberg, Sitz des Bayerischen Gesundheitsministeriums
Hintergrund:
Am Vortag der 94. Gesundheitsministerkonferenz organisiert das Bündnis Klinikrettung gemeinsam mit der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern eine Aktion, um auf die bundesweiten Klinikschließungen aufmerksam zu machen. Im letzten Jahr wurden - trotz Pandemie - 20 Kliniken geschlossen, aktuell droht mehr als 30 weiteren Krankenhäusern das Aus. Vor der Nürnberger Lorenzkirche stellen wir "Grabschilder" für geschlossene Kliniken auf und verteilen unsere Zeitung zu Klinikschließungen. In kurzen Redebeiträgen informieren die Aktiven des Bündnisses über den bundesweiten Krankenhaus-Kahlschlag. Von der 94. Gesundheitsministerkonferenz am 16. Mai 2021 unter dem Vorsitz des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege erwarten wir ein Bekenntnis zum Stopp jeglicher Klinikschließungen. Die Corona-Krise hat eindrucksvoll belegt, dass alle verfügbaren Klinikbetten in Deutschland gebraucht werden.
Der Termin eignet sich für die Rundfunk- und Bildberichterstattung.
Das Bündnis Klinikrettung hat sich im Jahr 2020 auf Initiative von Krankenhauspersonal und anderen politisch aktiven Menschen gegründet, die sich für den flächendeckenden Erhalt der stationären klinischen Versorgung einsetzen. Über die Aktionen des Vereins wurde vielfach berichtet, unter anderem in ARD, ZDF. Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern thematisiert das Kliniksterben in Bayern, das aufgrund seiner überwiegend ländlichen Strukturen besonders von Klinikschließungen betroffen ist. Krankenhäuser sind Bestandteil der Daseinsvorsorge und haben Anspruch auf eine kostendeckende Refinanzierung im operativen Bereich (Bundesrecht) sowie im Investitionsbereich (Länderrecht). Berichte erschienen insbesondere im Bayerischen Rundfunk sowie regionalen Rundfunksendern. Bund und Länder sind gemeinschaftlich dafür verantwortlich, dass jedem Bundesbürger ein wohnortnahes Krankenhaus zur Verfügung steht.
Für Rückfragen:
Klaus Emmerich, klaus_emmerich@gmx.de, 0177-1915415
Laura Valentukeviciute, laura.valentukeviciute@gemeingut.org, 0176-23320373
neben der Bundesarbeit mit Informationen, Petitionen, Appellen und Diskussionen richtet sich der Fokus parallel verstärkt auf die Unterstützung konkret bedrohter Klinikstandorte.
neben der Bundesarbeit mit Informationen, Petitionen, Appellen und Diskussionen richtet sich der Fokus parallel verstärkt auf die Unterstützung konkret bedrohter Klinikstandorte.
Aufgrund von Beschlüssen des Aufsichtsrats der Haßberge Kliniken und des Kreistags des Landkreises Haßberge droht eine Teilschließung des Krankenhauses Ebern.
Mitarbeiterinnen des Kreiskrankenhauses in Ebern bangen um die Zukunft ihres Standortes. Bürger müssen - je nach Erkrankung - mit signifikant längeren Anfahrzeiten zum nächstgelegen Krankenhaus rechnen.
Landrat, Aufsichtsrat und Kreistag des Landkreis Haßberge werden aufgefordert, das Leistungsangebot des Krankenhauses Ebern nicht zu verringern. Der Betrieb von OP-Abteilung, Anästhesie, Chirurgische Station, Zentrale Patientenaufnahme, Labor sowie Röntgen soll erhalten bleiben, um den Betrieb des Krankenhauses Ebern langfristig zu sichern.
Bitte unterstützen Sie dieses Anliegen und unterzeichnen Sie die entsprechende Petition: