Gesundheit

Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen

Petition richtet sich an
Stiftungen und Bundesgesundheitsminister Spahn

2.168 Unterschriften

Sammlung beendet

2.168 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 09.12.2020
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

23.03.2022, 20:44

Krankenhäuser bekommen zu wenig Geld von Ländern
Als Bericht in BR24:
www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/krankenhaus-finanzen-laender-lassen-kliniken-im-stich,T0PsYp7
Als Podcast zum Download:
www.br.de/radio/br24/sendungen/der-funkstreifzug/gesundheit-finanzen-krankenhaus-100.html

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Deutschlands Krankenhäuser zählen zu den besten der Welt – doch sie sind unterfinanziert: Es fehlt etwa Geld für Renovierungen. Zuständig sind die Bundesländer. Die kommen ihren Verpflichtungen nach Berechnung eines unabhängigen Instituts nicht nach.

Klaus Emmerich ist ein Mann der drastischen Worte: Wenn nicht genügend Geld für Investitionen in Kliniken da sei, leide die Qualität der Medizin, warnt er. Emmerich zeichnet Szenarien, in denen moderne Diagnostik nicht möglich ist und Patienten verlegt werden müssen. Etwa weil das Geld für die Renovierung von Operationssälen fehlt.

Wenn es um die Finanzierung von Krankenhäusern geht, zählt der Betriebswirt zu den schärfsten Kritikern in Deutschland. Nach 18 Jahren im Dienste der kommunalen Krankenhäuser des Landkreises Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz wurde Emmerich im Ruhestand zum Aktivisten. Heute engagiert sich der ehemalige Klinikvorstand in einer bundesweit tätigen Initiative namens "Bündnis Klinikrettung" – und er ist mit seiner Kritik nicht allein:

Auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Interessensverband der deutschen Klinikträger, sieht Finanzierungsdefizite. Der DKG-Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß spricht in diesem Zusammenhang von "hochproblematischen, fast skandalösen Vorgängen".


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