17.12.2021, 15:41
Fassungslos" macht die "Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern" die Schließung des Krankenhauses in Marktheidenfeld "angesichts der Corona-Krise und den damit verbundenen dramatischen Engpässen in der stationären Versorgung". In der Aktionsgruppe haben sich unter anderem frühere Chefärzte und Klinikvorstände, Sprecher von Bürgerinitiativen und Selbsthilfegruppen sowie Ortsgruppen der Katholischen Arbeitnehmerbewegung vereint. Auch die Initiative Gesundheitsversorgung Marktheidenfeld, vertreten durch Ludwig Keller, ist dabei.
Den für die Schließung Verantwortlichen scheine "jedes Gespür für das, was den Menschen in der augenblicklichen Krise zumutbar ist, abhanden gekommen zu sein", heißt es in der Pressemitteilung. Aus Sicht der Aktionsgruppe geht von dem Schließungsbeschluss ein verheerendes Signal aus, weit über Main-Spessart und Unterfranken hinaus.
Näheres unter: www.mainpost.de/regional/main-spessart/aktionsgruppe-aus-fuer-krankenhaus-marktheidenfeld-nicht-akzeptabel-art-10701770