Region: Konstanz
Bild der Petition STOPP! Gegen die Sperrung der Petershauser Straße / Jahnstraße / Bahnübergang für den Autoverkehr
Verkehr

STOPP! Gegen die Sperrung der Petershauser Straße / Jahnstraße / Bahnübergang für den Autoverkehr

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Ulrich Burchardt

1.636 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

1.636 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


26.01.2015, 11:24

Liebe Unterzeichner der Petition,
unsere Petition gegen die Einrichtung einer Fahrradstraße in Petershausen ist Ende letzten Jahres abgelaufen. Mit mehr als 1.600 Unterschriften haben wir das Quorum und die Erwartungen deutlich übertroffen. Mittlerweile ist es recht ruhig um das fragwürdige Projekt geworden - vorerst. Denn im Hintergrund wird schon kräftig geplant und Politik gemacht. Zuerst die Verkehrszählungen, die bis heute noch nicht begonnen haben, dann das versprochene Aktionsprogramm des Baubürgermeisters für den Radverkehr ... .
Leider haben die Verantwortlichen auch diese Petition nicht wirklich Ernst genommen und stellen die 1.600 Unterschriften immer wieder in Frage. Dabei ist das nur ein kleiner Teil der Leute die gegen ein solches Projekt sind.
Wir benötigen daher weiterhin Ihre Unterstützung und werden Sie über die weitere Entwicklung informieren.


09.12.2014, 20:24

Sehr geehrte Unterzeichner,
mittlerweile haben es viele von Ihnen sicher gemerkt: die Jahnstr. und Petershauser Str. sind wieder für den gesamten Verkehr geöffnet. Leider war es allerdings nicht direkt unsere Petition die das möglich machte, sondern eher Justitia die hier dem Treiben der Fahrradliga vorerst Einhalt gebot. Da es keine verlässlichen Zahlen zu den Verkehrsströmen in diesem Straßenzug gibt, werden nun die nächsten Monate erstmal fleißig Radfahrer und Autofahrer gezählt. Das soll Grundlage dafür sein, festzustellen, ob der Radverkehr tatsächlich die vorherrschende Verkehrsart ist. An dieser Stelle wird es auch schon spannend werden: Zum einen ist noch offen, wer diese Zählung durchführen soll (sollte es jemand von der Uni Konstanz sein, so wird diese Zählung sofort angefochten werden). Zum anderen wird spannend sein, wie sich der Verkehr in den kommenden Wochen und Monaten tatsächlich entwickelt.
Es gibt noch viele andere offene Punkte, die das Vorhaben mehr als fragwürdig erscheinen lassen (Vorrangstraßennetz Konstanz, Einbeziehung C-Konzept bei der Entscheidung, Fahrradstraße als wirklich mildestes Mittel?, ...).
Wir laden alle herzlich dazu ein, sich aktiv an der weiteren Diskussion zu beteiligen. Leider sind viele unsere Vertreter im Gemeinderat immer noch der Meinung, dass es eine breite Mehrheit für dieses Vorhaben gibt. Ob das wirklich so ist, wird sich ggfs. im Sommer 2015 zeigen, nachdem der Gemeinderat darüber entschieden hat.


18.11.2014, 19:12

Sehr geehrte Unterzeichner,
nach intensiven Wochen mit vielen Diskussionen nähern wir uns nun dem Erreichen des ersten Schrittes. Die Petition wird so oder so in den nächsten 48 Stunden übergeben werden. Trotz aller Versuche der radikalen Radstr.-Befürwortern ist es nicht gelungen, uns ruhig zu stellen.
Es gab viele Anläufe, diese Petition zu diskreditieren und die Bedeutung der 1.600 Stimmen herunterzuspielen.
Auch die Verwaltung ist nicht davon begeistert, dass es zu diesem Thema offenbar soviel Bürgerinteresse und Gesprächsbedarf gibt. Es entsteht mehr der Eindruck, dass man dem Mott folgt: Augen-zu, Ohren-zu, Mund-zu.
Doch wir denken, dass unsere Stimme gehört werden muss. Deshalb laden wir auch alle Unterzeichner und kritische Bürger dazu ein, bei der Bürgersprechtstunde und der Sitzung des Gemeinderates am 20.11.2014 ab 18:00 Uhr dabei zu sein (Ratssaal, Kanzleistr. 15, Konstanz).

Über die Ergebnisse der Sitzung und ein evtl. weiteres Vorgehen, informieren wir sie alle zeitnah.

Vielen Dank für die Unterstützung.


07.11.2014, 10:37


openPetition hat heute von den gewählten Vertretern von Gemeinderat Konstanz eine persönliche Stellungnahme eingefordert, weil die Petition das Quorum von 1.000 Unterschriften aus Konstanz erreicht hat.


Damit verstärken wir die Wirksamkeit der Petition, stoßen die öffentliche Debatte an und sorgen für mehr Transparenz.


Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/stopp-gegen-die-sperrung-der-petershauser-strasse-jahnstrasse-bahnuebergang-fuer-den-autoverkehr


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.



29.10.2014, 10:46

Auf den ersten Blick sieht es nach einem Erfolg aus: in nur 2 Wochen haben wir es geschafft, dass erforderliche Quorum von 1.000 Unterschriften aus Konstanz zu erreichen. Vielen Dank an alle Unterstützer - das war eine tolle Aktion!
Aber: aus der Diskussion in einigen Fraktionen des Gemeinderates kommt (wie nicht anders zu erwarten) natürlich Kritik an der Petition. Zum Einen sei sie nicht repräsentativ und zum Anderen zweifelt man an der Echtheit. Nun, Punkt 1 lässt sich nicht widerlegen, so lange nicht ein Antrag auf Bürgerbegehren eingereicht wird. Betrachtet man jedoch das Verhältnis von Online-Stimmen und Unterschriftsbögen, so lässt sich vermuten, dass zumindest verschiedenste Bevölkerungsgruppen teilgenommen haben und nicht nur Internet-User.
Zu Punkt 2: Wir werden die Unterschriftenbögen und Online-Auswertungen zu gegebener Zeit den Verantwortlichen überreichen und ihnen genug Zeit geben, diese zu überprüfen. M.E. versucht man mit dieser Kritik eher, die Bedeutung der Petition abzuschwächen und die Leute ruhig zu stellen.

Wie geht es weiter: Wir müssen auf jeden Fall weitermachen, Unterschriften zu sammeln!!! Dies ist kurzfristig eine der wenigen Möglichkeiten, unseren Protest zu zeigen. Die Befürworter der Fahrradstr. werden natürlich auch weiter sammeln und evtl. das Quorum erreichen. Dann müssen wir zeigen, dass es aber mindest doppelt so viele Leute gibt, die gegen die Sperrung des Bahnübergangs Petershauser / Jahnstr. sind.

Bitte laden Sie die Unterschriften-Liste hier runter und sammeln Sie weiter. Wenn es dann volle Listen gibt, so bin ich gerne bereit, diese einzuscannen und hochzuladen. Schicken Sie ihre Listen an: Stefan Lischka, von-Emmich-Str. 4, 78467 Konstanz

www.openpetition.de/pdf/unterschriftenformular/stopp-gegen-die-sperrung-der-petershauser-strasse-jahnstrasse-bahnuebergang-fuer-den-autoverkehr


19.10.2014, 20:34

Liebe Unterstützer,
zunächst herzlichen Dank dafür, dass Sie sich an unserer Petition gegen die Sperrung des Bahnübergangs Petershauser / Jahnstraße beteiligt haben. Die Petition läuft nun seit 1 Woche und wir sind von dem Echo überwältigt. Bisher haben mehr als 850 Leute teilgenommen und wir planen, nächste Woche die angestrebten 1.000 Unterschriften zu erreichen.

Wir möchten Sie darüber informieren, was es Neues zu dem Vorhaben gibt und wie die künftigen Pläne nun aussehen:
Zunächst konnten wir durch die Petition erreichen, dass das Vorhaben sehr intensiv und teilweise hitzig in der Öffentlichkeit diskutiert wurde. Der Südkurier berichtete diese Woche mehrfach über die Debatte und brachte uns noch mehr in die Diskussion. Höhepunkt war diese Woche sicher der Diskussionsabend am Mittwoch. Dort trafen sich Befürworter und Gegner einer Fahrradstraße und tauschten ihre Argumente aus. Leider hielt es keiner der Stadtverwaltung für nötig, sich dort zu zeigen und die Position der Verwaltung zu vertreten. Als Resümee bleibt festzuhalten, dass es an dem Abend sehr ausgewogen zuging und von unserer Seite konstruktive Vorschläge für einen Kompromis vorgelegt wurden. Leider kann man dies von der Gegenseite nicht behaupten: dort wird versucht, um jeden Preis und mit jedem Mittel die Fahrradstraße und die Sperrung des Bahnübergangs durchzubringen.
Nach wie vor fehlt es an einem klaren Konzept und die Stadt weigert sich nun sogar, trotz Abschluss der Bauarbeiten, die Achse Jahnstraße - Petershauser Straße für den Verkehr wieder freizugeben. Die Situation dürfte sich in den nächsten Tagen noch verschärfen, da am Freitag zu lesen war, dass der Bahnübergang Schneckenburgstraße wohl auch für eine Woche gesperrt werden muss (www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Bahnuebergang-Schneckenburgstrasse-Ein-Woche-Vollsperrung-ab-Ende-Oktober;art372448,7335147).
Der jetzige Straßenzustand dort lässt auch eher vermuten, dass es hier immer wieder zu Bauarbeiten kommen wird. Damit erhalten viele Konstanzer schon mal einen Vorgeschmack darauf was Ihnen bei einer dauerhaften Sperrung der Petershauser - Jahnstraß bevorsteht.

Angespornt von dem großen Protest wurden in der letzten Woche in noch mehr Geschäften in ganz Petershausen Unterschriftenlisten ausgelegt. Es war erstaunlich wie weit die Folgen der 12 monatigen Baustelle bereits heute reichen. Nahezu das gesamte Viertel ist davon betroffen.

Wie geht es nun weiter: Zur Zeit arbeiten wir intensiv an der Ausarbeitung eines Konzeptes welches in einer Probephase über die Winter- und Frühlingsmonate getestet werden soll. Es basiert im Wesentlichen auf einer klugen Ampelschaltung, der Schaffung von mehr Stellflächen an der Bahnschranke und der Sperrung der Achse für den Schwerlastverkehr. Dieses Konzept und andere Ideen werden dann zusammen mit den Unterschriften an den Gemeinderat und den Oberbürgermeister überreicht.
Des Weiteren planen wir Gespräche mit Entscheidungsträgern und Aktionen, um auf die Probleme aufmerksam zu machen.
Dennoch brauchen wir weiter Ihre Unterstützung. Bitten Sie auch Freunde, Familie und Bekannte um Hilfe und sammeln Sie fleißig Unterschriften. Unser Protest hat nur dann Gewicht, wenn wir eine große Anzahl von Unterstützern finden.
Der Gemeinderat hat beschlossen, im November das Thema endgültig zu entscheiden. Bis dahin muss noch eine Menge Überzeugungsarbeit geleistet werden! Wir sind daher für jede Unterstützung, Ideen und Vorschläge dankbar.


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