Umwelt

STOP: Keine 40 ha Acker für REWE

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regionalversammlung Südhessen

889 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

889 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

10.01.2019, 11:03

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Liebe Freunde des Wetterauer Bodens,
die nächste Möglichkeit, Einwände gegen das REWE-Projekt zu erheben, steht an. Der Bebauungsplan der Gemeinde Wölfersheim ist offengelegt. Der BUND und die BI „Bürger für Boden“ haben wieder eine Musterstellungnahme verfasst, die ich anhänge. Die große Bitte an Sie: Schreiben Sie der Gemeinde Wölfersheim, welche Gemeingüter Sie durch das Projekt bedroht sehen und was Sie persönlich beeinträchtigt. Nur in diesem Verfahren geäußerte Bedenken können auch rechtlich berücksichtigt werden. Die Unterlagen zum Bebauungsplan sind zu finden unter www.woelfersheim.de/Buergerservice/Pressedienst/Bauleitplanungen/c1812.html
Die Adresse, wohin Sie die Einwände senden können lautet:
An die Gemeinde Wölfersheim, Hr. Thomas Größer , Hauptstraße 60,
61200 Wölfersheim
oder per Email an: thomas.groesser@woelfersheim.de und eschade@plan-es.com
Letzte Abgabefrist ist der 1.2.2019.
Zur Erinnerung: Beim letzten Mal ging es um Einwände gegen die Änderung des Regionalen Flächennutzungsplans. Gegen diese Änderung hat der BUND geklagt. Die Klage wird (erstmals) verhandelt am
Mittwoch, den 23. Januar 2019,
10:00 Uhr, Sitzungssaal 103,
Marburger Straße 4, 35390 Gießen
Davor soll wieder eine Kundgebung stattfinden, ähnlich der in Frankfurt. Im Sitzungssaal ist dann Platz für bis zu 40 Leute, die der Verhandlung folgen möchten. Wir bitten alle Gegner des Projektes, die Zeit haben, zu kommen und deutlich zu machen, dass viele Menschen Boden für ein sehr wertvolles Schutzgut halten. Sobald ich Details weiß, schreibe ich erneut.
Weitere Aktivitäten findet man auch bei www.buerger-fuer-boden.org aus Echzell. Dort wurde
mit Unterstützung der ev. Dekanats ein Treuhandkonto eingerichtet, mit dem Landwirtsfamilien
unterstützt werden können, wenn diese gegen die Umlegung ihrer Grundstücke klagen müssen.
Zudem sollen Grundstückseigentümer zwischen dem Gelände und dem Waschbach angeschrieben werden, denn für den Bau von Abwasserleitungen soll Aushub von den Wegen auf Nachbargrundstücken gelagert werden. Auch dies ist ein deutlicher Eingriff in die Böden und sollte nicht zugelassen werden, bei einigen regt sich auch dort Protest.
Setzen Sie sich weiter mit uns für einen möglichst geringen Flächenverbrauch und für Boden als wertvolles Schutzgut ein. Viele Grüße
Doris Jensch, NABU Wetterau


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