13.06.2013, 20:20
Hallo an alle,
wir haben es geschafft, die Petition war erfolgreich und künftig haben alle Statusgruppen ein Stimmrecht in der Abteilung für Lehrerbildung der ABL. Danke für eure Unterstützung!
Nachfolgend findet ihr eine Pressemitteilung von uns:
1300 Stimmen für die Demokratie
Am Mittwoch, dem 12.Juni 2013, entschied der Senat der Goethe Universität Frankfurt über einen Antrag der Lehramtsfachschaft (L-Netz). Ziel des Antrages war es, dass alle Statusgruppen der Universität in der Abteilung für Lehrerbildung der Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (ABL) ein Stimmrecht bekommen. Bisher hatte in dem Gremium ausschließlich die Statusgruppe der Professoren ein Stimmrecht.
Im Vorfeld hatte das L-Netz im Rahmen einer Petition zum Thema Stimmrecht über 1300 unterstützende Unterschriften gesammelt.
Nachdem bereits in den Wochen zuvor das L-Netz Unterschriften für eine Petition gesammelt hatte, die ein Stimmrecht für studentische Vertreter, wissenschaftliche Mitarbeiter und technisch-administrative Mitarbeiter in der ABL fordert, entschied am vergangenen Mittwoch der Senat der Goethe Universität über dieses Anliegen. Mehr als 1300 Angehörige der Universität unterstützten die Petition, welche dem Präsidium der Universität zusammen mit dem Antrag auf Stimmrecht vorgelegt wurde.
Nach drei Stunden Sitzung wurde der Antrag behandelt. Trotz heftiger Diskussion entschied sich schließlich eine große Mehrheit der Senatoren für den Antrag.
„Wir freuen uns alle sehr, dass der Antrag angenommen wurde. Endlich ist auch das Gremium der ABL ein wenig demokratischer geworden, wenn auch die Anzahl studentischer Vertreter immer noch geringer ist als in den Fachbereichsräten, mit denen das Gremium vergleichbar ist.“, so Sandra Stelzenmüller, Mitglied des L-Netz.
Julian Krüger, ebenfalls Mitglied der Lehramtsfachschaft, erhofft sich aus dem neu erhaltenen Stimmrecht weitere Handlungsmöglichkeiten.
„Jetzt sind wir nicht mehr nur Gäste bei der ABL, sondern können die Interessen der Studierenden bei wichtigen Fragen aktiv vertreten. Ein Beispiel hierfür ist die nicht unproblematische Einführung des Praxissemesters.“