02.12.2018, 12:23
E.C. Demisch hat eine hervorragende Biografie über Benjamin Fanklun geschrieben. Ein Mensch der aus eigener Kraft ständig an sich selber arbeitete.Das Wesentliche war die Hinwendung zu Gott, zur Welt und zu den Mitmenschen.Fünf Wochen vor seinem Tod zog er selbst in seinem letzten Brief ein Resümee seines Lebens und Sterbens: " Ich glaube an einen Gott, einen Schöpfer des Weltalls...dass die menschliche Seele ist und in einem anderen Leben Gerechtigkeit erfahren wird, je nach ihrem Betragen in diesem...dass ich selbst die Güte des Jesus- Christus erfahren habe, der mich glücklich durch ein langes Leben geführt hat,so dass ich nicht daran zweifle, dass dies auch im Jenseits so sein wird, ohne dass ich Anspruch erhebe, es zu verdienen."
Seine Grabinschrift, die er selbst nach seinem 21. Lebensjahr entworfen hatte bekam er nicht:
Hier ruht der Leib des B. Franklin, Drucker,( wie der Umschlag eines alten Buches, sein Inhalt herausgerissen und seiner Buchstaben und Vergoldung beraubt). Nahrung für die Würmer, Aber das Werk wird nicht verloren sein, denn es wird ( wie er glaubt) nochmals erscheinen, in einer neuen und vornehmeren Ausgabe, revidiert und korrigiert vom Autor
Sein letzter Brief und seine selbst entworfene Grabinschrift zeigen wie sehr er an das Karmagesetz und die Wiedergeburt glaubt.
Ich wünsche mir von allen Staatsoberhäupern dieser Welt- mögen sie auch nicht so vollkommen sein wie Benjamin Franklin zumindest eins - die Völker in Frieden zu führen.