09.03.2022, 10:27
Ich habe auf Wunsch eines Unterzeichners die allgemeinen Energiekosten wie Strom und Gas mit in die Petition aufgenommen und diese entsprechend erweitert.
Neuer Titel: Spritpreise und Energiepreise zu hoch! Drohende Arbeitslosigkeit!
Neuer Petitionstext:
Die Preise für Kraftstoffe steigen.
Wir vom Land sind auf unser Auto angewiesen und fahren oft mehrere Kilometer pro Tag zur Arbeit. Bei den aktuellen Preisen für Diesel und Benzin können wir es uns nicht mehr leisten Auto zu fahren. Es gibt keine Bus oder vergleichbaren Bahn Verbindungen die ohne Auto erreichbar sind.
Bei einem Diesel wurde im Durchschnitt von 1,50 € auf einen Liter ungefähr bei 7 Liter auf 100km rund 10,50 € verbraucht. Bei einem Diesel Preis von 2,00 € sind dies schon 14,00 €. Aleine hin und zurück von z.B. Gummersbach bis Köln zur Arbeit gehen im Schnitt 500 km pro Woche dabei drauf. Was früher mit 52,50 € machbar war liegt heute bei 70,00 € pro 500 km und einem Preis von 2,00 € / Liter Diesel.
Das macht 2022 bei 252 Arbeitstagen (ca. 3528 € Sprit Kosten, was uns bei einem Literpreis von 1,50 € sonst 2646 € gekostet hätte).
Wir zahlen aktuell gut 882 € im Jahr zu viel an Kraftstoff als zu früher.
Anfang des Jahres 2020 wurden in Nordrhein-Westfalen rund 10,37 Millionen Personenkraftwagen gezählt.
(Quelle Statistik: de.statista.com/statistik/daten/studie/255185/umfrage/bestand-an-pkw-in-nordrhein-westfalen/)
Gehen wir davon aus das 75% derer voll erwerbstätig sind und täglich im Schnitt 100km zur Arbeit fahren, sind das bei einem Dieselpreis von 2 € pro Liter auf 7774189.5 Fahrzeuge ca. 27.427.338.792 €. Zieht man hiervon die Ausgaben an Sprit Kosten ab wo der Preis noch bei 1,50 € lag, so kommen wir auf eine Mehrausgabe gesamt von: 6.856.834.698 €.
Senkt die Steuern der Kraftstoffe wieder auf ein Normal hoch.
Steigen die Preise weiter oder bleiben Sie auf diesem Hoch Niveau, gehen Arbeitsplätze verloren, Geschäfte schließen und die Wirtschaft selbst geht mit und mit zu Grunde.
Niemand will und geht freiwillig nur zum tanken zur Arbeit.
Ein zweiter wichtiger Teil sind die aktuell gestiegenen Energiekosten im allgemeinen, wie Strom und Gas.
Gas:
Im Durchschnitt haben die Energieversorger Ihre Kosten um 24,6% erhöht. Bei einem Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von ca. 20.000 kWh sind das gerundet 369,00 € Mehrkosten die aufschlagen.
(Quelle: www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gas-preiserhoehung-grundversorger-strom-101.html und www.boerse.de/rohstoffe/Erdgaspreis/XD0002745517)
Strom:
(Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/289437/umfrage/strompreis-am-epex-spotmarkt/)
Im Januar 2021 hat die Megawattstunde Strom noch rund 52,81 € gekostet.
Im Januar 2022 kostet die Megawattstunde Strom bereits 167,73 €.
Gerechnet ist der Strompreis um über satte 300 Prozent gestiegen was natürlich an die Verbraucher weitergegeben wird.
Zuschüsse sind tropfen auf den heißen Stein. Wir benötigen klare Wege die alle Kombinationen aus Strom, Gas und Öl miteinander vereinen.
Die Gehälter bleiben bei den meisten Arbeitnehmern trotz erhöhter Lebenshaltungskosten gleich hoch.
Warum ist das so?
Auch die Unternehmen sind von den erhöhten Kosten betroffen.
Wir fordern eine Preisbremse bei den Energiekosten und eine gezielte Förderung, wenn schon gewünscht für den Otto-Normal Verbraucher zu bezahlbaren Konditionen.
Neue Begründung:
de.statista.com/statistik/daten/studie/255185/umfrage/bestand-an-pkw-in-nordrhein-westfalen/
www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gas-preiserhoehung-grundversorger-strom-101.html
www.boerse.de/rohstoffe/Erdgaspreis/XD0002745517
de.statista.com/statistik/daten/studie/289437/umfrage/strompreis-am-epex-spotmarkt/
Neues Zeichnungsende: 30.06.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 57 (30 in Nordrhein-Westfalen)