08.05.2020, 20:22
Liebe Unterstützer,
Persönlich verfasste Briefe, die per Post bei der BEK eingehen, können jetzt den alles entscheidenden Unterschied ausmachen. Wenn die Mitglieder des Kirchenausschusses der BEK in ihrer Kanzleistelle kommende Woche hunderte von Briefen vorfinden werden, wird dies einen gewaltigen Eindruck hinterlassen!
Denn ein einzelner Brief steht nicht nur für einen einzelnen Brief, sondern vielmehr für eine Vielzahl von Unterzeichnern, die hinter diesem einen Brief stehen. Wieviel mehr hat es also Gewicht, wenn von Montag bis Mittwoch hunderte von Briefen bei der BEK eingehen!
Dies kann den entscheidenden Durchbruch in dieser Sache schaffen.
Man bedenke: Die Bremische Evangelische Kirche ist klein. Wirklich klein. So ein Engagement hat Sie selbstvermutlich noch nie zuvor in Ihrer Geschichte erlebt. Dies hinterlässt einen gewaltigen Eindruck! Davon bin ich überzeugt.
Lassen wir daher hunderte und aberhunderte Briefe mit unseren Bitten dort eingehen.
Wenn wir sie nun schreiben, werden Sie Montag bis Mittwoch bei Ihnen eintreffen. Gerade noch rechtzeitig vor der Bekanntgabe über ein mögliches Disziplinarverfahren im Hinblick auf Pastor Olaf Latzel. Womöglich werden die Briefe den Unterschied ausmachen.
Wichtig ist hierbei jedoch wirklich eines – und das sage ich als Petent, der die klare, unverwässerte Verkündigung über alles schätzt – dass auch wir angehalten sind sachlich (!) und mit dem nötigen Respekt und der nötigen Achtung, unser Anliegen zu bekunden. Schreibt euren Brief daher in Klarheit >und< in Würde. Ich vertraue in dieser Sache einem jeden von euch ganz.
Wie es die Heilige Schrift in 2.Tim 2.24+25a uns lehrt:
„Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich gegen jedermann, im Lehren geschickt, einer, der Böses ertragen kann und mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweist.“
Daher lasst uns die Briefe klug wie die Schlangen, aber auch ohne Falsch, wie die Tauben (Mt 10.16) verfassen und entsenden. Mögen wir klare Worte finden, die in Sanftmut und Demut unsere Forderungen – hinsichtlich der Einstellung der Disziplinarverfahrensbestrebung – zum Ausdruck bringen.
Jeder von uns kann mit seinem Brief womöglich den einen relevanten Unterschied ausmachen.
Die zugehörige Anschrift für die Briefe lautet:
Bremische Evangelische Kirche
Kirchenkanzlei
Franziuseck 2-4
28199 Bremen
Ich danke euch von Herzen für euren Einsatz in dieser Sache.
Möge unser Vater euch reich dafür entlohnen!
Es grüßt euch in unserem Herrn Jesus Christus
Jonas Eberhardt