27.05.2021, 16:58
Guten Tag ihr lieben Unterschreiber,
fast einen Monat ist meine Petition nun her, nun ist sie ausgelaufen und ich möchte mich bei allen Mitunterzeichnern und für all die Unterstützung ganz herzlich bedanken, für jedes mutmachende Wort, für die Eigeninitiative einiger Geschwister und AUCH UNSEREM BÜRGERMEISTER!
Bürgermeister Nesselrath hat die Beschränkungen ohne eine Verlängerung auslaufen lassen. In dem Wissen, dass das nicht selbstverständlich war, möchten wir uns auch bei ihm herzlich bedanken! Wir sollten ihn das wissen lassen!! (hier darf jeder selbst überlegen, ob er dem Bürgermeister eventuell auch einen Brief oder eine Mail schreibt, um ihn das wissen zu lassen ;))
Aber vor allem wollen wir unserem Gott und Vater im Himmel danken, der uns Recht verschafft hat, der unser Flehen gehört und erhört hat, ihm, der die Herzen der Könige lenkt wie Wasserbäche, er hat uns gesehen und uns erhört!
In Psalm 146,5-7 steht:
Glückselig der, dessen Hilfe der Gott Jakobs, dessen Hoffnung auf den HERRN, seinen Gott, ist! Der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was in ihnen ist; der Wahrheit hält auf ewig; der Recht verschafft den Bedrückten, der Brot gibt den Hungrigen. Der HERR löst die Gebundenen.
Ein besonderes Danke auch an alle Unterstützer die mit Gott und Jesus noch nichts anfangen können, eure Unterschrift schätze ich in besonderer Weise als "echte" Solidarität und ein eintreten für unsere Grundrechte als deutsche Staatsbürger. Ihr seid natürlich herzlich eingeladen, unsere Gemeinden mal zu besuchen, um zu erfahren, wofür ihr euch da stark gemacht habt ;)
Herzliche Grüße und Gottes Segen,
Johann Warkentin
30.04.2021, 23:52
Der Abschnitt über die Gefahr der privaten Gruppen bei weiteren Beschränkungen der Gottesdienste wurde gelöscht, da er unweise war. Dieser Abschnitt sollte auf keinen Fall dazu ermutigen sich gegen die Obrigkeit aufzulehnen, Sinn und Zweck dieser Petition ist es, die Stadt Meinerzhagen dazu zu bewegen, Maßnahmen auf ihre Verhältnismäßigkeit zu prüfen, da mir diese Fragwürdig erscheint.
Neuer Petitionstext:
Sehr geehrter Bürgermeister Nesselrath,
in der Allgemeinverfügung der Stadt Meinerzhagen gehen sie nun auch die Glaubensgemeinschaften an und fordern weitere Einschränkungen. Ein Gottesdienst soll nun nur noch 100 Personen für 60 min. erlaubt sein, vorausgesetzt die Räumlichkeiten bieten jedem Gast 10 Quadratmeter, sogar im Freien, obwohl sich Experten ziemlich einig sind, dass die Ansteckung im Freien gerade mal im Promillebereich liegt.
Orientiert wurde sich an dem umstrittenen Inzidenzwert, der sich allein durch eine höhere Anzahl der Tests automatisch erhöht. Nachdem also die Abstandsregeln viele Gemeinden und Kirchen dazu zwangen ihre Plätze zu reduzieren, die Kontaktdaten jedes Gastes erfasst werden, der Mundschutz verordnet und der Gemeindegesang untersagt wurde, wollen sie unsere Rechte noch mehr einschränken.
Es heißt, dass die Stadt beobachtet hat, dass die Vorgaben nicht ausreichend ungesetzt würden. Jedoch heißt es in dem selben Artikel, dass bei den angefahrenen und beobachteten Gemeinden keine maßgeblichen Verstöße festgestellt wurden, jedoch registrierte man dreistellige Besucherzahlen.
Dann heißt es weiter, "entsprechend seien auch Infektionen innerhalb von Religionsgemeinschaften zu verzeichnen" hier jedoch werden keine Zahlen genannt. Man kann also nur mutmaßen wie "schlimm" diese Infektionen sind.
Nun haben wir also keine Zahlen die eine tatsächliche Aussage machen, da wir nicht ein mal mit Sicherheit feststellen können, ob die Personen sich am Samstag bei Freunden (ohne Mundschutz und Mindestabstand) oder in der Gemeinde/Kirche (mit Mundschutz und Mindestabstand) infiziert haben! Wie die Wahrscheinlichkeiten aussehen könnte man an dieser Stelle wohl abschätzen.
Dazu kommt, dass die Jugendarbeit in vielen Bereichen durch die Coronabeschränkungen bereits komplett zerstört wurde, nun leidet auch die Jugendarbeit der Gemeinden unter dieser neuen Beschränkung, erneut sollen die beschränkt werden, die eine enorme Menge an Maßnahmen auf sich nehmen, um wenigstens einmal die Woche mit echten Menschen zu sprechen.
Die Kirchen und Gemeinden sind für viele die letzten "Häfen", die ihnen die Tür noch nicht vor der Nase zugeschlagen haben und werden nun genötigt dies zu tun, OBWOHL hier nachvollziehbar ist, wer wann da war und reichlich Maßnahmen zum Schutz ergriffen wurden.
Zudem sind sich die Gottesdienstbesucher sehr wohl bewusst, welches Risiko sie eingehen, wenn sie den Gottesdienst besuchen und dennoch gehen sie, weil es ihnen Halt und Kraft gibt!
Sie würden nicht nur Gemeinden beschränken, sie würden Hoffnung beschränken, sie würden Seelsorge beschränken, sie würden leben beschränken!
Da(Hier siehabe vielleichtich daraufnachträglich spekulieren,einen diemissverständlichen KirchenAbschnitt undherausgenommen, Gemeindenbitte würdenverzeiht aufmir, dieseich Einschränkungen mit Onlineangeboten reagieren, muss ihnen klar sein, dass gerade unter Christen die Gemeinschaft einer der elementarsten Glaubensgrundsätze ist. Sofern also die Begrenzung von Gottesdiensten dazu führt, dass sich Gruppenhabe im PrivatenEifer treffen,des umGefechts gemeinsam den Livestream zu verfolgen, haben sie mit ihrer Regelung genau das Gegenteil dessen bewirkt, was sie bewirken wollen. Beim Präsenzgottesdienst jedoch gibt es eine Fülle von Maßnahmen die wohl besser geeignet sind die Infektionen zu vermeiden, als im Privaten, noch dazu gibt es hier Listen mit Kontaktdaten, die im privaten Räumen wohl kaum erstellt werden.geschrieben.)
Meine Aussagen beziehen sich auf den Artikel auf come-on.de, da zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Petition die Allgemeinverfügung (wie immer) erst später öffentlich zugänglich war (www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/gottesdienste-und-corona-meinerzhagen-veroeffentlicht-eigene-allgemeinverfuegung-90481752.html)
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 324 (182 in Meinerzhagen)