05.09.2024, 09:29
Am heutigen 5. September 2024 hatten wir vor Ort ein Gespräch mit einem Redakteur der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung, der einen Artikel über unser Anliegen und die aktuelle Situation verfasst. Er konnte das "Dilemma" persönlich beobachten, unter anderem, dass sich nur wenige Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 km/h hielten. Darüber hinaus fuhr ein LKW über den Zebrastreifen, obwohl ein Kind in der Nähe auf dem Gehweg stand. Der Fahrer hätte vorsichtiger und langsamer heranfahren müssen. Ein besonderer Dank geht an Herrn O. für seine Unterstützung.
Auch die Polizei war heute vor Ort und positionierte sich an der Ausfahrt Krüger, um die Situation zu beobachten. Sie sind sich der Geschwindigkeitsüberschreitungen bewusst, können jedoch verständlicherweise ohne entsprechende Messungen keine Maßnahmen ergreifen. Das Gespräch mit der Polizei war sehr positiv, jedoch kann und möchte ich an dieser Stelle nicht näher auf die weiteren Schritte eingehen. Ein großes Dankeschön an die Polizei Velpke für ihre Unterstützung!
Was mich persönlich enttäuscht hat, ist die geringe Beteiligung am Pressegespräch. Nur eine Mutter war anwesend, obwohl über 30 Eltern informiert waren. Zudem fällt auf, dass auch Bewohner von Grafhorst die Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten – oft sogar mit eigenen Kindern im Auto. Selbst als die Polizei gut sichtbar vor Ort war, beschleunigten einige Fahrer noch in diesem Bereich.
Es scheint, als interessiere es die wenigsten im Dorf, dass sich etwas ändern muss. Erst wenn es zu spät ist, wird das Problem erkannt. Doch wenn niemand den Versuch unternimmt, Veränderungen anzustoßen, wird man nie wissen, ob es Erfolg haben könnte. Darüber sollten einige vielleicht einmal nachdenken!