07.12.2020, 11:11
Zu Beginn 2021 wird eine Nahmobilitätskommission ihre Arbeit aufnehmen. Diese wird auf der Basis eines Nahmobilitätskonzeptes arbeiten, welches durch ein externes Nahmobilitätsbüro erstellt und Ende 2020 von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet wurde. In diesem Nahmobilitätskonzept wird die Umsetzung eines T30 der K162 empfohlen. In Vertretung der Initiative Sicheres-Kelsterbacher-Unterdorf wurde mir ein Sitz in dieser Kommission zugesprochen. Darüber freue ich mich sehr, auch wenn andere Initiatoren/Mitstreiter abgelehnt wurden.
Leider geht die Umsetzung erster Maßnahmen, die in den Begehungen bereits eine breite Übereinstimmung gefunden haben sehr schleppend voran. Alle Bürgermeisterkandidaten haben sich u.a. zu einem Tempo 30 der K162 bekannt. Aktuell geplant ist ein T 30 im Zufahrtsbereich der BHS. Von Mitarbeitern der Stadt hieß es im Gespräch hierzu, das dies uns zugesprochen wurde um uns ruhig zu stellen.
Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass dies die grundsätzliche Haltung der Verwaltung der Stadt Kelsterbach zu Bürgerinitiativen ist, zeigt es aber doch das Denken einzelner.
Alle weiteren kurz- mittel- und langfristigen Maßnahmen wurden auf Entscheidungen der Kommission übertragen. Hier hätte ich mir gerade in Zeiten vor der Bürgermeisterwahl mehr Souveränität und Aktivität gewünscht.
Zusammenfassend heißt dies: Wir sind noch lange nicht am Ziel, nun ist es wichtig Lippenbekenntnisse in aktives politischen Handeln umzusetzen.
Hierzu bleiben wir dran. Bleibt Ihr es auch!.