Gesundheit

Sichere Versorgung für alle: Nicht ohne Gesundheitskioske, Gesundheitsregionen und Co!

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

807 Unterschriften

Sammlung beendet

807 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet April 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 29.10.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

29.10.2024, 12:32


Liebe Unterstützende,

openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


Mit besten Grüßen
das Team von openPetition


18.07.2024, 09:58

Ein Datum geändert (Juni zu Juli aufgrund politischer Entwicklungen)


Neuer Petitionstext:

Die Sicherung einer gerechten, wohnortnahen und persönlichen Gesundheitsversorgung für uns alle steht auf dem Spiel! Wir müssen jetzt gemeinsam aktiv werden, damit das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in den Kommunen (GVSG) seinen Namen verdient und dann im JuniJuli beschlossen wird.

Worum geht es?Diees?

Die wichtigsten Elemente für eine bessere Unterstützung der medizinisch-pflegerischen Versorgung in Verbindung mit sozialen Umgebungen wurden aus dem Entwurf des GVSG-Gesetzes gestrichen. Dies sind: Die Etablierung von Gesundheitskiosken, der Aufbau von Gesundheitsregionen und die Einrichtung von Primärversorgungszentren.



Neue Begründung:

Warum ist Handeln jetzt so wichtig?

Wer hat das nicht schon erlebt? Ob in der Verwandtschaft oder bei den Nachbarn, der eine erhält keinen Termin beim Arzt, die andere bekommt nur eine unzureichende Erläuterung, bei dem Dritten müsste erst einmal die soziale Situation geklärt werden. In unserem Gesundheitssystem läuft für Patient:innen leider viel zu viel schief. Angesichts des fehlenden Nachwuchses an Fachkräften bei einer steigenden Zahl der über 65-Jährigen wird sich an dieser Schieflage auch in naher Zukunft nichts ändern – besonders nicht in den ärmeren Regionen, weder im städtischen noch im ländlichen Bereich. Wenn jetzt nichts passiert, werden sich die Ungleichheiten in der Gesellschaft eher noch verstärken. Und schon jetzt werden Menschen in ärmeren Stadtteilen und Landkreisen deutlich früher und häufiger krank.

Deshalb müssen wir schnell handeln und dafür sorgen, dass Gesundheit gefördert und Krankheiten verhindert bzw. hinausgezögert werden. Gesundheitskioske, eingebettet in besser aufeinander abgestimmte Gesundheitsregionen, setzen genau hier an. Die Menschen, ob jung oder alt, können hier in allen Fragen zur Gesundheit, Gesundheitsförderung und ihrer sozialen Situation beraten und an die passenden Stellen weitergeleitet werden. In der Folge werden Kosten für unnötige und belastende Krankenhausaufenthalte eingespart und Arztpraxen entlastet, damit sie wieder genügend Zeit für die im engeren Sinn medizinischen Fragen haben.

Diejenigen, die sich für die Änderung des Gesetzentwurfes eingesetzt haben, argumentieren u. a., die Kosten für die neuen Elemente seien zu hoch, es würden Doppelstrukturen entstehen und es fehlten die Fachkräfte. Lies hier, warum diese Argumente nicht stimmen.

Die Initiator:innen fordern:Gesundheitskioske, Gesundheits­regionen und Primär­versorgungszentren müssen in den Gesetzentwurf des GVSG wieder aufgenommen werden!

Unterschreibe jetzt unsere Petition für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung für alle! Leite diesen Link gerne an alle Interessierten weiter. 

Auszug der Initiator:innen

Andrea Buck Kinderkrankenschwester, Pflegeberaterin, Community Heath Nurse im Kommunalen Sozialraum  

Dr. med. Christian Flügel-Bleienheuft Facharzt für Innere Medizin Ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Gesundheitsnetzes Köln-Süd e.V. 

Dr. h.c. Helmut Hildebrandt Mitbegründer des Gesundheitskiosks Billstedt-Horn Gesundheitswissenschaftler, Apotheker und Vorstandsvorsitzender von OptiMedis 

Christopher Kaufmann Bürgermeister Sundhausen Geschäftsführer Gesundes Landleben  Vorsitzender Landengel e.V., Projektleiter Stiftung Landleben  

Dr. Bernadette Klapper Bundesgeschäftsführerin Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Bundesverband e.V. 

Prof. Dr. habil. Heike Köckler Professorin für Sozialraum und Gesundheit DoCH, Department of Community Health Hochschule für Gesundheit, Bochum 

Dr. Joß Steinke Leiter Jugend und Wohlfahrtspflege DRK-Generalsekretariat 

Die vollständige Liste aller Initiator:innen findest Du hier.



Neues Zeichnungsende: 29.07.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 759 (741 in Deutschland)


24.06.2024, 08:37

Positive Nachricht: Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats hat sich am 19. Juni 2024 mehrheitlich mit 10 zu 6 Stimmen für die Wiedereinführung von Gesundheitskiosken, -regionen und Primärversorgungszentren entschieden. Das verstärkt die Hoffnung, dass im Herbst auch der Bundestag nachzieht. Jetzt kommt es darauf an, weitere Unterstützer:innen für die Petition zu gewinnen.

Link zur Petition: www.openpetition.de/petition/online/sichere-versorgung-fuer-alle-nicht-ohne-gesundheitskioske-gesundheitsregionen-und-co-3


22.05.2024, 09:50

Liebe Unterstützer:innen,

wir würden uns freuen, wenn ihr die Petition „Sichere Versorgung für alle: Nicht ohne Gesundheitskioske, Gesundheitsregionen und Co.!“ in euren Verteilern, Social Media-Kanälen etc. verteilen könntet, damit wir noch mehr Menschen erreichen.

Wir haben in den vergangenen zwei Wochen mehrere Beiträge dazu gepostet, die gerne direkt geteilt oder geliked werden können.

Hier der Ursprungspost bei LinkedIn:
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Hier der Ursprungspost bei Xing:
www.xing.com/pages/optimedisag

Weitere Posts bei LinkedIn (teilweise auch zu Medienberichten o.ä., aber mit Hinweis auf die Petition)
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www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7193187723199868928

Ab dieser Woche wird die Petition erst als Story und dann als Reel auch bei Instagram geteilt über die Kanäle vom Gesunden Werra-Meißner Kreis (www.instagram.com/gesunderwerrameissnerkreis) und vom Gesunden Schwalm-Eder-Kreis+ (www.instagram.com/gesunderschwalmederkreis/)

Vielen Dank für eure Unterstützung!


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