Region: Rheinland-Pfalz, Stadt Mainz
Umwelt

Schutz der einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Bundesumweltministerin Barbara Hendriks, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Landesumweltministerin Ulrike Höfken, Landesverkehrsminister Roger Lewentz, Oberbürgermeister der Stadt Mainz Michael Ebling,

2.123 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

2.123 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

22.07.2015, 20:08

Sehr geehrte Unterzeichner/innen des Aufruf zum Schutz des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes,

erst einmal möchten wir uns vom Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ dafür entschuldigen, dass wir Sie noch nicht über den Verbleib Ihrer Unterschriften auf den aktuellen Stand gebracht haben. Der Grund dafür liegt leider in der mangelnden Bereitschaft der Bundespolitiker, sich die Stimmen der Mainzer Bürger und der vielen Unterstützer aus ganz Deutschland anzuhören.

Mehrfach haben wir auf verschiedene Art und Weise in Berlin darum gebeten, einen kurzen Termin zur Übergabe der mehr als 8.500 Unterschriften zu bekommen. Die Antworten – falls überhaupt – waren leider sehr ernüchternd: Weder unser Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt noch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sind zu einem Treffen bereit; obwohl wir aus dem Umweltministerium ursprünglich bereits eine Zusage hatten!

Nun gab es mittlerweile eine dritte Weisung seitens des Bundes, die A 643 im Bereich der wertvollen und hochsensiblen Naturschutzgebiete Mainzer Sand und Lennebergwald tatsächlich sechsspurig auszubauen. Zuvor hatten wir Bündnismitglieder einige neue Vorschläge gemacht, um die Diskussion neu aufleben zu lassen.

Doch das ist für uns selbstverständlich kein Grund aufzugeben!

Wir haben nun erreicht, mit Ulrike Höfken, Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, ein Gespräch über die Bedeutung dieses Gebiets zu führen, ihr sinnvolle Alternativen zu diesem hohen Flächenverlust aufzuzeigen und ihr feierlich die Unterschriften zu übergeben

Der Termin findet am Montag, 27. Juli 2015 um 15.00 Uhr am Rand des Mainzer Sandes (Eingang Gonsenheim in der Verlängerung der Straße Am Großen Sand) statt.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, bei der Übergabe an die Ministerin dabei zu sein und so den anwesenden Herrschaften weiterhin ihre Unterstützung für eine 4+2-Lösung zu demonstrieren.

Des Weiteren werden wir natürlich auch im anstehenden Landeswahlkampf in Rheinland-Pfalz aktiv werden und planen diverse Aktionen. Informationen dazu finden Sie jeweils auf der Webseite www.mainzer-sand.de veröffentlichen.
Darüber hinaus bereiten wir uns darauf vor, dass wir ggf. auf politischem Wege nicht mehr erreichen können und im Rahmen des Planfeststellungsverfahren gegen einen sechsspurigen Ausbau vorgehen müssen. Je nach Ausgang des Verfahrens ist zudem nicht ausgeschlossen, dass ein Naturschutz-Verband tatsächlich gegen Fehler in den Planungen klagen muss um die Interessen der einzigartigen Natur zu wahren. Da die komplette Arbeit für eine 4+2-Lösung ehrenamtlich und unentgeltlich bewältigt wird, bitten wir Sie daher an dieser Stelle um Ihre Spende zum Schutz der einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes. Die Spenden finden Verwendung für die juristische und gutachterliche Begleitung des Planfeststellungsverfahren bezüglich des geplanten Aus- und Umbaus der A643 – einschließlich einer möglichen Klage gegen die Planungen. Gelder, die nicht für diesen Zweck ausgegeben werden, werden für die Pflege und den Schutz der beiden Naturschutzgebiete verwendet. Die Spenden nimmt der entgegen:

BUND Rheinland-Pfalz
Konto-Nummer 1559192 bei der Volksbank Alzey-Worms eG BLZ 550 912 00
IBAN: DE50550912000001559192 BIC: GENODE61AZY
Als Spendenzweck bitte angeben: „Mainzer Sand“

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und freuen uns, Sie am 27. Juli im Mainzer Sand zu sehen.

Mit freundlichen Grüßen

im Namen des Bündnisses „Nix in den (Mainzer) Sand setzen

Jürgen Weidmann


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