Region: Rheinland-Pfalz, Stadt Mainz
Umwelt

Schutz der einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Bundesumweltministerin Barbara Hendriks, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Landesumweltministerin Ulrike Höfken, Landesverkehrsminister Roger Lewentz, Oberbürgermeister der Stadt Mainz Michael Ebling,

2.123 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

2.123 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


07.08.2016, 20:16

Liebe Petitionsunterzeichnenden,

zwei Jahre ist es nun schon her, dass Sie die Petition zum Schutz des Mainzer Sands und zur Ablehnung eines sechsspurigen Autobahnausbaus im Bereich des Naturschutzgebiets unterzeichnet haben. Seitdem ist Einiges geschehen, das Sie als Unterzeichnende sicherlich interessieren wird:

Die Unterschriften – immerhin mehr als 8.500 – konnten wir 2015 an die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken überreichen. „Wir teilen Ihr Anliegen“, waren vor etwa einem Jahr Höfkens Worte. Sie sprach dem Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ ihre Unterstützung zu. Auch eine Terminzusage der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks konnten wir erreichen. Jedoch zog sie kurzfristig diese Zusage „aus Rücksicht auf die gemeinsame Haltung der Bundesregierung“ wieder zurück. Gleiches erlebten wir bei Verkehrsminister Alexander Dobrindt sowie der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Damit haben wir vom Bündnis den politischen Prozess weitgehend ausgeschöpft.

Wie ist die Situation in der rheinland-pfälzischen Politik?

Durch den Eintritt der FDP wird die Landesregierung den 4+2-Ausbau (vier Fahrstreifen und temporäre Freigabe der Standstreifen), wie ihn das Bündnis im Abschnitt des Mainzer Sands und des Lennebergwalds empfiehlt, nicht mehr aktiv unterstützen, sondern im Sinne der vom Bund vorgegebenen Auftragsverwaltung handeln. Wie die Pläne für einen sechsspurigen Ausbau konkret aussehen, soll nach unseren Informationen noch in diesem Jahr offengelegt und damit öffentlich zugänglich werden.
Was werden wir nun künftig unternehmen?

Die Mitglieder des Bündnisses „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ haben einen neuen Runden Tisch angeregt, um mit der Landesregierung zu sprechen und Informationen zu den Planungen zu erhalten. Ob uns dies gelingen wird, ist jedoch noch unklar. Sobald die Pläne offengelegt sind, wollen wir vorbereitet sein, um mit einer Erwiderung angemessen reagieren zu können.
Deshalb sind wir dabei, weitere detaillierte Daten über die Arten und Biotope in den Gebieten zu sammeln, die vom Autobahnbau betroffen sein werden.
Auch eine finanzielle Basis wollen wir schaffen, um die Planungen prüfen und erwidern zu können.

Was Sie für den Schutz des Mainzer Sandes weiterhin tun können
Sie sehen, unser Einsatz für den Mainzer Sand und gegen einen überdimensionierten Ausbau der A 643 durch dieses wertvolle Naturschutzgebiet geht weiter. Und Sie können uns dabei unterstützen!

Datensammlung: Besitzen Sie Daten zur Biologie bzw. den Arten des Mainzer Sandes? Etwa über,Beobachtungen und Zufallsfunden von Seltenheiten, d.h. FFH-Arten, geschützte Arten und Rote-Liste-Artenaus den letzten 10 bis 15 Jahren? Dann senden Sie uns bitte diese Daten zu: mainzersand@bund-rlp.de . Zu Fledermäusen und Amphibien bitte wir um Daten auch zu nicht geschützten oder besonders seltenen Arten.

Ergänzen Sie die Informationen gerne mit entsprechenden Hinweisen zu Fundstelle, Funddatum, Name und Kontaktdaten des Beobachtenden, Veröffentlichung usw. Bitte sprechen Sie auch Personen in Ihrem Umfeld an, die solche Daten haben, und informieren sie über unser Anliegen.
Spenden: Unterstützen Sie uns durch Spenden zum Schutz der einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwalds! Die Spenden werden für die juristische und gutachterliche Begleitung des Planfeststellungsverfahrens bezüglich des geplanten Aus- und Umbaus der A643 verwendet – einschließlich einer möglichen Klage gegen die Planungen. Gelder, die nicht für diesen Zweck ausgegeben werden, werden für die Pflege und den Schutz der beiden Naturschutzgebiete verwendet. Die Spenden nimmt der BUND entgegen:

BUND Rheinland-Pfalz
Konto-Nummer 1559192 bei der Volksbank Alzey-Worms eG BLZ 550 912 00
IBAN: DE50550912000001559192 BIC: GENODE61AZY
Als Spendenzweck bitte angeben: „Mainzer Sand“

Der Mainzer Sand in der Öffentlichkeit
Das wertvolle Naturschutzgebiet ist – nicht zuletzt durch die Aktivitäten des Bündnisses – inzwischen zu einer kleinen Berühmtheit geworden. Einige Medien berichteten bereits und der Fotograf Bodo Witzke widmete den im Sand lebenden Schönheiten eine Fotoserie. Schauen Sie mal rein:
www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/was-ist-der-grosse-sand-ein-kleines-stueck-steppe-am-rande-von-mainz/-/id=1682/did=17670826/nid=1682/vk1nfv/
www.youtube.com/watch?v=a4rS_0SkJYs&feature=youtu.be

Wir danken im Voraus für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen im Namen der Bündnismitglieder

Jürgen Weidmann


22.07.2015, 20:08

Sehr geehrte Unterzeichner/innen des Aufruf zum Schutz des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes,

erst einmal möchten wir uns vom Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ dafür entschuldigen, dass wir Sie noch nicht über den Verbleib Ihrer Unterschriften auf den aktuellen Stand gebracht haben. Der Grund dafür liegt leider in der mangelnden Bereitschaft der Bundespolitiker, sich die Stimmen der Mainzer Bürger und der vielen Unterstützer aus ganz Deutschland anzuhören.

Mehrfach haben wir auf verschiedene Art und Weise in Berlin darum gebeten, einen kurzen Termin zur Übergabe der mehr als 8.500 Unterschriften zu bekommen. Die Antworten – falls überhaupt – waren leider sehr ernüchternd: Weder unser Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt noch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sind zu einem Treffen bereit; obwohl wir aus dem Umweltministerium ursprünglich bereits eine Zusage hatten!

Nun gab es mittlerweile eine dritte Weisung seitens des Bundes, die A 643 im Bereich der wertvollen und hochsensiblen Naturschutzgebiete Mainzer Sand und Lennebergwald tatsächlich sechsspurig auszubauen. Zuvor hatten wir Bündnismitglieder einige neue Vorschläge gemacht, um die Diskussion neu aufleben zu lassen.

Doch das ist für uns selbstverständlich kein Grund aufzugeben!

Wir haben nun erreicht, mit Ulrike Höfken, Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, ein Gespräch über die Bedeutung dieses Gebiets zu führen, ihr sinnvolle Alternativen zu diesem hohen Flächenverlust aufzuzeigen und ihr feierlich die Unterschriften zu übergeben

Der Termin findet am Montag, 27. Juli 2015 um 15.00 Uhr am Rand des Mainzer Sandes (Eingang Gonsenheim in der Verlängerung der Straße Am Großen Sand) statt.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, bei der Übergabe an die Ministerin dabei zu sein und so den anwesenden Herrschaften weiterhin ihre Unterstützung für eine 4+2-Lösung zu demonstrieren.

Des Weiteren werden wir natürlich auch im anstehenden Landeswahlkampf in Rheinland-Pfalz aktiv werden und planen diverse Aktionen. Informationen dazu finden Sie jeweils auf der Webseite www.mainzer-sand.de veröffentlichen.
Darüber hinaus bereiten wir uns darauf vor, dass wir ggf. auf politischem Wege nicht mehr erreichen können und im Rahmen des Planfeststellungsverfahren gegen einen sechsspurigen Ausbau vorgehen müssen. Je nach Ausgang des Verfahrens ist zudem nicht ausgeschlossen, dass ein Naturschutz-Verband tatsächlich gegen Fehler in den Planungen klagen muss um die Interessen der einzigartigen Natur zu wahren. Da die komplette Arbeit für eine 4+2-Lösung ehrenamtlich und unentgeltlich bewältigt wird, bitten wir Sie daher an dieser Stelle um Ihre Spende zum Schutz der einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes. Die Spenden finden Verwendung für die juristische und gutachterliche Begleitung des Planfeststellungsverfahren bezüglich des geplanten Aus- und Umbaus der A643 – einschließlich einer möglichen Klage gegen die Planungen. Gelder, die nicht für diesen Zweck ausgegeben werden, werden für die Pflege und den Schutz der beiden Naturschutzgebiete verwendet. Die Spenden nimmt der entgegen:

BUND Rheinland-Pfalz
Konto-Nummer 1559192 bei der Volksbank Alzey-Worms eG BLZ 550 912 00
IBAN: DE50550912000001559192 BIC: GENODE61AZY
Als Spendenzweck bitte angeben: „Mainzer Sand“

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und freuen uns, Sie am 27. Juli im Mainzer Sand zu sehen.

Mit freundlichen Grüßen

im Namen des Bündnisses „Nix in den (Mainzer) Sand setzen

Jürgen Weidmann


24.12.2014, 12:04

Liebe Petitionsunterzeichnenden,

wie Sie vielleicht festgestellt haben, ist die Frist für unsere Online-Petition inzwischen ausgelaufen. In den letzten beiden Wochen konnten wir mit Ihrer Hilfe nochmal rund 200 Unterzeichner mobilisieren, hinzu kommen etwa 500 Unterschriften, die wir an unseren Infoständen in der Mainzer Innenstadt, der Universität sowie in Gonsenheim am Lennebergwald gesammelt haben.

Die Übergabe der Unterschriften in Berlin Anfang 2015 ist bereits in Vorbereitung. In diesem Zusammenhang gab es bereits mehrere Gespräche mit Politikern aus Mainz und Rheinland-Pfalz.

Daher ist es wichtig, dass bis dahin so viele Unterstützer wie möglich den Aufruf für einen Natur schonenden Umbau (4+2-Lösung) auf der A 643 im Bereich der Naturschutzgebiete Mainzer Sand und Lennebergwald unterzeichnen. Verbreiten Sie unsere Listen daher bitte an alle Bekannten! Sie können diese einfach ausdrucken, ausfüllen lassen und zum BUND Mainz schicken, wo alle ausgefüllten Unterschriftenlisten gesammelt und ausgewertet werden. Die Adresse finden Sie auf der Liste. Alle weiteren Informationen stehen Ihnen auf der Website www.mainzer-sand.de zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in’s neue Jahr.

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Mit freundlichen Grüßen

für das Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“

Jürgen Weidmann


05.12.2014, 21:49

Ihre Unterschrift zur Rettung des Mainzer Sands: noch 10 Tage online – bitte weitersagen!

Liebe Unterstützer des Natur schonenden und Raum sparenden Umbaus der A 643 im Bereich der Naturschutzgebiete Mainzer Sand und Lennebergwald,

erst einmal möchte ich mich im Namen des Bündnisses „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ ganz herzlich für Ihre Unterschrift bedanken. Denn in dieser Diskussion ist jede Stimme immens wichtig, damit wir uns Gehör in der Bundespolitik verschaffen und die Entscheider zum Umdenken bewegen können.

Es wird nun Zeit, den Entscheidungsträgern in Berlin zu zeigen, welchen großen Rückhalt eine 4+2-Lösung hat und wie sehr der sechsspurige Ausbau abgelehnt wird. Im Frühjahr 2015 werden wir daher versuchen, mit möglichst vielen Unterschriften nach Berlin zu reisen und die Listen im Umwelt- und Verkehrsministerium zu übergeben.

Dazu brauchen wir noch einmal Ihre Hilfe: Bitte sprechen und schreiben Sie alle Bekannten, Freunde, Kollegen auf die Aktion an und bitten sie, ebenfalls für eine vierspurige Variante zu votieren.

Bislang konnten wir neben den fast 2.000 elektronischen Unterschriften in der Online-Petition gut 6000 Unterschriften auf Papier sammeln. Unser Ziel sind 10.000 Unterschriften bis zum Frühjahr 2015! In 10 Tagen ist die Laufzeit unserer Onlinepetition zu Ende.

Wer es bis dahin nicht schafft, kann auch auf unserer Liste unterschreiben und sie an der angegebenen Adresse einreichen. Die Liste können Sie auf der Website www.mainzer-sand.de downloaden. Hier finden Sie zudem regelmäßig aktualisierte Informationen und Entwicklungen zu diesem Thema.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte einfach an uns.

Ein herzliches Dankeschön und eine wunderbare Adventszeit wünscht Ihnen

für das Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“

Jürgen Weidmann


Mitglieder des Bündnisses „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“:

Arbeitsgemeinschaft der Mainzer Naturschutzverbände
Arbeitskreis Umwelt Mombach e.V.
Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Kreisgruppe Mainz
Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Rheinland-Pfalz
Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Rheinland Pfalz
Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Mainz
Bündnis 90/Die Grünen Ortsgruppe Gonsenheim
Bündnis 90/Die Grünen Ortsgruppe Mombach
Stadtratsfraktion die Bündnis 90/Die Grünen
Freie Wähler Mainz
GNOR Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie, Arbeitskreis Rheinhessen
GNOR Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz
Die Linke, Kreisverband Mainz/Mainz-Bingen
Lokale Agenda – Arbeitskreis Naturnahes Grün
Lokale Agenda – Arbeitskreis Verkehr
NABU Landesverband Rheinland-Pfalz
NABU Mainz und Umgebung
ÖDP-Stadtratsfraktion
ÖDP-Landesverband Rheinland-Pfalz
ÖDP-Kreisverband Mainz-Stadt
ÖDP-Ortsverband und Ortsbeiratsfraktion Gonsenheim
ÖDP-Ortsverband und Ortsbeiratsfraktion Mombach
Rheinische Naturforschende Gesellschaft
Stadt Mainz
SPD Ortsverein Mainz-Mombach
Umweltausschuss der evang. Friedenskirche Mainz-Mombach
VCD Kreisverband Rheinhessen


23.04.2014, 22:41

Tippfehler beseitigt
Neuer Titel: Schutz der einziartigen einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes


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