Region: Hanau
Tierschutz

Schutz dem Feldhamster

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Claus Kaminsky
4.028 Unterstützende 259 in Hanau

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.028 Unterstützende 259 in Hanau

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

26.03.2018, 20:15

Die Hamster befinden sich noch im Winterschlaf und es wurde trotzdem, ohne Grund so tiefflächig gepflügt (42 cm) wie noch nie in den Jahren davor.
Es war auf Grund der Bodenbeschaffenheit auch gar nicht notwendig so tiefflächig zu pflügen.
Der angeblich geplante Maisanbau kann erst nach den Eissheiligen stattfinden und bis dahin ist der Hamster vollkommen Schutzlos!!! Das bedeutet den sicheren Tod durch ihre Feinde.
Die Ackerflächen lagen in den letzten Jahren niemals so lange brach. Es stellt sich auch die Frage warum wurde dem Bauern die Pacht gekündigt, wenn jetzt doch weiter angebaut wird? Dieser Bauer hat sich für den Hamster eingesetzt!!! Das beantwortet die Frage.
Was ist mit der in der Öffentlichkeit so angepriesenen Umsiedlung? Und dem so Artgerechten umgehen mit dem Feldhamster. Im Moment ist das Ziel, die Vernichtung!!!
Die ganzen Ausführungen bei der Bürgerversammlung und der Ortsbeiratsversammlung sind nun hinfällig.
Das Alles ist doch eine Bürgerverdummung.
Die Stadt und der Bauträger versuchen mit Allen Mitteln den Hamster zu vergrämen. Sie ignorieren weiterhin Alle Gutachten und Bedenken der Naturschutzverbände. Auch wenn der Herr Oberbürgermeister in seinem Leserbrief behauptet, dies hätten die
Naturschutzverbände eingefordert. Dies ist eine Lüge , über das Momentane Vorgehen der Stadt sind Alle mehr als entsetzt.
Alles was die letzten Jahre unter dem Bundesmonitoring für den Feldhamster gemacht wurde, zerstört die Stadt mit einem Pflug!!!

Es sind übrigens nicht nur die Feldhamster betroffen, auch noch andere auf der roten Liste stehenden Tiere, Erst Gestern hüpften 2 Feldhasen über diese Fläche Diese haben bereits Jungtiere abgelegt ,die durch das pflügen den sicheren Tod fanden!. Auch den Feldlerchen wurden ihre Brutmöglichkeiten genommen.

Wir kämpfen weiter.
Unterstützen Sie uns weiter Und helft uns gegen die Willkür der
Stadt Hanau vorzugehen

www.openpetition.de/…/schutz-dem-feldhamster-auf-de…


08.03.2018, 11:08

Liebe Mitstreiter,

wir benötigen weiter Eure Hilfe und Unterstützung .

wie unten zu Lesen ist, will die Stadt und der Bauträger das " Problem Feldhamster" nun auf eine andere Art lösen.!

Helft uns weiter mit vielen Unterschriften. Ihr könnt die Sammelbögen ausdrucken und Eure Freunde und Bekannte unterschreiben lassen.
Wir planen auch noch weitere Aktionen bei denen wir Eure Unterstützung benötigen.
Lasst nicht zu, dass Geld und zweifehafte politische Macht sich über das EU Recht und die Artenschutzgesetze hinwegsetzen kann.

Bezug: Artikel im Hanauer Anzeiger zum Baugebiet vom 24.2.2018

Dass das geplante Baugebiet Mittelbuchen Nordwest nicht unumstritten ist, ist bekannt.

Nach der 1. Offenlegung gab es über 200 Einwendungen. Diese richteten sich gegen die Art der Bebauung, gegen den deutlich steigenden Verkehr in ganz Mittelbuchen, gegen die Verwendung der Anliegerstraßen als Baustraße, Gefährdung spielender Kinder und, neben vielen weiteren Kritik-punkten, last but not least, dass der per EU Recht streng geschützte Feldhamster dort lebt.

Trotz der vielen Einwendungen wies der Oberbürgermeister Kaminsky mehrfach darauf hin, dass Einzelinteressen vor dem Allgemeinwohl zurückstehen müssen, obwohl man bei den vielen Einwendungen und 2500 Unterschriften in der Petition zur Rettung der Feldhamster nicht mehr von „Einzelinteressen“ sprechen kann.

Offenen Briefen, die von der Interessengemeinschaft und dem Naturschutz an die Stadtverordneten geschickt wurden, begegnete er mit einem „Faktencheck“, in dem er allen Argumenten widersprach und so auch die Zustimmung zur 2. Offenlegung erreichte.

Wer die 2. Offenlegung mit über 950 Seiten durchforstet hat, konnte lesen, dass die Stadt und der Investor nahezu in keinem Punkt die eingegangenen Einwendungen berücksichtigt haben.

Es wurde vorwiegend mit den Gutachten aus der 1. Offenlegung festgestellt, dass alles was geplant war, rechtlich belastbar und somit in Ordnung ist.

Die Sorgen der Mitbürger vor Beeinträchtigungen ihrer Lebensqualität interessieren nicht.

Echte Bürgerbeteiligung sieht anders aus.

Die 250 erneuten Einwendungen zur 2. Offenlegung zeigen, dass diese Bürgerbeteiligung gescheitert ist.

Nein, es soll gebaut werden.

Auch der Aufschrei vieler Naturschutzverbände, dass gerade auf dem Baugebiet und den anliegenden Feldern nach Wachenbuchen hin eine der letzten Feldhamsterpopulationen lebt, die von dort aus reproduziert und für das Überleben des Hamsters existentiell wichtig ist, wird ignoriert.

Das Areal wurde bisher hamsterfreundlich mit Weizen bewirtschaftet und es wurden Erntestreifen nicht abgeerntet, um dem Hamster Schutz und Nahrung zu geben, so wie es das EU Recht auch ganz klar fordert um das Überleben des Feldhamsters zu sichern.

Dem Artikel im Hanauer Anzeiger vom 24.2.18 ist nun zu entnehmen, dass der Boden vorbereitet werden soll um dort Mais anzubauen.

Was dem uninformierten Leser so vorkommen mag, als würde man bis zur endgültigen Entscheidung zur Bebauung den Acker nutzen, ist in Wirklichkeit der perfide Versuch den Hamster zu vergrämen, denn gerade in Böden die mit Mais bebaut werden, wird dieser so hart, dass der Hamster dort nicht mehr seine Bauten graben kann!

Zudem ist das Maisfeld für den Hamster kein Lebensraum da er hier keine Nahrung findet.

Das müssen auch die Stadt und der Investor, in dessen Besitz sich das Areal befindet, wissen!

Im Übrigen stellt sich die Frage ob die Firma Biehn Ries die Bevölkerung für dumm verkaufen will!

Mais wird im April gepflanzt und im Oktober geerntet.

Nach Angaben der Stadt und des Bauträgers, soll aber Ende Mai/Anfang Juni 2018 der Baubeginn sein.

Die Missachtung der 250 Einwendungen und des EU Rechtes zum Naturschutz (Hamster, Feldlerche, Vernichtung von Ackerland) zeigt, dass das Überleben der Feldhamster und auch das Wohlbefinden vieler Menschen hinter der Großstadtsehnsucht Hanaus und dem Gewinnstreben eines Investors zurückstehen müssen.

neubaugebiet-mittelbuchen.de/250-einwendungen-werde…/

mit freundlichem Gruß

IG Bauvorhaben Mittelbuchen Nordwest


08.03.2018, 10:36

die Stadt Hanau und der Bauträger versuchen mit Allen Mitteln den Feldhamster zu vergrämen um so das Problem zu lösen!!! Sie ignorieren alle Einwendungen der Naturschutzverbände.
Wir benötigen noch viele Unterschriften.


Neuer Sammlungszeitraum: 1 Jahr


02.02.2018, 14:33

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Letzte Möglichkeit der Stadt zu zeigen, dass wir uns wehren!!
Einspruch gegen das Bauvorhaben Mittelbuchen Nord-West

Liebe Mitbürger,
die zweite Offenlegung für das Baugebiet Mittelbuchen Nordwest hat begonnen.
Seit dem 18.12.2017 sind die Unterlagen bei der Stadt einsehbar. :
www.hanau.de/lih/bau/planung/082386/index.html#anchor_10_24
oder zu finden über Google suchen: www.beteiligung hanau
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift beim Stadtplanungsamt vorgebracht werden. Ihre Stellungnahme können Sie auch per E-Mail an beteiligung@hanau.de schicken. Die Einspruchsfrist endet am 05.02.2018.

Wenn Sie gegen dieses Neubaugebiet und die Auswirkungen für den Feldhamster in Mittelbuchen sind, so haben Sie jetzt die letzte Möglichkeit Ihre Einwendungen zu schreiben und fristgerecht abzugeben.

In der Offenlegung ist zu lesen, dass alle Naturschutzverbände ausnahmslos das Bauvorhaben ablehnen; sie widersprechen dem Gutachter Herr Raskin aus Aachen.

• Wer und wogegen kann ich eine Einwendung schreiben?
Jedes einzelne Familienmitglied, egal wie alt es ist, kann eine Einwendung schreiben. Es sollte pro Familie/Haushalt jeder einwenden. Auch Bürger, die nicht aus Hanau sind, dürfen ihren Einsprüche abgeben.
• Gegen alles, wo Sie der Meinung sind, dass Gesetze nicht beachtet werden können Sie einwenden. , Klima, Natur- und Artenschutz, Zerstörung des Feldhamster- Habitats und vieles weitere.
• Fristen:
nach dem 05.02.2018 sind keine Einwendungen mehr möglich das Abgabedatum zählt!!
• Wo abgeben?
entweder bei der Stadt Hanau, (Adresse siehe beiliegendes Blatt) Bitte lassen Sie sich den Empfang bestätigen, oder bei der Bürgerinitiative abgeben. (Adressen siehe unten). Auch Online sind Einsprüche möglich.
Anregungen und Argumente, sowie weitere Formulare als PDF finden Sie auf unserer Internet- Seite www.neubaugebiet-mittelbuchen.de . Auf Wunsch helfen wir gerne beim Schreiben.
Die Stadt muss jeden Einspruch individuell beantworten.
Nur gemeinsam sind wir stark!
Ihre IG Bauvorhaben Mittelbuchen Nordwest


11.01.2018, 14:11

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liebe Mitstreiter,

wir möchten Sie nochmals um Ihre Unterstützung bitten,
Schreiben Sie bitte Einwendungen ,auch per online möglich, gegen das geplante Neubaugebiet und die dadurch im April geplante, sehr umstrittene und schädliche Umsiedlung des Feldhamsters.
Die Stadt Hanau hat sich über Alle Gutachten und Hinweise der Naturschutzbehörden und Feldhamster AGS hinweggesetzt. Sie umgeht auch geltendes EU Recht mit fadenscheinigen Genehmigungen des Main Kinzig Kreises. Helfen und schützen Sie den Feldhamster durch ihre Einwendung und setzen Sie ein Zeichen für die Zukunft.


27.12.2017, 21:41

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Liebe Unterstützer der Petition,

bis zum 5.02. 2018 hat man die Möglichkeit per Einwendungen gegen die geplante , Umsiedlung der Feldhamster vorzugehen. Im Moment wird von der Stadt behauptet, dass sich auf dem Gebiet nur 3-5 Hamster auf der Durchreise befänden. Es wurde ein Gutachter bis aus Aachen hinzugezogen der im Interesse der Satdt und des Bauträgers spricht . Die Argumente sämtlicher Naturschutzverbände und der sehr angagierten Feldhamster AG werden ignoriert.
schreiben Sie in Ihren Einwendungen, dass sie gegen eine Umsiedlung sind und begründen Sie dies mit ihren Worten. Sie können natürlich auch noch andere Argumente vorbringen.Sie können die Einwendungen


27.12.2017, 21:32

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Liebe Unterstützer der Petition,

bis zum 5.02. 2018 hat man die Möglichkeit per Einwendungen gegen die geplante , Umsiedlung der Feldhamster vorzugehen. Im Moment wird von der Stadt behauptet, dass sich auf dem Gebiet nur 3-5 Hamster auf der Durchreise befänden. Es wurde ein Gutachter bis aus Aachen hinzugezogen der im Interesse der Satdt und des Bauträgers spricht . Die Argumente sämtlicher Naturschutzverbände und der sehr angagierten Feldhamster AG werden ignoriert.
schreiben Sie in Ihren Einwendungen, dass sie gegen eine Umsiedlung sind und begründen Sie dies mit ihren Worten. Sie können natürlich auch noch andere Argumente vorbringen.Sie können die Einwendungen per Email an die IG oder direkt an die Stadt beteiligung@hanau.de schicken. Name und vollständige Adresse sind wichtig. benutzen sie das anhängende Formular. Es kann jeder eine Einwendung schreiben auch Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren. Je mehr um so wichtiger.
Verteilen sie auch bitte unseren Link der Onlinepetition zwecks Unterschriften.
wir bedanken uns für Ihre Unterstützung
mit freundlichen Grüßen

IG Elona Weber



21.11.2017, 17:36

aktuellerArtikel von HGON zu diesem Thema


Neue Begründung: Wie aus dem Faunistischen Gutachten der Stadt  hervor geht, Aktuelle Vorhaben bedrohen Hessens letzte Feldhamster-Vorkommen – Experten sind fassungslos
21. November 2017 Region
(pm/ea) – „Trauer um den Feldhamster“ – ihn
gibt es wohl nicht mehr lange im Main-Kinzig-Kreis. Die Experten der Arbeitsgemeinschaft Feldhamsterschutz (AGF) der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) sind fassungslos über die aktuell geplanten Vorhaben und wie mit dem ohnehin schon stagnierenden Vorkommen umgegangen wird.
Der Westkreis zwischen Niederdorfelden, Nidderau, Mittelbuchen und Maintal stellt einen der letzten Rückzugsräume dieser streng geschützten Säugetierart in Hessen dar, die hier nur auf Ackerflächen lebt. Doch die fortschreitende Flächenbeanspruchung in diesem Raum scheint nun das Schicksal dieser Kernpopulation zu besiegeln
Aktuell erstellt die AGF im Auftrag des Landes Hessen
ein bedeutendes Vorkommen dieser vom Aussterben bedrohten Art auf neues Artenhilfskonzept für den Feldhamster. Denn trotz der Bemühungen der letzten Jahre ist die Situation des Feldhamsters in Hessen sehr kritisch. So auch für den westlichen MKK, in dem vorgesehenen Baugebiet.
Laut Gesetz darf kein Exemplar
seit mehreren Jahren die Anzahl der Baue akribisch gezählt und dokumentiert wird. Die Ergebnisse sind mehr als besorgniserregend und bestätigen den schon länger anhaltenden, europaweiten Trend. „Die Hamsterpopulation ist im freien Fall, viele früher dicht besiedelte Räume in Hessen sind bereits hamsterleer und ohne weitere Hilfe oder Maßnahmen, wird es nicht mehr lange dauern, bis der Feldhamster bedroht, gefährdet oder getötet in Hessen ausgestorben ist“, verdeutlicht der Biologe der AGF Tobias Erik Reiners. Daher sei es nach Reiners umso wichtiger, dass Kernpopulationen in den letzten noch großräumigen Lebensräumen wie im MKK erhalten bleiben und möglichst gefördert werden.
Seine Lebensräume dürfen nicht zerstört werden.
Der Feldhamster
Doch die Realität ist im Untersuchungsgebiet vor allem im südlichen Teil vertreten. Es ist davon auszugehen, dass die Art im Gebiet reproduziert. Sichtbeobachtung, Tot Fund sehr zweigespalten. Zwar werden gezielte und Nachweis erfolgreiche Artenschutzmaßnahmen, wie Nacherntestreifen, von dortigen Landwirten in sehr guter Zusammenarbeit mit der Fotofalle sowie insgesamt 8 Baue AGF und den Behörden umgesetzt, jedoch wird die gesamte Ackerfläche und somit der Lebensraum der Hamster von Jahr zu Jahr immer kleiner und mehr durchschnitten. Allein in den letzten zehn Jahren wurde gerade in dem eingangs beschriebenen Gebiet eine Vielzahl von Bauvorhaben wie Umgehungstraßen oder Baugebiete genehmigt, in denen planungsbezogene Vermeidungs- und Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Umsiedlungen, umgesetzt wurden. Doch wie erfolgreich waren diese vorhabenbezogenen Maßnahmen? „Katastrophal und quasi ohne Wirkung“, betont Manfred Sattler, der das Hamstergebiet im MKK wie seine Westentasche kennt. „Der Feldhamster wird immer als sogenannter „Bauverhinderer“ in den Medien zerrissen, tatsächlich aber werden so gut wie keine Bauvorhaben durch ihn verhindert und stattdessen oft nutzlose Maßnahmen für den Hamster entwickelt, die sein Aussterben über kurz oder lang zur Folge haben, aber die Umsetzung der Eingriffe ermöglichen“, so der AGF-Experte weiter.
Daher sind die Naturschützer der AGF von der weiter anhaltenden Entwicklung im MKK und die nun aktuell geplanten Bauvorhaben erschüttert. Gerade das sich aktuell in der Beteiligungsphase der Öffentlichkeit befindliche Baugebiet bei HU-Mittelbuchen sei mit seinen besonders geeigneten Böden und Habitatstrukturen für den Hamster geradezu fatal. Nachdem das Baugebiet „Mittelbuchen-West“ bereits im Jahr 2007 ohne artenschutzrechtliche Prüfung umgesetzt wurde und negative Auswirkungen auf die Feldhamsterbestand verursacht hat, wären die Folgen in diesem besonders sensiblen und nach Angaben der AGF für den übrigen Verbreitungsraum so wichtigen Kernbereich noch viel weitreichender. Denn der geplante Raum des Baugebiets liegt in einer sogenannten Bundesmonitoringfläche, in der EU-pflichtig die Entwicklung
des Feldhamsters innerhalb überwacht und von Deutschland an die EU gemeldet werden muss. Denn für sogenannte „FFH-Arten“ wie den Feldhamster, darf sich nach EU Recht der Untersuchungsfläche deuten auf Erhaltungszustand nicht weiter verschlechtern.
„Wir appellieren hiermit nochmals, wie auch schon in unseren Stellungnahmen an Oberbürgermeister Kaminsky und die Abgeordneten des Stadtparlaments Hanau, dass sie die Lage des Baugebiets überdenken und die geplanten 4 Hektar an anderer, weniger kritischer Stelle umsetzen“, betont der stellvertretende Vorsitzende der HGON Ralf Sauerbrei. Die Stadt Hanau provoziere damit nicht nur das Aussterben des Feldhamsters im MKK, in dessen Schutz jährlich tausende Euro von Steuergeldern investiert werden, sondern auch
eine sehr gute Eignung des Gebietes als Lebensraum für Feldhamster .
Das Gutachten sagt weiter, dass es angeblich keine Alternativen zum Baugebiet gäbe.
4.1 Empfohlene Ausgleichsmaßnahmen
Bezüglich der Feldhamsterpopulation wäre es wünschenswert alternative Standorte
drohende EU Strafe, die in anderen Mitgliedsstaaten schon zu prüfen. Allerdings bestehen im Plangebiet keine bekannten Alternativ
Das stimmt nicht! Man hat nur nicht danach gesucht.
Nur weil es einen Flächennutzungsplan gibt, der kein anderes Baugebiet
Forderungen von Ausgleichszahlungen in Mittelbuchen ausweist kann man nicht den Feldhamster dafür leiden Millionenhöhe geführt haben. Dies hätte dann die Stadt Hanau mit zu verantworten und sterben lassen. Es ist grundsätzlich Aufgabe der Stadt, nach Flächen zu suchen! und in ob das anvisierte Ziel der Stadt gibt es genügend leerstehende Flächen
Das Gutachten empfiehlt Schutzmaßnahmen. Diese sind auf Grund der Gesetzeslage sowieso notwendig. Sie haben
„bauen, bauen, bauen“ dann noch umsetzbar ist, wäre zu bezweifeln.
Laut AGF, die in Zusammenarbeit
mit dem Baugebiet nichts zu tun.
Unsere Landesregierung
Kreis- und Landesbehörden bisher hervorragende Arbeit geleistet hat den Artenschutz in ihrem Koalitionsvertrag als sehr wichtigen Punkt benannt. Die Stadt muss hier alle Artenschutzbelange berücksichtigen.
Schutz und Vernetzung von Naturräumen
Das Land Hessen bekennt sich zu den internationalen und europäischen Vereinbarungen im Naturschutz
und deren Umsetzung auf Landesebene. Dazu zählen Vertrauen genießt, beteilige sich diese auch gerne an einer Machbarkeitsstudie für andere Gebiete und zielführende, sachliche Gespräche mit der Stadt Hanau. Allen Beteiligten sollte bewusst sein, dass das europäische Netzwerk Natura 2000 sowie die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Ein Dialog zwischen den Kommunen, der Land- und Forstwirtschaft und den Naturschutzverbänden soll die Grundlage für die Erstellung von Managementplänen und die Sicherung von Schutzgebieten nach Natura 2000 sein.
Wir wollen dem Artenverlust auch in Hessen Einhalt gebieten. Wir werden deshalb die vorhandenen Artenschutzprogramme nutzen, um die Gefährdungssituation für Rote-Liste-Arten deutlich zu verbessern
Auszüge zum Thema Umsiedlung des Feldhamsters 
Im Frühjahr stört eine Umsiedlung die beginnende Reproduktion sowie die Ausbildung der Territorial- bzw. Aktionsraumstruktur nach der Überwinterung. Der Umsiedlungszeitraum ist sehr lang, da sowohl die früh erwachenden (möglicherweise bald abwandernden oder sterbenden) als auch die ihre Überwinterung erst Ende Mai oder Anfang Juni beendenden Tiere gefangen werden müssen. Bis etwa Mitte Juni werden also weitere Tiere zu den bereits umgesiedelten gesetzt, was die reproduktionszeitliche Territorial- und Aktionsraumstruktur der umgesiedelten Population nicht nur einmalig, sondern während der Hälfte der verfügbaren Reproduktionsperiode des Feld-hamsters stört. […]
Als Nachteil lässt sich anführen, dass bei Umsiedlung im Spätsommer die Populationsdichte bereits ihr Jahresmaximum erreicht hat und bis zur nächsten Reproduktionsperiode populationsbiologisch bedingt wieder abnehmen muss. Der größte Teil der Population besteht zudem aus Jungtieren, deren Mortalität höher ist als die adulter Tiere. Ob diese Unterschiede nach Verfrachtung (dann fehlende Ortskenntnis für Alt- und Jungtiere) und bei Einsetzen in eine gemanagte Ansiedlungsfläche (geminderte Mortalität durch schützende Vegetationsdecke und verbesserte Bevorratung) in gleicher Höhe auftreten, ist unbekannt
Wie aus den Auszügen hervorgeht, sind die Maßnahmen die das M&M (Mammen&Mammen- Gutachten) beschreibt zur Hamsterrettung nicht geeignet.
WIR FORDERN AUF DIE BEBAUUNG DIESER FLÄCHEN ZU GUNSTEN DER FELDHAMSTER ZU VERZICHTEN
Versc



11.11.2017, 22:39

wir wollten uns bei Allen bedanken die uns mit Ihrer Unterschrift bisher unterstützt
haben.

Wir wollten nochmal darauf hinweisen, dass pro Emailadresse mehrer Personen Unterschreiben können.

teilt unseren Link auf Euren Facebookseiten und per Email

wir haben eine Facebookgruppe eingerichtet Schützt den Feldhamster ihr seit Alle eingeladen

nochmals vielen Dank

Elona Weber

IG


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