Verbandsbürgermeister Maximilian Mumm; Stadtbürgermeister Erich Krämer; Landrat Marko Boos; Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie & Mobilität RLP; Wolfgang Treis, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord RLP
Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann – tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde. (Margret Mead)
Ich bin überzeugt davon, dass jede Stimme für die Petition #SaveSevenich dazu beigetragen hat, dass die Situation im Sevenicher Auenland, auch stellvertretend für viele andere bedrohte Feuchtwiesen, nun die große Aufmerksamkeit erhalten hat die ihr gebührt.
Hier fand nämlich vor zwei Wochen der Bachpatentag Rheinland-Pfalz 2024 unter dem Motto ‚Auen und Feuchtwiesen, Hotspots der Artenvielfalt und des Wasserrückhalts‘ statt.
Ein Film mit Impressionen von diesem Tag auf YouTube zeigt alle wesentlichen Aspekte der Bedeutung von kleinen Gewässern mit den wichtigsten Rednerbeiträgen, zusammen mit wunderschönen Naturaufnahmen. Der Film ist über folgenden Link abrufbar…
• youtu.be/eVpkct2ezH4
Die Vorträge machen unmissverständlich deutlich, dass unsere kleinen Bäche immens wichtige Landschaften sind! Sie sind regelrechte Kapillarsysteme unserer Biodiversität, bilden Artenkorridore und vernetzen Lebensräume. Sie leisten wichtige Klimaschutzaufgaben, filtern und speichern Wasser. Die Gewässerrandbereiche mit Feuchtwiesen und Auen sind nicht nur wertvolle Biotope und Lebensräume für bedrohte Arten, wie z.B. Rebhuhn, Segelfalter, Barrenringelnatter und Co, sondern tragen auch zum Hochwasserschutz und zur CO₂-Bindung bei.
Kleine Gewässer tragen insgesamt 70 % unserer Gewässerstrecken. Alles was wir hinein tun beeinflusst die großen Gewässer, in die sie münden, und auch unser Grundwasser. Es gibt nur noch 1 % Auenflächen in Rheinland-Pfalz, das ist zu wenig.
Das am Vormittag Gehörte wurde bei einer Exkursion in den Sevenicher Feuchtwiesen am Nachmittag entlang der Bäche Pilligerbach und Wallerbach, sowie der Ottilienquelle vertieft.
Es wurde mehr als deutlich, dass eine Überbauung einer Auenlandschaft ein absolutes No-Go ist.
Du siehst, die einzige Art und Weise, in der wir die Welt verändern können ist durch DEINE STIMME!
Bitte schenke sie auch noch dieser Petition:
Zweifle nie daran,
dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann
- tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.
Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann – tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde. (Margret Mead)
Ich bin überzeugt davon, dass jede Stimme für die Petition #SaveSevenich dazu beigetragen hat, dass die Situation im Sevenicher Auenland, auch stellvertretend für viele andere bedrohte Feuchtwiesen, nun die große Aufmerksamkeit erhalten hat die ihr gebührt.
Hier fand nämlich vor zwei Wochen der Bachpatentag Rheinland-Pfalz 2024 unter dem Motto ‚Auen und Feuchtwiesen, Hotspots der Artenvielfalt und des Wasserrückhalts‘ statt.
Ein Film mit Impressionen von diesem Tag auf YouTube zeigt alle wesentlichen Aspekte der Bedeutung von kleinen Gewässern mit den wichtigsten Rednerbeiträgen, zusammen mit wunderschönen Naturaufnahmen. Der Film ist über folgenden Link abrufbar…
Die Vorträge machen unmissverständlich deutlich, dass unsere kleinen Bäche immens wichtige Landschaften sind! Sie sind regelrechte Kapillarsysteme unserer Biodiversität, bilden Artenkorridore und vernetzen Lebensräume. Sie leisten wichtige Klimaschutzaufgaben, filtern und speichern Wasser. Die Gewässerrandbereiche mit Feuchtwiesen und Auen sind nicht nur wertvolle Biotope und Lebensräume für bedrohte Arten, wie z.B. Rebhuhn, Segelfalter, Barrenringelnatter und Co, sondern tragen auch zum Hochwasserschutz und zur CO₂-Bindung bei.
Kleine Gewässer tragen insgesamt 70 % unserer Gewässerstrecken. Alles was wir hinein tun beeinflusst die großen Gewässer, in die sie münden, und auch unser Grundwasser. Es gibt nur noch 1 % Auenflächen in Rheinland-Pfalz, das ist zu wenig.
Das am Vormittag Gehörte wurde bei einer Exkursion in den Sevenicher Feuchtwiesen am Nachmittag entlang der Bäche Pilligerbach und Wallerbach, sowie der Ottilienquelle vertieft.
Es wurde mehr als deutlich, dass eine Überbauung einer Auenlandschaft ein absolutes No-Go ist.
Du siehst, die einzige Art und Weise, in der wir die Welt verändern können ist durch DEINE STIMME!
Bitte schenke sie auch noch dieser Petition:
• Samstag, den 19. Oktober ab 9.30 Uhr in Münstermaifeld-Sevenich / Wierschem stattfinden wird. Das Thema lautet:
• Auen und Feuchtwiesen als Hotspots der Artenvielfalt und des Wasserrückhaltes
Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sind willkommen.
Die Teilnahme inklusive Verpflegung ist kostenfrei. Anmeldungen bitte an
bachpatentag@50nord.de
Weitere Infos im Einladungsflyer im Anhang.
Bachpatentage dienen dem Austausch zwischen Bachpatenschaften, Verbänden, Kommunen und Fachverwaltung. Dass dieser Tag hier im Sevenicher Auenland stattfindet würdigt die Folgerichtigkeit dieser Petition und wertschätzt unsere Bemühungen gegen eine Bebauung. Auenlandschaften sind Schwammlandschaften, die im Sinne des Hochwasser-, Arten- und Klimaschutzes einer Kommune wichtiger als Bauland sein sollten.
In Rheinland-Pfalz arbeiten derzeit etwa 720 ehrenamtliche Bachpatenschaften tatkräftig am Schutz und der ökologischen Verbesserung ihres Bachs und betreuen dabei rund 2.760 Kilometer Gewässer. Seit 2017 bietet das LfU für die engagierten Helferinnen und Helfer Bachpatentage an. Deren Ziel ist es, sich kennen zu lernen und auszutauschen, mit Expertinnen und Experten zu diskutieren und praktische Tipps und Anwendungen mit nach Hause an den Bach zu nehmen. Nach Fachvorträgen und Austausch am Vormittag führen Exkursionen nach dem Mittagsimbiss zum Patengewässer der ausrichtenden Bachpatenschaften. Die Fachreferentinnen und -Referenten begleiten diese Ausflüge.
Als Gäste werden erwartet:
Landrat Dr. Alexander Saftig, Verbandsbürgermeister Max Mumm, Stadtbürgermeister Erich Krämer, Gewässerbiologe Dr. Holger Schindler, Mitglied des Europa Parlaments Jutta Paulus, Gewässerkundiger Andreas Frey, die Bachpaten Martina und Gavin Grosvenor und viele mehr.
Wir sind schon sehr gespannt auf diesen Tag, den gemeinsamen Austausch und würden uns sehr freuen auch Dich begrüßen zu dürfen.
Seit dem 18. August gilt in allen EU-Mitgliedsstaaten das Nature Restoration Law, das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. Es soll Ökosysteme, die unsere Versorgung sichern und das Klima regulieren, wieder in einen guten Zustand bringen. Dazu gehören Wälder, Moore, Meere und lebendige Agrarlandschaften (www.nabu.de/news/2024/08/35271.html).
Mehr denn je muss unsere Regierung jetzt liefern. Betonung auf JETZT!
Dieses Jahr wird das wärmste der letzten 100000 Jahre sein.
Bis zum 19.8.24 liegt es bereits 1,59 Grad über dem IPCC Basiswert 1850-1900.
Die Zeit läuft ⏳ uns davon
(siehe auch Klimatabelle, Quelle Prof. Eliot Jacobson: x.com/eliotjacobson/status/1826710392271503830?s=46 ).
Der BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland wird klagen und legt noch in diesem Monat Verfassungsbeschwerde gegen die deutsche Klimapolitik ein. Die rechtlich verankerte Grenze von 1,5 Grad maximaler Erderhitzung muss eingehalten werden! Klimaschutz ist Menschenrecht.
( www.bund.net/klimawandel/klimaklage-klimaschutz-ist-menschenrecht/ )
Trotz allen sachlichen Erkenntnissen und Informationen verbreiten immer noch einige Menschen uralte Bauernfängertricks von Exxon
( scilogs.spektrum.de/klimalounge/der-globale-co2-anstieg-die-fakten-und-die-bauernfaengertricks/ ).
Fakt ist, der CO2-Gehalt ist um 50% gestiegen (280 auf 420 ppm) und ist so hoch wie seit mindestens 15 Millionen Jahren nicht. Dieser Anstieg ist komplett vom Menschen verursacht.
Der Erhalt eines jeden Auenlandes, eines jeden Wäldchens, eines jeden Landstrichs dessen Flächenfraß nicht sein ‚muss‘, zählt mittlerweile in der Gesamtbilanz, die unser Überleben sichern soll.
Einmal mehr möchte ich mich bedanken für die zahlreichen Zuschriften, persönlichen Aufmunterungen, das Rückenstärken, das Unterschriften sammeln und das Weiterleiten dieser Petition.
Ohne Deine Hilfe hätten wir den B-Plan mitten in unseren Sevenicher Feuchtwiesen kaum bis zum heutigen Tag aufhalten können.
Noch besteht Hoffnung. Das Bewusstsein für unseren Schatz NATUR als Quelle unseres Daseins wächst unaufhörlich.
Mit Deiner Hilfe schaffen wir auch noch die 7000er Unterschriftenmarke!!!
Bitte leite die Petition nochmals kräftig weiter und sprich auch Freunde an 😊.
Auch #MenschenrechtVorBergrecht
braucht ebenfalls noch dringend Unterstützung. Aus diesem Grund möchte ich Dich erneut bitten, diese Petition zu teilen:
'Feuchtwiesen zählen zu den artenreichsten Ökosystemen', schreibt das BUND Magazin Ausgabe 2/2024. 'Unverzichtbares Ziel muss die Erhaltung und Entwicklung der verbliebenen Bestände sein'.
Wie wichtig das Sevenicher Auenland auch für die tiefer gelegenen Regionen an der Mosel ist, veranschaulicht das folgende, am 24. Mai 2024 aufgenommene VIDEO auf YouTube:
Impressionen aus dem Sevenicher Auenbiotop zeigen das große Wasserrückhaltepotential der Feuchtwiesen. Regenwasser wird hier auf natürliche Weise zurückgehalten und trägt zum aktiven Hochwasserschutz bei. Feuchtwiesen können pro Hektar bis zu 3.8 Millionen Liter Flutwasser aufnehmen, wie ein Schwamm aufsaugen und festhalten. Gleichzeitig begünstigt der feuchte Lebensraum eine große Artenvielfalt. Der BUND hat mittlerweile mehr als 120 geschützte Arten nachgewiesen, deren Schutzstatus auf der Roten Liste, der FFH-Liste (Fauna Flora Habitatrichtlinie), oder im Bundesnaturschutzgesetz verankert ist. Aus diesem Grund sind die Sevenicher Feuchtwiesen in mehrfacher Hinsicht schützenswert. Der besondere Synergieeffekt hilft Menschen, Fauna und Flora.
Bitte hilf mit diesen Lebensraum zu retten und unterschreibe diese Petition #SaveSevenich.
DANKE !!!
Ihr habt lange nichts mehr von mir gehört. Das liegt daran, dass es keine erkennbaren Entwicklungen bei den Bauplanungen in unserem Auenland gibt. Deshalb habe ich den Sammlungszeitraum verlängert und das Unterschriftenziel erhöht.
Bitte helft weiter mit und teilt die Petition #SaveSevenich so oft Ihr könnt.
Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung!
Heute möchte ich Euch noch andere Petitionen zur Unterzeichnung ans Herz legen, denn auch hier ist die Natur stark bedroht.
Die Erste fordert:
Die Stellungnahme des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) zum Netzentwicklungsplan ist eindeutig: www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/energiewende/stromnetze/Stellungnahme-Netzentwicklungsplan-BUND-20230425.pdf
Der grundlegende Szenariorahmen Strom 2037 mit Ausblick 2045 wird weder dem auf Basis des Klimaschutzgesetzes 2021 erforderlichen Ausbau der erneuerbaren Energien, noch der Sicherstellung der Versorgungssicherheit gerecht.
Dr. Werner Neumann, Sprecher des Bundesarbeitskreis Energie im Wissenschaftlichen Beirat des BUND sagt:
„Ein regionaler flexibler Stromausgleich macht überdimensionierte Stromtrassen überflüssig, kostengünstiger und naturverträglicher“.
Olaf Bandt, Bundesvorsitzender des BUND e.V., Berlin sagt:
"Nur Millionen von Anlagen, die auch unabhängig vom Hauptnetz funktionieren, überstehen unbeschadet Naturkatastrophen oder einen Cyber-Anschlag auf das Hochspannungsnetz oder auf Großkraftwerke.“
Bitte unterzeichnet auch diese Petitionen, denn nur gemeinsam können wir die vielfältigen Herausforderungen, vor die unsere Natur durch uns Menschen gestellt wird, noch in die richtigen Bahnen lenken.
Lasst Euch nicht unterkriegen, bleibt mutig und gesund & munter!
Eure
Der Sammlungszeitraum wurde verlängert, da es noch immer keine Entscheidung zu dem B-Planverfahren gibt. Das Unterschriftenziel wurde entsprechend angepasst.
Neues Zeichnungsende: 30.04.2025 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5.775