Hier verlinkt ein Antrag der Leitung der Gemeinschafts Grundschul St. Barbara Concordia (Seite 3 und 4; im Screenshot dargestellt die Seite 4) sowie ein Antrag des Kresisportbundes bereits aus April 2020 durch dessen Vorsitzenden (Seite 5 und 6).
Darin werden Gründe und Notwendigkeiten für den Erhalt der Bestands-Sportanlage und damit auch einhergehend die Modernisierung dessen aufgezeigt.
Auch die Wichtigkeit für eine inneriorts befindliche Sportanlage, angebunden an die Turnhalle mit Umkleiden und erst vor ein paar Jahren sanierten Sanitärräumlichkeiten.
Für die Schule ist die Errichtung einer Sportanlage außerhalb Kierdorfs nicht akzeptabel, was der Antrag zusätzlich unterstreicht, zusätzlich zu den bereits in einem Sportausschuss genannten Argumenten gegen den geplanten Neubau der Sportanlage im Grenzgebiet Köttingen oder gar noch weiter entfernt. Die GGS legt seit Jahren großen Wert auf Sport und Bewegung und ist schon seit 2009 Teil des Projektes "Klasse in Sport" von der Sporthochschule Köln. Zudem wurden stets Sport-Projekte ausgeführt und die Schüler der GGS bildenseit Jahren immer wieder als Spitzenreiter der Erftstädter Schulen die Führung der Sportabzeichen.
Diese Auszüge unterstreichen, dass die Anliegen der Grundschule und des KSB's bisher keine/nicht die verdiente und notwendige Bedeutung und Wertschätzung entgegengebracht wird, da weiterhin eine Örtlichkeit in Köttingen oder im Grenzbereich Köttingen/Blessem/Liblar gesucht und priorisiert wird.
Antrag der FDP übr einen kostenoptimierten Fördermitteleinsatz durch Verwendung der vorhandenen Flächen und Verteilung der Fördermittel
Hieraus geht hervor, dass auf die Rückmeldungen des Kreises zur Absage der geplanten Örtlichkeit "Am Penny" eingeganegen werden sollte und folgender Lösungsvorschlag gemacht wird: Durch Verwendung der Bestandsflächen Kierdorf (sowie weitergehend auch Köttingen, Dirmerzheim und Erp) würde mit den Fördermitteln eine Modernisierung des Kierdorfer Sportplatzes komplett kostenneutral finanziert werden können. Dabei würden Gelder für Erps Modernisierung übrig bleiben, sowie Gelder zum Erbau von Kleinspielfelder für die Öffentlichkeit in Köttingen und Dirmezheim.
Auch wird auf die Ablehnung des Kreise weil "Landschaftsschutzgebiet, Flächenversiegelung, etc. eingegangen.
Aus diesem Änderungsnatrag geht u. A. hervor, dass...
- Pkt. 1: Fortschreibung des Bewilligungsbescheides der Fördermittel für alternative Standorte (ACHTUNG: Bescheid ist "für ein Sportzentrum" genehmigt und nicht, wie in diesem Antrag bezeichnet "für die Sportplatzanlage Kierdorf/Köttingen.)
- Pkt. 2: Alternative Standorte durch die Verwaltung mit groben Kostenschätzungen sollen vorgelegt werden.
- Pkt. 4: Aufgabe des geplanten Stadortes "am Penny" durch die Verwaltung der Stadt Erftstadt.
- Pkt. 5: Die Verwaltung der Stadt Erftstadt soll die Beteiligten der geplanten Grundstücksfläche "Am Penny" schriftlich über die Aufgabe der Örtlichkeit informieren (SC Erftstadt Ville und kath. Kirchengemeinde).
Aus diesem Schreiben geht hervor, dass ein alternativer Standort gefunden werden soll bzw. dies durch die öffentluichen Stellen vorgegeben wird. Die Gefahr, dass eine für Kierdorfer und Dirmerzheimer inakzeptable Örtlichkeit (z. B. an der Schwarzau) ausgewählt wird steigt somit immens. Dies wäre für Kierdorfer und Dirmerzheimer untragbar und für die Zukunft katastrophal. Besonders auch hier wieder hervorzuheben die Grundschule Kierdorf!
Angaben zu drohendem Nothaushalt und was dies bedeuten würde für diesen Fall. Außerdem Angabe, dass diese wirtschaftliche Schieflage dazu führt, dass Gebühren angepasst werden müssen, um die Schieflage zu kompensieren.