Umwelt

Rettet unsere wildlebenden Arten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Herrn Dr. Robert Habeck, Umweltminister des Landes Schleswig-Holstein

2.580 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.580 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

17.12.2012, 00:42

www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben
derzeit 3350 Unterschriften
www.openpetition.de/petition/online/recht-auf-pestizidfreies-leben
derzeit 1050 Unterschriften
www.openpetition.de/petition/online/rettet-unsere-wildlebenden-arten
derzeit 2200 Unterschriften

Liebe Mitunterzeicherinnen und Mitunterzeichner,
Die Herausforderung, die sich uns stellt, ist Öffentlichkeit herzustellen, die unsere Entscheidungsträger motiviert sich beherzter für den Artenschutz einzusetzen. Der Artenschutz hat keine Reserven mehr für Misserfolge, wenn das morgen weiterhin lebenswert bleiben soll, bedarf es heute eines Erfolges. Auf openpetition.de laufen derzeit drei Petitionen mit ähnlichen Zielen.

Auch wenn einige Doppellunterzeichner dazwischen sein sollten, die Petitionen sind unabhängig von einander eingestellt und kommen gemeinsam locker auf 5000 bis 6000 Unterschriften.

Alle Petitionen fordern vom Gesetzgeber, dass der hemmungslose Einsatz synthetischer Pflanzenschutz- und Düngemittel endlich gestoppt wird.

Unsere Petition hat noch 3 Tage Laufzeit. Leiten Sie die Petition bitte noch einmal weiter, jede Unterschrift verleiht unserem Anliegen noch mal zusätzlichen Nachdruck, überproportional wirksam!

Kommen Sie auch am 19.01.2013 nach Berlin zur Demo vor dem Kanzleramt, info unter www.wir-haben-es-satt.de.
Verleihen Sie der Forderung nach einer anderen Landwirtschaft Nachdruck.

Vor einer Woche wurde auf meiner Fläche mit dem Bagger ein Knick(Hecke) auf 200 m länge abgekniffen. War mein Nachbar auf seiner Neupachtfläche. Sein Betrieb wächst grad kräftig, er kennt seine Grenzen offensichtlich nicht mehr. Kein Schuld- und Verantwortungsbewusstsein, wird ja wieder grün sagt er und die Artenvielfalt ist ihm nicht so wichtig. Unerträglich, helfen Sie mit, dass derartiger Sichtweise Paroli geboten wird. Sie ist weiter verbreitet als wir glauben.

Anbei noch einige Kommentare aus der Petition, es lohnt sich darin zu stöbern, vielen Dank dafür.

Ihr Detlef Hack


Die Zukunft ist biologisch oder sie ist nicht mehr.

Ich denke, dass die Produktionsbedingungen nicht den Bauern und der Marktnachfrage überlassen werden kann, sondern durch einen klugen Geist der Nachhaltigkeit von oben her gesteuert werden muss. Deshalb ist es die Politik, die die Weichen richtig stellen muss.

Wir sollten aufhören, uns mit zugehaltenen Augen unserer Lebensgrundlage selbst zu entziehen.

Artenvielfalt ist Stabilität. Ökologische und Ökonomische. Wenn wir im reichen Deutschland nicht die Schöpfung vor der Zerstörung durch ökonomische Interessen einzelner schützen können, wer dann? Wir müssen es nur wollen!

es kann doch nicht sein, dass in deutschland die arten wegsterben!!!

Ganz besonders weil ich als Deutsche in Brasilien lebe ist mir die Vorbildfunktion Deutschlands sehr wichtig und das besonders in Ökologie und Naturschutz.

Die Petition bringt das Problem und die grundsätzlich erforderliche Lösung für den Artenschutz auf den Punkt: es braucht großräumige, unzerschnittene, giftfreie und artgerechte Lebensräume für das gesamte Artenspektrum, um den Artenverlust tatsächlich zu stoppen.

Die Zeit läuft dabei davon; denn verlorene Arten sind definitiv weg! Wir können es uns nicht mehr so ohne weiteres leisten, kurz gedachte "Versuchsballons" zu starten, um nach geraumer Zeit fest zu stellen, dass der gewünschte Erfolg doch aus bleibt.

…..Doch wer sich der Natur, der Tierwelt entfremdet, dessen Herz wird hart wie Granit. Mangelnder Respekt vor allem Lebendigen, tötet letztendlich auch die Ehrfurcht vor dem Leben und Sterben der Mitmenschen. Deshalb möge sowohl der Einfluss der Natur als auch der Tierwelt wichtiger Bestandteil jeder Politik, Tradition, Erziehung und Religion sein……

Sehr geehrter Herr Minister Dr. Habeck, lassen Sie sich durch die EEG-Profiteure, die auf Mais und Gülle aus Intensivtierhaltung setzen, nicht zum Totengräber der Artenvielfalt in Schleswig-Holstein machen


In der Dritten Welt lebend erkenne ich erst richtig, wie wichtig es ist rechtzeitig die Artenvielfalt zu schützen. Hier sehe ich täglich, wie totes Land entsteht. Ohne Gnade für Menschen und Tiere.

Als Imkerin erlebe ich Jahr für Jahr die Vergrößerung des Stresses, dem unsere Völker durch eine ausgeräumte Landschaft und immer mehr Pflanzenschutzmittel ausgesetzt sind.

Als Ärztin und Ernährungswissenschaftlerin sehe ich die Entwicklung im Nahrungsmittelsektor im Sinne der Gesundheit für die Menschheit als äußerst bedenklich an

Siehe "Stummer Frühling"

Wir müssen unsere Bedenken zum Schutz der Artenvielfalt nachdrücklich anzeigen, damit die Politik handeln kann.

Wie so oft sind verantwortungsvolle Konsumentscheidungen mit Preisaufschlag versehen, also versagt der Markt dabei, dem Gemeinwohl zu dienen. In einem solchen Fall ist es Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen zu verbessern.

ich unterstütze diese Petition, weil wir da


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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