12.05.2019, 17:25
Liebe Freunde und Freundinnen des Südstadt-Mosaiks, es geht voran!
Am Dienstag dieser Woche hatten Anke von Heyl, Arbeitskreis Nachkriegsarchitektur im Rheinland im Rheinischen Verein, Dr. Martin Bredenbeck, Geschäftsführer des Rheinischen Vereins sowie ich selbst als Vertreter der Bürgerinitiative „Rettet das Südstadt-Mosaik“ eine Unterredung mit einem der beiden Geschäftsführer der DOMUS-Immobiliengruppe, die Eigentümerin des Mosaik-Hauses ist.
Dabei stellte sich schnell heraus, dass das Unternehmen alles andere als glücklich über die baurechtliche Auflage war, das Mosaik durch Dämmung abdecken zu müssen.
Tatsächlich wird DOMUS uns bei unseren gemeinsamen Bemühungen um das Wiedersichtbarmachen unterstützen. Damit leistet das Unternehmen einen Beitrag, ohne den das gesamte Vorhaben gescheitert wäre.
Vorab sind jetzt die nächsten Schritte zu klären:
a) Kann der Kleber vom Mosaik entfernt werden, ohne es weiter zu beschädigen?
b) Wie kann das Dämmproblem gelöst werden?
c) Ist es möglich, zunächst eine „Fenster“-Lösung zu finden, die einen Blick auf das unter der Abdeckung befindliche Mosaik gestattet?
Wir haben vereinbart, bis Ende Mai Anschriften und Kontakte zu sammeln: Wer kennt Fachleute für die Restaurierung von Glasmosaiken? Welche Restauratoren kennen sich mit dem Ablösen von verklebter Dämmung aus? Wer kennt Baufachleute, die sich mit transparenten Dämmtechniken auskennen? Wer kann das Foto des Mosaiks bei Öffentlichkeitsanlässen auf die Hauswand projizieren?
Meldungen bitte an: suedstadt-mosaik@gmx.de
Herzliche Grüße
Rolf Stärk