Neuer Flyer „Rettet die Rodigallee“ zur Europa- und Hamburger Bezirksversammlungswahl am 9. Juni 2024
Liebe Unterstützende,
seit mehr als 2 Jahren kämpfen wir für den Erhalt der Rodigallee und der Jüthornstraße auf einer Länge von mehr als 3 km. Der Baubeginn sollte Ende 2023 sein.
Die zahlreichen Baustellen gegenwärtig auf der Strecke dienen nach Auskunft von Stromnetz Hamburg GmbH dem Bau bzw. der Verlegung von Nieder- und Hochspannungsleitungen. Nach Fertigstellung sollen die Oberflächen wieder wie vorgefunden hergestellt werden.- Warten wir mal ab. Aus der Verkehrsbehörde wurde uns im März 2024 mitgeteilt, dass „die Meinungsbildung des Senats noch nicht abgeschlossen ist…“
Mehr als 7.000 Menschen aus Jenfeld, Marienthal und Umgebung haben ihren Unmut schriftlich zum Ausdruck gebracht.
Im Bezirk Wandsbek benötigen wir Mehrheiten für die demokratischen Parteien, die den Umbau kritisch sehen. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns ausdrücklich bei CDU und FDP für die tatkräftige Unterstützung unserer Initiative.
Gehen Sie am 09. Juni 2024 zur Wahl und unterstützen Sie uns bei der Stimmabgabe.
Anhängend der aktualisierte Flyer (DIN A 5) unserer Initiative. Gern auch zum Weiterleiten an Interessierte.
Bitte bleibt aktiv und helft weiterhin mit!
Viele Grüße
Frank Hiemer
Informationen auch unter: www.rodigallee.com
Neuer Flyer „Rettet die Rodigallee“ zur Europa- und Hamburger Bezirksversammlungswahl am 9. Juni 2024
Liebe Unterstützende,
seit mehr als 2 Jahren kämpfen wir für den Erhalt der Rodigallee und der Jüthornstraße auf einer Länge von mehr als 3 km. Der Baubeginn sollte Ende 2023 sein.
Die zahlreichen Baustellen gegenwärtig auf der Strecke dienen nach Auskunft von Stromnetz Hamburg GmbH dem Bau bzw. der Verlegung von Nieder- und Hochspannungsleitungen. Nach Fertigstellung sollen die Oberflächen wieder wie vorgefunden hergestellt werden.- Warten wir mal ab. Aus der Verkehrsbehörde wurde uns im März 2024 mitgeteilt, dass „die Meinungsbildung des Senats noch nicht abgeschlossen ist…“
Mehr als 7.000 Menschen aus Jenfeld, Marienthal und Umgebung haben ihren Unmut schriftlich zum Ausdruck gebracht.
Im Bezirk Wandsbek benötigen wir Mehrheiten für die demokratischen Parteien, die den Umbau kritisch sehen. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns ausdrücklich bei CDU und FDP für die tatkräftige Unterstützung unserer Initiative.
Bitte unterstützt uns und die entsprechenden Parteien mit entsprechender Stimmenabgabe zur Europa- und Bezirksversammlungswahl am 09.Juni 2024.
Anhängend der aktualisierte Flyer (DIN A 5) unserer Initiative. Gern auch zum Weiterleiten an Interessierte.
Bitte bleibt aktiv und helft weiterhin mit!
Viele Grüße
Frank Hiemer
Informationen auch unter: www.rodigallee.com
Rückbau der Rodigallee - kein Entgegenkommen der Verkehrsbehörde
Liebe Unterstützende,
die Hamburger Behörde für Verkehrs- und Mobilitätswende (BVM) ist von den Plänen zum Rückbau der Rodigallee nicht abzubringen. Im Juli ging durch die Medien, dass Bürgermeister Peter Tschentscher das Projekt gestoppt habe und einen Fragenkatalog an den grünen Verkehrssenator Anjes Tjarks geschickt hätte. Auf unseren offenen Brief an den Bürgermeister von Anfang Oktober gab es allerdings keine Rückmeldung.
In zahlreichen Stellungnahmen aus der Behörde wie aus verschiedenen politischen Gremien werden mit rot/grüner Mehrheit die Bedenken von mehr als 7.000 Unterstützenden zurückgewiesen. Eine Eingabe der openPetition von Ende September 2023 wurde jetzt am18.01.2024 vom Eingabenausschuss der Bürgerschaft mehrheitlich abgelehnt und u.a. wie folgt beantwortet:
Ergebnis: Als Vorsitzende des Eingabenausschusses teile ich Ihnen mit, dass der Eingabenausschuss Ihr Anliegen in seiner Sitzung am 09.01.2024 eingehend beraten hat; er hat der Bürgerschaft aufgrund dieser Beratung empfohlen, Ihre Eingabe für „nicht abhilfefähig“ zu erklären, weil Ihrem Begehren nach Sach- und Rechtslage nicht entsprochen werden kann. Die Bürgerschaft hat diese Empfehlung in Ihrer Sitzung am 17.01.2024 angenommen.
Die Anfrage der CDU vom Oktober 2023 -wann der Senat eine abschließende Entscheidung treffen würde-, wurde nicht konkret beantwortet. Es wurde auf die erste Verschickung von Februar/ März 2022 verwiesen.
Auf eine Eingabe unserer Initiative wurde jetzt im Januar 2024 wie folgt geantwortet: „Der Ausbau dieses Straßenzugs, dient damit den Zielen der angestrebten Mobilitätswende und damit den Zielen des Arbeitsprogramms des Senats“.
Drohende Auswirkungen sind bereits heute zu spüren. Durch die bestehenden Baustellen mit einspuriger Streckenführung je Richtung, kommt es täglich zum katastrophalen Rückstau in der Rodigallee. Klimaschutz und CO2-Reduzierung sind wichtig. Nicht eingeschränkt werden darf aber die Mobilität! Zur Erinnerung, am 9. Juni 2024 finden in Hamburg die Wahlen zu den Bezirksparlamenten sowie die Europawahl statt.
Bitte bleibt aktiv und helft weiter mit!
Viele Grüße
Frank Hiemer
schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.
Bürgerinitiative Rettet die Rodigallee Hamburg, 6.Oktober 2023
Pressemitteilung
Rodigallee: Wir kämpfen weiter!
Brief an Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher
Mehr als 7.000 Menschen haben sich seit Juni 2022 gegen den Umbau der Rodigallee/ Jüthornstraße im Bezirk Wandsbek von 4 auf 2 Fahrspuren ausgesprochen.
Am 11./12. Juli 2023 war - nach einem Jahr - in der Presse und im NDR HH-Journal zu lesen und hören, dass Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher das Projekt gestoppt habe und einen Fragenkatalog an den Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks geschickt habe.
In einem Brief hat die Bürgerinitiative „Rettet die Rodigallee“ beim Bürgermeister jetzt nachgefragt.
Klimaschutz und Co2-Reduzierung sind wichtig. Politik muss die Menschen aber einbeziehen und mitnehmen. Nach Auffassung der Initiative wird der Umbau auch zu einer Belastung der umliegenden Straßen und auch der BAB A 24 führen. Es wird ein weiteres Verkehrschaos in Hamburg geben. Schon heute sind die Kreuzungsbereiche und die Jenfelder Allee stark belastet.
Menschen, die auf ein Auto angewiesen sind, weil sie pendeln und neben der Arbeit sich auch um Kinder und die Familie kümmern müssen oder auch ältere Personen unterstützen und pflegen, werden nicht auf Bus und Bahn umsteigen können.
Gefordert wird:
o Zurückstellung des Projekts
o Durchführung eines öffentlichen Beteiligungsverfahrens
o Neuplanung unter Berücksichtigung der Interessen alle Beteiligten
„Politik darf nicht von oben herab betrieben werden. Aus Betroffenen müssen Beteiligte gemacht werden. Wir hoffen, dass der Bürgermeister Kraft und Mut hat, sich in dieser Sache beim grünen Verkehrssenator durchzusetzen.
Im Juni 2024 finden Bezirksversammlungs- und Europawahlen statt, 2025 folgen Bürgerschafts- und Bundestagswahl. Wir werden weitermachen und uns mit anderen Verkehrsinitiativen in Hamburg für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik in Hamburg einsetzen“, so der Sprecher der Bürgerinitiative, Frank Hiemer
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Hamburg eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Ein Kreuzzug gegen das Auto
CDU kritisiert Verkehrssenator wegen Rodigallee
Die Auseinandersetzung geht weiter.
Im Hamburger Wochenblatt erschien jetzt ein wichtiger Beitrag von Ralf Niedmers, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter in Hamburg.
Die Planungen zum Umbau der Rodigallee sind derzeit gestoppt, die sogenannte Schlussverschickung lässt weiter auf sich warten… hamburgerwochenblatt.de/tag/rodigallee/
Jenfeld/ Marienthal Bürgerinitiative Rettet die Rodigallee Hamburg, 14.Juli 2023
Aktuell Tschentscher stoppt den Umbau der Rodigallee
Bürgermeister Peter Tschentscher hat nach Medienberichten die Pläne von Verkehrssenator Anjes Tjarks für den radikalen Umbau der Rodigallee gestoppt.
Tschentscher möchte auch geprüft haben, wie sich die Staus auf der nahe gelegenen Autobahn A 24 auswirken, wenn die Rodigallee von 4 auf 2 Spuren zurückgebaut würde. Er soll auch einen Fragenkatalog an Tjarks geschickt haben.
Seit einem Jahr bemüht sich die Bürgerinitiative „Rettet die Rodigallee“ um eine Zurückstellung des Projekts, Vorlage neuer Vorschläge und Durchführung eines öffentlichen Beteiligungsverfahrens. 7.000 Anwohner und Nutzer der Rodigallee sehen den Umbau inzwischen in hohem Maße kritisch bzw. lehnen ihn ab.
Anfang Juni sollten die Unterlagen zur Schlussverschickung veröffentlicht werden. In der Antwort auf eine schriftliche Anfrage der CDU wird jetzt darauf hingewiesen, dass die Unterlagen derzeit noch intern abgestimmt werden. Nach Abschluss der Abstimmungen wird ein Termin für die Schlussverschickung festgelegt.
Die Bürgerini wurde kurzfristig über diese Entwicklung informiert und zu einem TV-Termin vom NDR Hamburg-Journal am 12.07. gebeten.
„Klimaschutz und CO2-Reduzierung sind wichtig. Die Menschen müssen aber mitgenommen werden. Politik darf nicht von oben herab betrieben werden. Wir freuen uns, dass Tschentscher als Bürgermeister einen Stopp eingelegt hat. Es wäre schön, wenn die Menschen vor Ort künftig mit einbezogen würden. Der Rückbau von 4 auf 2 Fahrspuren mit einer Busspur stadteinwärts ist in keinem Fall zu akzeptieren“, so Frank Hiemer, der Sprecher der Bürgerinitiative.