20.11.2020, 16:49
Rechtschreibfehler mussten korrigiert werden.
Neuer Petitionstext: Die Gebäude wurden im Jahre 1904 erbaut. Architekt und Bauherr war Heinrich Schewe, der die drei Gebäude mit ihrer Jugendstilfassade als Einfamilienhäuser plante. So wurden sie auch zunächst genutzt. Einer der Bewohner war der berühmte jüdische Kinderarzt Dr. Stefan Engel. Ein hochrenommierter Arzt, dessen Arbeit weltweit anerkannt war. Später musste er vor den Nazis nach London flüchten. Bis in die 1950er Jahre wurden die Gebäude als Einfamilienhäuser genutzt. Dann erwarben die Städtischen Kliniken die Gebäude und nutzten sie für ihre Zwecke. Seit einigen Jahren stehen die Gebäude leer und verfallen zusehends. Nun sollen sie zugunsten eines Neubaukomplexes Abgerissen werden. abgerissen werden.
Neue Begründung: Viele Gründerzeitbauten sind durch den Krieg bereits verloren
gegangen. Daher sollte man die Gebäude, die Erhalten erhalten geblieben sind, auch
besonders gut Pflegen. Die Jugendstilfassade der ein wenig heruntergekommenen
Gebäude ist nahezu komplett erhalten. Allein die feine Ornamentik würde schon
für den Denkmalwert sprechen. Zudem hatte eines der Gebäude mit Dr. Stefan
Engel einen berühmten Bewohner hatte, Bewohner, der vor den Nazis flüchten musste. Offensichtlich wurden wichtige Argumente, die für den Erhalt der Gebäude sprechen, nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt.
Sowohl die Stadt Dortmund als auch die Städtischen Kliniken werden aufgefordert, die derzeitigen Planungen zu beenden. Der historischen historische Gebäudekomplex sollte erhalten, saniert und in den geplanten Neubaukomplex integriert werden, ob mit oder ohne Denkmalschutz.
Wenn immer wieder erhaltenswerte historische Gebäude der
Abrissbirne zum Opfer fallen, wird Dortmund zu einer Gesichtslosen gesichtslosen Stadt
verkommen. Der Oberbürgermeister hat mit seinem Amtseid geschworen, die Stadt vor Schaden zu bewahren. Durch den Abriss der Gebäude würde mit dem Verlust von historischer Bausubstanz ein großer und unwiederbringlicher Schaden für diese Stadt entstehen. Daher wird auch der Oberbürgermeister aufgefordert, sich für den Erhalt dieser Jugendstilgebäude einzusetzen und die derzeitigen Planungen zu stoppen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 12 (3 in Dortmund)