04.12.2024, 14:19
Optimierung des Titels da sich einige an dem Begriff "ideologische Poller" gestört haben beziehungsweise ihn nicht verstanden haben. Außerdem wurden im Text nochmal die PLZ-Gebiete einbebaut für die Frage, wer unterschreiben kann.
Neuer Titel: FürRettet einenden offenenKiez Auguststraßen-Kiez.Auguststraße. GegenPoller, ideologischenein Poller.Danke!
Neue Begründung:
Durch den geplanten Kiezblock kann kein Verkehrsteilnehmer mehr ungehindert in unseren Kiez rein- oder rausfahren, Radfahrer ausgenommen. Dies hat eklatante Auswirkungen:
St. Hedwig Krankenhaus warnt vor lebensbedrohlichen Auswirkungen der Poller.„Wir sind der Meinung, dass sowohl eine etwaige Umfahrung von Pollern als auch die Ausstattung der Rettungskräfte mit Schlüsseln zur Absenkung der Poller zu einer Verlängerung der Anfahrt in unser Krankenhaus führt, was im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Auswirkungen haben kann, Daher lehnen wir mit Blick auf die Versorgung unserer Patient*innen die geplanten Maßnahmen ab.“ Mirja Kruthoff, Klinik-Geschäftsführung,
Feuerwehr nicht eingebunden.Die Berliner Feuerwehr gibt an, dass sie bei der Planung und Einrichtung von Kiezblock und Pollern im Gebiet um die Tucholskystraße nicht beteiligt wurde und daher keine Aussage dazu machen kann, ob die vorgeschriebene Hilfsfrist von 8 Minuten eingehalten werden kann.
Kinder in Gefahr.In der bisher ruhigen Gipsstraße mit ihrem schmalen Bürgersteig liegen die Kastanienbaum-Grundschule und ein Spielplatz. Da die Auguststraße mit weiteren Pollern zur Sackgasse werden soll, ist geplant die Einbahnstraße in der Gipsstraße aufzuheben und der Verkehr an der Schule und dem Kindergarten vorbei in die Roshenthaler Straße zu lenken. Dies erhöht das Verkehrsaufkommen und gefährdet die Sicherheit der Kinder. Ältere Menschen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität: Ihre Bedürfnisse werden nicht ausreichend berücksichtigt, da viele auf das Auto angewiesen sind. Auf der Tucholsky- oder Linienstraße mit dem Fahrrad zu fahren, ist für viele von ihnen jedenfalls keine Option. Und wie Fremde im eigenen Kiez Umwege mit dem Auto zu fahren auch nicht.
Selbstständige, Pflegedienste, Taxis, Handwerker, Lieferdienste: Ihre Mobilität ist eingeschränkt - längere Fahrzeiten und Umwege sind oft unvermeidbar. Dies bedeutet zusätzlichen Aufwand und erhöht den Verkehr, was sowohl Zeit als auch Ressourcen beansprucht. Gewerbetreibende: In anderen Berliner Bezirken haben Kiezblocks und Poller zur Schließung von Geschäften geführt. Einzelhändler in direkter Nachbarschaft der Poller Tucholsky-/Auguststraße, darunter zwei Boutiquen und ein Blumenladen. Sie verzeichnen Umsatzrückgänge von 30 bis 40 Prozent. Viele Kunden, die sonst kurz mit dem Pkw angehalten haben, kommen nicht mehr, und der Platz für den Lieferverkehr ist eingeschränkt. Fußgänger: Auf Fahrradstraßen sind weder Ampeln noch Zebrastreifen zugelassen. Fahrräder und eBikes sind dort meist mit Vollgas unterwegs. Insbesondere an der Kreuzung Auguststraße/Tucholskystraße, wo die Poller zusätzlich zum ungebremsten Fahren verleiten, haben Fußgänger jetzt oft das Nachsehen. Mit unserer Online-Petition möchten wir ein Zeichen setzen, damit endlich auch die Stimmen Raum bekommen, die bisher nicht gehört wurden. DeshalbUnterschreiben machkann bittejeder, mit,der unterschreibein undden verbreitePLZ-Gebieten unsere10117, Petition.10115, 10117, 10119 oder 10178 wohnst wohnt. Danke fürs mitmachen.
Neues Zeichnungsende: 30.04.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 223