Region: Berlin
Bauen

Rettet das SEZ vor dem Abriss!

Petition richtet sich an
Der Senat von Berlin, das Abgeordnetenhaus von Berlin

68 Unterschriften

Sammlung beendet

68 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

28.04.2024, 11:20

Das hat Bausenator Christian Gaebler bei einer zufälligen Begegnung zu den über 10.000 Unterschriften gesagt:

- das SEZ ist marode
- ich habe da Baurecht
- 500 Wohnungen und eine Schule sind wichtiger als ein Spaßbad

Einer öffentlichen Diskussion wollte sich Gaebler mit diesen Argumenten allerdings nicht stellen ("man kann nicht immer alles ewig diskutieren").

Wir versuchen weiter, eine Diskussion zum geplanten Abriss zu erreichen:

- das SEZ ist keineswegs baufällig, die Tragstruktur und der Großteildes Ausbaus sind völlig intakt.
- der Bebauungsplan von 2018 verpflichtet nicht zum Abriss. Er wurde damals von Bausenatorin Katrin Lompscher initiiert, um Pläne Investors zu vereiteln, dort eine Tankstelle und ein Hotel zu errichten.
- bezahlbarer Wohnraum ist wichtig. Allerdings kommen die Wohnungsbaugesellschaften schon ihrem bisherigen Auftrag nur teilweise nach. Und obendrein ist dann immer nur ein kleiner Teil der neuen Wohnungen wirklich "bezahlbar". Sport gehört zudem zum Wohnen dazu. Schon heute gibt es in Friedrichshain kein einziges Schwimmbad mehr!
- Schulen sind auch wichtig. Allerdings wurde seit Inkrafttreten des Bebauungsplans 2018 in nur 500 Metern Entfernung eine neue Schule eröffnet: Die Drehscheibenschule auf der Werneuchender Wiese. Diese voll funktionsfähige Schule ist seit 2023 in Betrieb, nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in den Pankower Schulen soll sie aber wieder abgerissen werden!
- ein Abriss hat enorme Folgen, ökologisch, kulturell und sozial. Dass es bestimmte Bedarfe gibt, rechtfertigt nicht jeden Abriss. In jedem Fall muss eine Abwägung stattfinden. Die Staatsoper und die Neue Nationalgalerie waren sanierungsbedürftig, und sie wurden saniert und nicht abgerissen. Auch dort hätte man Wohnungen und Schulen errichten können.


28.04.2024, 10:26

Liebe Unterstützende der SEZ-Petition,

wir haben 10.000 Unterschriften aus mehreren Sammlungen zur Rettung des SEZ an den Bausenator Gaebler versandt. Offiziell gab es noch keine Reaktion, dafür aber ein Gespräch bei einer zufälligen Begegnung mit dem Senator. Morgen, am Montag den 29.4. um 19 h (Grünberger Straße 24, 10243 Berlin) ist der nächste Termin, bei dem besprochen werdn soll, wie es weitergeht. Unten dazu die Einladung von Gemeingut.

Herzliche Grüße: Carl Waßmuth
***

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Gemeingut,

hiermit laden wir Euch herzlich zu unserem Monatstreffen ein.

Wir wollen uns dieses Mal schwerpunktmäßig mit dem Berliner Sport-und Erholungszentrum (SEZ) befassen. Am 20. März haben wir vor dem SEZ demonstriert und die bisher für den Erhalt des SEZ gesammelten Unterschriften übergeben. Beim Monatstreffen wollen wir nun vor allem der Frage nachgehen: Was können wir jetzt weiter tun, um den Abriss zu stoppen? Dazu gibt es Neuigkeiten. Wir haben eine mündliche Antwort des Bausenators Christian Gaebler, und eine Bürgerinitiative "SEZ für Alle" ist in Gründung.

Ort: attac-Treff, Grünberger Straße 24, 10243 Berlin

Termin: Montag, 29.04.2024, Beginn 19 Uhr

Unser Vorschlag für die Tagesordnung:

1. Kurzberichte und Aktuelles aus den Arbeitsgruppen (insgesamt maximal eine halbe Stunde):
- Krankenhauskampagne
- Bahn für Alle, Eine S-Bahn für Alle
- Vermögensteuer
- Aktienrente

2. Schwerpunkt SEZ: Ideen für Aktionen/Aktivitäten gegen den Abriss

3. Sonstiges

4. Termine

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme. Es erleichtert uns die Planung, wenn Ihr im Vorfeld kurz per E-Mail (an: info@gemeingut.org) signalisiert, ob Ihr teilnehmt.

Carl und Katrin
für das GiB-Team und für Bahn für Alle







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