Bauen

Rettet das Ensemble um die Wasserschutzpolizeiwache und den Alsteranleger Alte Rabenstraße!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
a. Denkmalschutzamt Hamburg, Frau Dr. Anna Joss // Bezirksamt Eimsbüttel, Herr Kay Gätgens

638 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

638 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

01.08.2020, 00:00

Wasserpolizei zu Wasserschutzpolizei geändert


Neuer Titel: Rettet das Ensemble um die Wasserpolizeiwache Wasserschutzpolizeiwache und den Alsteranleger Alte Rabenstraße!


Neuer Petitionstext: Wir sind gegen die millionenteure und überflüssige optische Zerstörung des harmonischen Ensembles am Alsteranleger durch einen kubistischen Neubau, der auf dem Untergeschoß der historischen Wasserpolizeiwache Wasserschutzpolizeiwache gebaut und zu 96% leer stehen soll.
Wir sind für den Erhalt des Ensembles rund um den Anleger Alte Rabenstraße!
Wir fordern Denkmalschutz für die Wasserpolizeiwache Wasserschutzpolizeiwache Alte Rabenstraße, einen Fritz-Schumacher-Bau von 1926, damit dieser nicht durch unpassende Zusatzbauten verunstaltet werden kann.
Am Alsteranleger Alte Rabenstrasse, Teil des geschützten Alster-Ensembles, soll der Fritz-Schumacher-Bau der alten Wasserpolizeiwache durch einen € 1.000.000 teuren unpassenden Neubau-Kubus marginalisiert und abgeschirmt werden.
Weitere Informationen unter: alster-ensemble.de


Neue Begründung: Wir fordern ein harmonisches Alstervorland und eine respektvolle Behandlung historischer Bauten.
Wir fordern eine bedarfsgerechte Planung. Der Millionen-Kubus wird zu 96% leer stehen. Weder haben Feuerwehr oder DLRG einen von der Stadt als „Wasserrettungszentrum“ deklarierten Neubau gefordert. Noch wurde geprüft, ob eine Kooperation mit den Wassersport-Clubs an der Außenalster einen etwaigen Bedarf deckt. Pikant: bei 74 m² Nutzfläche belaufen sich die Baukosten auf € 13.500 pro m².
Die Backstein-Bauten von Fritz-Schumacher aus den 1920er Jahren sind prägend für das Stadtbild Hamburgs. Von der Krugkoppelbrücke im Norden der Alster bis zum Chilehaus stehen diese aus gutem Grund unter Denkmalschutz.
Ebenfalls von Fritz Schumacher entworfen wurde die Wasserpolizeiwache Alte Rabenstraße, ein kleines Satteldach-Gebäude aus Backstein und Sandstein aus 1926 (Werkliste Nr. 332).
Geschützt sind natürlich ebenfalls die Außenalster, der Anleger Alte Rabenstraße, der Park im Alstervorland bis hin zu einzelnen Mauern und der Harvestehuder Weg: sie sind Hamburgs gute Stube und ein Anziehungspunkt für Hamburger Bürger und für Touristen aus aller Welt.
Auch schützt die Außenalster-Verordnung die historische Gestalt der Alster mit ihren Ufern und den sie umgebenden Grundstücken.
Sie schreibt vor, dass „alle Bauvorhaben so zu gestalten [sind], dass sie mit den vorhandenen Bauten in der Architektur, in der Dachausbildung und in den verwandten Baustoffen zusammengehörige Gruppen bilden“.
Davon kann bei dem geplanten Millionen-Kubus keine Rede sein.
Wir wehren uns dagegen, dass der Bezirk Eimsbüttel in einem solchen Gebiet - noch dazu in einer Grünanlage - die Genehmigung zur optischen Zerstörung unseres Alsterufers geben will.
Wir fordern die Stadt und den Bezirk auf, den Umgebungsschutz für die alte Wasserpolizeiwache am Anleger Alte Rabenstraße sicherzustellen.
Dazu beantragen wir beim Denkmalschutzamt und beim Bezirk
den Ensemble- und Denkmalschutz der Außenalster und des Alstervorlandes explizit auch für das Flurstück 2336 (Wasserpolizeiwache) (Wasserschutzpolizeiwache) festzustellen und
das Gebäude der alten Wasserpolizeiwache Wasserschutzpolizeiwache unter Denkmalschutz zu stellen.
Bitte unterstützen Sie die Petition - Retten Sie das Ensemble Anleger Alte Rabenstraße!
Weitere Informationen unter: alster-ensemble.de

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 19 (4 in Hamburg Bezirk Eimsbüttel)


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