16.09.2015, 19:14
Liebe Unterzeichner der Petition Recht auf Pestizidfreies Leben,
alle zuständigen Gesundheits-, Umwelt- und Landwirtschafts-Minister wurden auf den link und Zahl der Unterzeichner hingewiesen und keiner hat geantwortet bzw. reagiert. Die von uns angeschriebenen auch zuständigen Bürgermeister und Landräte verweisen aus Landwirtschafts-Kammern bzw. -Ämtern oder die Landesminister. Es gab aber auch den zu lobenden Landrat Löwl (CSU) von Dachau, der bei dem zuständigen Minister Brunner (CSU) die Zuweisung der Gelder zur Schulung der Produktion ohne Pestizide zum Wohl der Verbraucher und Landwirte und Umwelt in seinem Landkreis forderte. Von Seiten der Grünen aus Neu-Wulmstorf gab es auch die Forderung den Bürgern ein Pestizidfreies Leben zu gewähren, aber auch da hat der zuständige Minister Meyer von den Grünen noch keine Gelder gewährt.
Obwohl es so viele Krankheiten bei Pflanze, Mensch und Tier gibt, die durch Pestizide und deren Wechselwirkungen gefördert oder ausgelöst werden und wir bei Bienenvölkern und Wiederkäuern und vielen Wildtieren einen Totenfall bzw. 'Notschlachtung' von > 30 % der Population haben sehen die zuständigen Minister egal welcher politischer Ausrichtung anscheinend keine Notwendigkeit Menschen, Tiere und Umwelt zu schützen.
Trotz Vorgabe der EU nicht chemische Maßnahmen ausreichend zu schulen werden Schulungen von Alternativen zum wirtschaftlichen Verzicht von Pestiziden den Bauern bzw. Landwirten von den zuständigen Länderministern (alle Parteien) weiterhin vorenthalten.
Aus der Basis der Parteien gab es von allen Bestrebungen der Umsetzung, jedoch die Landesminister aller Parteien erteilen nicht die Gelder, obwohl die Gelder von Seiten der EU den Ländern dafür gewährt wurden und es nur einer Umschichtung bedarf.
Wir als Umweltbund, Initiative der Imker, Landwirte und Verbraucher e. V. www.umweltbund.de und ich als Person werden weiterhin immer wieder die Minister auf deren Pflicht hinweisen, den Schutz der Verbraucher und Umwelt sicher zu stellen. Wir teilen aber auch den Landwirten mit, die man leider mit Unterstützung der Kammern bzw. Ämtern in den letzten Jahrzehnten zu Tätern machte, dass ein Bauer nur einmal sein Geld ausgeben kann, nämlich für notwendige gezielte Düngung oder für unnutze gesundheitsschädliche 'Spritzmittel' und teuer zugekaufte Kraftfuttermittel.
Dr. Friedhelm Berger
Umweltbund, Initiative der Imker, Landwirte und Verbraucher e. V. www.umweltbund.de