Region: Berlin
Medien

rbbKultur fördern - nicht kaputtsparen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Patricia Schlesinger, Intendantin des RBB

3.082 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.082 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

07.10.2019, 15:52

Homepage ist jetzt online


Neue Begründung: In Zukunft wird die Kultur beim rbb zusammengespart. Das rbbKultur-Radio soll ab 2021 mit einer Million Euro weniger auskommen: Das sind 20 Prozent des Programmetats und entspricht pro Jahr rund 4.000 journalistischen Beiträgen über gesellschaftliche Debatten, über Bildung und Stadtentwicklung, Musik und Film, Theater und Literatur. Jeder einzelne ARD-Tatort kostet mehr.
Während der öffentlich-rechtliche Rundfunk an der Kultur spart, hat die Politik den hohen Stellenwert von Kultur erkannt und gibt dafür stetig mehr Geld aus, beispielsweise im Bundeskulturhaushalt, der in den vergangenen 20 Jahren um 700 Millionen Euro gestiegen ist.
Viele Kulturprojekte in Berlin und Brandenburg sind darauf angewiesen, dass wir auf sie aufmerksam machen und sie kritisch begleiten. Wem selbst kein Ausstellungs-, Theater- oder Konzertbesuch möglich ist, aus finanziellen oder anderen Gründen, der kann durch unsere Arbeit dennoch daran teilhaben. Teilhabe an Kultur, Bildung und Information gehört wesentlich zum Auftrag des rbb. Angesichts der Angriffe auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk halten wir es für fatal, wenn der rbb in Zukunft ausgerechnet an der Kultur spart.
Die Einsparungen ab 2021 betragen weniger als ein Prozent im gesamten Programmetat des rbb, treffen aber laut Programmdirektion allein das rbbKultur-Radio. Das wollen und werden wir nicht hinnehmen!
Die Kultur ist das besondere Kapital der Region Berlin-Brandenburg. Das muss in der ARD noch viel sichtbarer werden als bisher.
Mehr Inforamationen bald Informationen unter www.rbbpro.de/rbbkultur2021/

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 700


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