Region: Bottrop
Bildung

Noch 9 Tage

Petition zur Verbesserung der Raumsituation und hygienischen Bedingungen an der Nikolaus-Groß-Schule

Petition richtet sich an
Stadtverwaltung Bottrop

460 Unterschriften

348 von 1.300 für Quorum in Bottrop Bottrop

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  1. Gestartet 15.11.2024
  2. Sammlung noch 9 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Neuigkeiten

15.11.2024, 13:17

Die Stelle "Im Namen der Schülerinnen und Schüler, der Eltern fordern wir eine dringende Überprüfung der geplanten Maßnahmen und eine nachhaltige Lösung der Probleme, die den Bildungsalltag an der Schule beeinträchtigen." wurde angepasst


Neues Zeichnungsende: 30.11.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 109 (99 in Bottrop)


15.11.2024, 11:52

Die Stelle "Im Namen der Schülerinnen und Schüler, der Eltern fordern wir eine dringende Überprüfung der geplanten Maßnahmen und eine nachhaltige Lösung der Probleme, die den Bildungsalltag an der Schule beeinträchtigen." wurde angepasst


Neues Zeichnungsende: 30.11.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 67 (61 in Bottrop)


15.11.2024, 11:21

Die Stelle "Im Namen der Schülerinnen und Schüler, der Eltern fordern wir eine dringende Überprüfung der geplanten Maßnahmen und eine nachhaltige Lösung der Probleme, die den Bildungsalltag an der Schule beeinträchtigen." wurde angepasst


Neuer Petitionstext:

Petition zur Verbesserung der Raumsituation und hygienischen Bedingungen an der Nikolaus-Groß-Schule

Sehr geehrte Damen und Herren,wir, die Unterzeichnenden, möchten mit dieser Petition auf die erheblichen Herausforderungen aufmerksam machen, die an der Nikolaus-Groß-Schule bezüglich der geplanten Verlagerung von Klassenräumen und den bestehenden raumplanerischen Mängeln bestehen. Im Namen der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und des Lehrpersonals fordern wir eine dringende Überprüfung der geplanten Maßnahmen und eine nachhaltige Lösung der Probleme, die den Bildungsalltag an der Schule beeinträchtigen.

In einer Stellungnahme der Schule wurde uns kürzlich mitgeteilt, dass die Verlagerung von Klassen und die Bildung von Mehrklassen die Raumnot im Hauptgebäude lindern und zu einer besseren Lernumgebung führen würde. Wir widersprechen dieser Argumentation jedoch nachdrücklich.

Bei der letzten Schulpflegschaftssitzung wurde die bestehende Raumnot thematisiert, die nicht nur Platzmangel betrifft, sondern auch Einschränkungen im Fachunterricht und den Förderangeboten umfasst. Die Verlagerung von Klassen in externe Gebäude, wie an der benachbarten Gesamtschule, verschärft die Situation eher. Zudem gibt es Bedenken bezüglich der Sicherheit, etwa durch die räumliche Nähe von Grundschülern und älteren Schülern.

Wir fordern eine dringende Überprüfung der geplanten Maßnahmen zur Verlagerung von Klassen.

1. Hygienische Mängel in den sanitären Anlagen:Die sanitären Einrichtungen sind in einem Zustand, der die Gesundheit der Kinder gefährdet. Der ständige, starke Geruch und defekte Ausstattung sind problematisch. Die wenigen funktionierenden Anlagen sind überlastet, was zu unsauberen Zuständen führt. Es fehlen regelmäßig Hygieneartikel wie Seife und Papierhandtücher, was das Risiko von Krankheitsübertragungen erhöht. Eine vollständige bauliche Sanierung der sanitären Anlagen ist dringend notwendig.

2. Dringender Platzbedarf und mangelhafte Raumplanung:Die Raumsituation auf dem Schulgelände, insbesondere auf dem Schulhof, entspricht nicht den Anforderungen einer modernen Grundschule. Laut Empfehlungen sollten Grundschulen pro Kind etwa 10 bis 12 Quadratmeter Platz auf dem Schulhof haben, was hier nicht der Fall ist. Der Schulhof ist überfüllt und bietet wenig Platz für Aktivitäten, was Konflikte und Unfälle fördert. Auch die geplante Erweiterung des Schulhofs wurde bisher nicht umgesetzt, was die Situation weiter verschärft.

3. Fehlende Räume für Förder- und Sprachunterricht:Der Raumengpass wirkt sich negativ auf den Sprach- und Förderunterricht aus, da spezialisierte Räume fehlen. Dies beeinträchtigt die Qualität der Bildung und stellt insbesondere für Kinder mit Unterstützungsbedarf eine zusätzliche Belastung dar.

4. Probleme durch die Standortteilung und organisatorische Herausforderungen:Die Entscheidung, zusätzliche Klassenräume am Standort Beckstraße 138 zu nutzen, führt zu organisatorischen Schwierigkeiten. Der Betrieb an zwei Standorten erfordert zusätzliche Koordination und erschwert den Schulalltag. Zudem stellt sich die Frage, wie der Weg zwischen den beiden Standorten während der Pausen organisiert werden soll.

5. Überlastung der OGS-Betreuung:Die Offene Ganztagsbetreuung (OGS) ist bereits ausgelastet, und die Aufteilung auf zwei Standorte erschwert eine effiziente Organisation und Betreuung. Die Frage stellt sich, wie zusätzliche Schüler untergebracht werden sollen, da die OGS keine bauliche Erweiterung zulässt.

6. Verkehrs- und Parksituation:Die Standortteilung wird die ohnehin angespannte Verkehrssituation rund um die Schule weiter verschärfen. Zu den Stoßzeiten herrscht bereits ein hohes Verkehrsaufkommen, das durch die begrenzten Parkmöglichkeiten zu einem Sicherheitsrisiko für die Kinder führt.

7. Ungleiche Unterstützung im Vergleich zu anderen Schulen:Schulen wie die Richard-Wagner-Schule und die Droste-Hülshoff-Schule haben größere Kapazitäten und bessere Infrastruktur. Es ist schwer nachvollziehbar, warum die Nikolaus-Groß-Schule in dieser Hinsicht nicht ausreichend unterstützt wird. Die mangelnde Unterstützung für die Nikolaus-Groß-Schule bezüglich Raumausstattung und Sanierungsmaßnahmen ist ungerecht und bildungspolitisch problematisch.

Die beschriebenen Missstände gefährden sowohl die Lernatmosphäre als auch die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler. Wir fordern dringend eine nachhaltige Lösung für die Platzprobleme und eine Verbesserung der hygienischen Bedingungen.

Mit freundlichen Grüßen,René SchwabbauerIm Namen der Klasse 3b der Nikolaus-Groß-Schule



Neues Zeichnungsende: 30.11.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 50




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