Region: München
Umwelt

Petition gegen die Bebauung des erweiterten Wasserschutzgebietes in Waldtrudering

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Herrn OB Dieter Reiter, Herrn Bürgermeister Josef Schmid, Frau Bürgermeisterin Christine Strobl, Stadträte Frau Heide Rieke, Herrn Hans Podiuk, Herrn Walter Zöller, Herrn Christian Amlong, Herrn Dr. Ingo Mittermaier, Stadtbaurätin Frau Prof. Dr. Elisabeth Merk, Vorsitzender des BA 15 Herrn Otto Steinberger, Vorsitzender des BA 16 Herrn Thomas Kauer

2.740 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.740 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

28.05.2019, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


11.11.2017, 17:59

Die Frist wurde verlängert, um mehr Unterstützer für die Petition gewinnen zu können.


Neuer Sammlungszeitraum: 1 Jahr


18.09.2017, 17:09

Auf der entstandenen Internetseite über die Fauststr. 90 kann man sich mehr Informationen einholen.


Neue Begründung: Das Areal liegt im Landschafts- und Wasserschutzgebiet und stellt die einzige Verbindung zwischen den nördlichen und südlichen Waldflächen dar. Auf diesem Areal befindet sich aktuell eine unbenutzte Sportanlage. Das heißt, der Boden ist zum Teil bereits versiegelt. Mit der geplanten Ausweitung der Bauflächen wäre vermutlich weitere Versiegelung des Bodens notwendig. Das bedeutet, die Versickerungsfähigkeit des Regenwassers nimmt ab und die Grundwasservorratsneubildung ist beeinträchtigt. Versiegelte Böden verlieren ihre Fähigkeit Wasser zu verdunsten und damit kann die Luft in den Sommermonaten nicht gekühlt werden.
Eine derartige Bebauung (ausgerechnet in einem Wasserschutzgebiet!) führt zu unumkehrbarer Flächenversiegelung und dadurch zur Verschlechterung des Wohnumfeldes sowie des Klimas!
Die Bebauung bringt eine weitere Problematik mit sich und zwar die der fehlenden Infrastruktur. Die Straßen dienen teilweise als Parkplatz und somit bleibt nur eine Fahrspur für den Verkehr übrig. Die Straßen in der Umgebung sind für einen zunehmenden Verkehr keineswegs ausgelegt. Sie zeigen jetzt schon Belastungsgrenzen für einen noch gängigen Verkehr.
Die Schaffung einer neuen Wohnkolonie mit 80 Parteien würde eine massive zusätzliche Verkehrsbelastung nach sich ziehen. Eine Entlastung des Verkehrs ist zudem schwer realisierbar, da die Straßen in diesem Wohngebiet nicht ausbaufähig sind.
Auch die Parksituation wird sich durch die Errichtung der Wohnkolonie deutlich verschärfen, da davon auszugehen ist, dass viele Parteien über mehr als einen PKW verfügen werden. Der Grund dafür ist die große Entfernung zwischen Wohnraum und Arbeitsplatz, Einkaufsmöglichkeiten sowie teilweise der sozialen Infrastruktur. Zu dieser Annahme veranlasst uns die aktuelle Situation.
Weiter: Eine viergeschossige Bebauung integriert sich nicht in die Umgebung. Die Häuser in diesem Stadtteil verfügen höchstens über 2 Ebenen + Dach. Wir möchten, dass das Stadtbild in Waldtrudering bewahrt bleibt.
Weitere Informationen können Sie der Internetseite fauststrasse90.de entnehmen.



13.07.2017, 20:09

Um mehr Unterschriften sammeln zu können, wurde die Zeichnungsfrist verlängert.


Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


29.05.2017, 19:13

Rechtschreibfehler


Neuer Petitionstext: Wir möchten, dass das erweiterte Wasserschutzgebiet in der Fausstr. Fauststr. 90 in München nicht weiter bebaut wird. Stattdessen fordern wir, dass das Gelände im Sinne des Naturschutzes und der Nachhaltigkeit wieder renaturiert und der Öffentlichkeit in Form eines Parks oder Waldes zugänglich gemacht wird.
Von dem Bebauen wichtiger Grünflächen sollte auch in der Zeit der Wohnungsknappheit Abstand genommen werden. Es kann nicht jede frei stehende Fläche auf Kosten der Lebensqualität anderer (Mensch & Natur) bebaut werden. Vielmehr sollte ein Umdenken stattfinden!



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