Opferschutz als Pflichtaufgabe

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesregierung, Landtag, Kreistage und kreisfreie Städte Mecklenburg-Vorpommerns (M-V)
5.368 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

5.368 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

02.09.2014, 16:28

Radio LOHRO aus Rostock hatte am Mittwoch, den 20.08.2014 zu einer Talkrunde über die Petition Opferschutz als Pflichtaufgabe eingeladen. Zu Gast waren: Dr. Wolfgang Nitzsche (Bürgerschaftspräsident) Juliana Vießmann (Frauen helfen Frauen e. V.) Ulrike Warnitschke (Flüchtlingsrat M-V).
Mit Juliana Vießmann wurde darüber diskutiert welche Auswirkungen häusliche uns sexualisierte Gewalt auf Betroffene hat und welche Rolle psychische Gewalt und / oder sozialer Druck dabei spielen.
Dr. Nietzsche brachte seine Erfahrungen als ehemaliger Senator für Umwelt, Soziales und Gesundheit der Hansestadt Rostock ein und gab Einblick in die Diskussionen aus den Ausschüssen des Deutschen Städtetages, des Städte- und Gemeindetages M-V dem Hauptausschuss der Hansestadt und des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge.
Frau Wanitschke erläuterte Problemlagen aus Sicht des Flüchtlingsrates M-V, wie z.B. die fehlende Privatsphäre in Flüchtlingsunterkünften sexualisierte Gewalt begünstigen. Sie verwies auch auf Kriegsvergewaltigungen als Flucht- und Aufenthaltsgrund.
Durch die Moderation von Falk Schlegel wurde die internationale Dimension der Thematik vertieft.
Zentrales Thema ist in dem Radiobeitrag auch die Frage, wie Opferschutz zur Pflichtaufgabe werden kann und wie es zurzeit mit der Finanzierung der Einrichtungen, die als „Projekte“ jährlich um ihre Finanzierung bangen, aussieht.
Die Sendung ist unter folgendem Link zu hören: www.freie-radios.net/65689


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