Opferschutz als Pflichtaufgabe

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesregierung, Landtag, Kreistage und kreisfreie Städte Mecklenburg-Vorpommerns (M-V)
5.368 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

5.368 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

22.08.2014, 10:29

Das NDR Nordmagazin hat am 21.08.2014 um 19:30 Uhr über unser Petitionsvorhaben und das Frauenhaus als Zufluchtsort berichtet: "Als sie an einem Sonnabend ins Frauenhaus nach Schwerin kam, war "Sie" endlich in Sicherheit. Sie hatte ein Dach über dem Kopf und ein Bett - fernab von ihrem Ehemann, der sie gerade noch auf das Schlimmste beschimpft hatte. Doch die 48-Jährige war auch allein - mit all ihren Fragen und Ängsten. Denn das Frauenhaus in Schwerin hat nur zwei Mitarbeiterinnen. Die haben rund um die Uhr Rufbereitschaft, sind aber ansonsten nur von Montag bis Freitag in der Schutzeinrichtung. Geld für mehr Stellen ist nicht da. Auch nicht für die Betreuung der Kinder (in MV im Jahr 2011 - 238), die im Schlepptau ihrer Mütter in die Frauenhäuser kommen und komplett auf sich gestellt sind. Für Migrantinnen gibt es keine DolmetscherInnen. Keines der neun Frauenhäuser in Mecklenburg Vorpommern ist barrierefrei. Vor allem aber gelten Frauenhäuser als Projekte, die jährlich um ihre Finanzierung bangen müssen."

Hier geht es zu dem Beitrag (2:50 min.), der ab jetzt eine Woche lang in der Mediathek des NDR zu sehen sein wird:

www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Zuflucht-im-Frauenhaus,nordmagazin24984.html


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