Erfolg
Wirtschaft

#NurSicherBeimFriseur - Öffnet die Friseursalons

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

53.096 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

53.096 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

11.02.2021, 19:08

Es ist geschafft! Als erste Branche dürfen die Friseure wieder öffnen. „Wir sind stolz und dankbar mit unserer Kampagne #NurSicherBeimFriseur einen wichtigen Beitrag in der politischen Debatte geleistet zu haben“, sagt Oliver Schmidt, aus Düsseldorf. „Mit der Öffnung der Friseursalons leistet unsere Branche ab dem 1. März einen wichtigen Beitrag in der Pandemie-Bekämpfungen. Endlich werden Friseurdienstleistungen wieder dort erbracht, wo sie hingehören – in einen professionellen Friseursalon.“

„Unser Dank gilt den über 52.000 Unterstützerinnen und Unterzeichnerinnen, die unser Kampagne Gewicht verliehen haben, aber auch unseren Kolleginnen und Partnern, die mit der Verbreitung unserer Botschaft einen großen Anteil an unserem Erfolg hatten“ sagt Ralf Steinhoff, aus Reutlingen. „Wir sind uns der Verantwortung, die mit der Wiedereröffnung auf uns übertragen wurde, bewusst.“

Es ist unsere feste Überzeugung, dass Friseursalons nicht hätten schließen müssen. Viele Menschen sind auf professionelle Friseur-Dienstleistungen angewiesen. Dies geht so auch aus der Öffnungs-Begründung der Regierung hervor. Wörtlich besagt diese: Vor dem Hintergrund der Bedeutung von Friseuren für die Körperhygiene und der jetzt bereits seit längerem bestehenden Schließung
erscheint es erforderlich, die Inanspruchnahme zu ermöglichen, da erhebliche Teile
der Bevölkerung, insbesondere ältere Menschen, auf diese angewiesen sind. Neben dieser rationalen Begründung fügte der bayrische Ministerpräsident, Markus Söder, noch hinzu, dass die Öffnung der Friseursalons, neben der Hygiene, auch etwas mit der Würde der Menschen zu hat.

Die Realität zeigt auch, dass die Schließung der Friseursalons zu einem riesigen Boom der Schwarzarbeit geführt hat. Anstelle von Salonbesuchen, wo sehr hohe und verbindliche Hygienerichtlinien gelten und Kontaktnachverfolgung gewährleistet ist, kam es zu illegalen, privaten Kontakten.

„Die Schließung der Friseursalons war kontraproduktiv. Mit der Wiedereröffnung der Friseursalons feiern wir einen großen Erfolg, aber der Kampf ist noch nicht vorbei. Die Botschaft #NurSicherBeimFriseur hat auch nach der Wiedereröffnung eine hohe Relevanz“, sagt Frank Brormann. „Wir müssen nun dafür sorgen, dass die Salons auch dauerhaft geöffnet bleiben. Als Hygienedienstleister haben wir Systemrelevanz. Der Friseurberuf ist in seiner Tradition schon immer ein Hygieneberuf. Das Verständnis für Desinfektion, Sauberkeit und Hygienestandards wird und wurde schon lange vor der Corona-Pandemie in Berufsschulen und Weiterbildungen gelehrt.“

„Unsere Petition ist weiter online und kann unterzeichnet werden“, sagt Manfred Hohmann. „Wir hoffen, dass wir bis zum 1. März noch viele weitere Stimmen sammeln können. Das ist ein politisches Kapital, was wir im Sinne der Branche weiter einsetzen wollen“.


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