Region: Köln
Erfolg
Verkehr

Not-Überweg Takufeld JETZT!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität, Köln

1.008 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

1.008 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

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Neuigkeiten

31.10.2022, 13:49

***Danke, Herr Egerer, für Ihren Einsatz und Ihr Versprechen, schnell eine Lösung zu schaffen.
Diese muss jetzt schnellstmöglich umgesetzt werden: mit dem einsetzenden Herbstwetter können wir keine weiteren Risiken mehr eingehen!***

Liebe Unterstützer*innen,

Nach unserer erfolgreichen Demo haben sich am 27. September die Initiatoren der Petition „Not-Überweg Takufeld JETZT!“ mit dem Petitionsempfänger Herrn Egerer (Beigeordneter für Mobilität, Köln), Herrn Stieler (Leiter Amt für Verkehrsmanagement) und Herrn Spelthann (Bezirksbürgermeister Ehrenfeld) getroffen. Auch einige Kinder und die Leitung des Monte Gymnasiums mit Lehrern war vor Ort, vielen Dank! Dabei haben die Kinder die > 1000 Unterschriften von Euch an Herrn Egerer übergeben.

Herr Egerer hat sich die Sachlage interessiert angehört und konnte gefährliche Situationen beim Queren der Straße selbst beobachten. Er hat die dringende Notwendigkeit einer Lösung gesehen und versprochen, sich schnell darum zu kümmern. Herr Stieler hat die Anwesenden sehr intensiv zu den diversen Möglichkeiten und Nachteilen einer Dunkelampel (Einschränkung durch technisch bedingte Wartezeiten) informiert. In Folge wurde vorgeschlagen, dass der nördliche Überweg (beim Ossendorfbad) einen Zebrastreifen mit Tempo 30 und besserer Ausleuchtung enthält, da vor allem dieser Überweg von vielen Fußgängern genutzt wird. Der südliche Überweg soll aktuell unverändert bleiben, denn hier verkehren viele Fahrradfahrer und eine Ampel würde deren Flexibilität einschränken.

Herr Spelthann hat darauf hingewiesen, dass beide Überwege als Paket betrachtet werden müssen, beide Tempo 30 erhalten sollten und dass die vom Radkonzept Ehrenfeld vorgeschlagene „Aufpflasterung“ (Erhöhung der Fahrbahn) auch noch erfolgen solle.

Sowohl den Zebrastreifen als auch die Beschränkung auf Tempo 30 für beide Überwege sehen wir als großen Erfolg, der ohne Eure Unterstützung sicherlich nicht so „schnell“ beschlossen worden wäre. Jedoch: Obwohl wir ja einen Not-Überweg forderten in der Woche nach Petitionsübergabe, ist bisher noch nichts passiert. Für den Zebrastreifen muss erst die Spezialbeleuchtung installiert werden und wegen einer dort verlaufenden Starkstrom-Leitung müssen von der RheinEnergie Probebohrungen durchgeführt werden.

Immerhin: Ein Telefonat mit Herrn Stieler heute ergab: die Tempo 30 Anordnung (für beide Überwege) wird noch nächste Woche umgesetzt!

Falls es in Sachen Zebrastreifen längere Verzögerungen geben sollte, würden wir uns an die Rhein Energie wenden, und auch dort Druck zu machen. Daher jetzt schon die Frage in die Runde: ist jemand mit den Entscheidungsstrukturen der Rhein Energie vertraut bzw. kennt jemand Verantwortliche in den „oberen Etagen“?

Wir halten Euch auf dem Laufenden. Viele Grüße
Philipp und Corinna

P.S. Am 23.Oktober, dem 2. Todestag des Radfahrers, haben wir mit Unterstützung des ADFC ein Geisterfahrrad im Bereich des nördlichen Überwegs aufgestellt. Diese soll an den Radfahrer erinnern aber auch die Gefährlichkeit des Überwegs zeigen und alle zur Vorsicht an dieser immer noch lebensgefährlichen Stelle mahnen.


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