06.12.2020, 01:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
06.12.2019
Presseschau von Petitions-Startenden:
17.10.2019, 02:35
Zwischenstand: Wir haben das Ergebnis der Petition sämtlichen Gemeinderatsmitgliedern der Stadt Heidelberg per E-Mail zugesandt. Ebenso baten wir die Mitglieder des Gemeinderats zur Stellungnahme, welche Position sie einnehmen würden und mit welchen Lösungsansätzen sie in Berufung gehen möchten. Bis dato erreichte uns die Antwort von einem Mitglied der SPD.
Die Diskussion im Karlstorbahnhof wurde von uns aufmerksam verfolgt. Hierbei konnten wir die Erkenntnis gewinnen, dass sowohl Anwohner, als auch die Barbetreiber weiterhin an einer sinnvollen Lösung für die Zukunft der Heidelberger Altstadt interessiert sind. Eine Verlängerung der Sperrzeiten werde aufgrund des weiterhin im öffentlichen Raum erhältlichen Alkohols nicht zur Besserung des Lautstärkenproblems beitragen.
Die Stadt, vertreten durch Bürgermeister Wolfgang Erichson, lehnte die Lösungsansätze der Barbetreiber und des Publikums ab, ohne einen eigenen Ansatz entgegen zu bringen. Hierbei handelte es sich unter anderem um den Vorschlag, privates Sicherheitspersonal einzustellen, welches den kommunalen Ordnungsdienst, bestehend aus 24 Einsatzkräften, unterstützten könnte. Weiter wurde die Idee aufgeführt, Streetworker einzusetzen, die die Aufgabe verfolgen, die Betrunkenen zur Mäßigung der Lautstärke aufzufordern. All diese Vorschläge wurden von Seiten der Stadt abgelehnt, mit der Begründung, dass diese nicht zielführend seien. Weiter sei ein Alkoholverbot auf offener Straße nicht umsetzbar, da hierfür nicht ausreichend Vergehen festgestellt werden könnten.
Insgesamt steht die Berufung mit diesem Ergebnis aktuell auf wackligen Beinen. Ohne eine entsprechende Begründung wird es schwer, das Verwaltungsgericht Karlsruhe vom Gegenteil zu überzeugen.
Um diesem Ergebnis noch einmal mit Nachdruck entgegen zu wirken, wird morgen am 17.10 um 16:00 Uhr die offizielle "Demo gegen Sperrzeiten" an der großen Mantelgasse | Heumarkt starten. Initiatoren sind Junge Liberale / Junge Union / Grüne Jugend / Linksjugend / Jusos
Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.
17.10.2019
Presseschau von Petitions-Startenden:
08.10.2019, 17:57
Am 09.10.2019 findet die Podiumsdiskussion mit Oberbürgermeister Wolfgang Erichson zum Thema Verlängerung der Sperrzeiten i
Datum: 09.10.2019
Ort: Karlstorbahnhof
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Eintritt: Frei
Nach unserer erfolgreichen Petition mit nahezu 8.000 Stimmen, darunter 4.500 Heidelberger werden wir selbstverständlich auch teilnehmen und bitten euch um zahlreiches Erscheinen um die Gewichtigkeit dieses Themas zu unterstreichen und verschiedene Sichtweisen auf die Thematik zu ermöglichen.
Mit an Board:
Wolfgang Erichson | Oberbürgermeister
Karin Werner-Jensen | Vorsitzende des Stadtvereins Alt-Heidelberg
Daniel Wilson | Inhaber Jinx, Mel’s & ZKB
LG
Daniel
26.09.2019, 16:15
Schnapszahlen bringen ja bekanntlich Glück aber darauf wollen wir uns nicht verlassen!
Daher werden wir heute, nach erreichen das Petitionsziels, ein Schreiben an den Gemeinderat aufsetzen und Ihnen die Ergebnisse unserer Petition übermitteln.
Im gleichen Zug möchten wir den Gemeinderat auffordern Stellung zur Thematik zu beziehen und auch mögliche Maßnahmen für die Zukunft zu erläutern. Denn auch wenn Einspruch gegen das Urteil eingelegt wird, ist aktuell nicht klar wie das Problem künftig gelöst werden soll.
Es muss eine nachhaltige Lösung für Anwohner, Wirte und Besucher gefunden werden. Da vergangene Maßnahmen nicht gegriffen haben, ist es extrem wichtig, schnell und überlegt zu handeln um ein Scheitern des Einspruchs mit allen Mitteln zu verhindern.
Wir haben etliche Vorschläge, Ideen und Kommentare erhalten und gesammelt wie man der Problematik Herr werden kann. Daher stehen wir weiterhin und jederzeit unterstützend zur Verfügung.
Insgesamt stimmten 7.777 für den Erhalt der Altstadt und gegen die Verlängerung der Sperrzeiten. Darunter rund 4.500 Heidelberger.
Wir werden in den kommenden Tagen weitere Insights zur Petition auf
www.facebook.com/kneipenaffe
www.instagram.com/kneipenaffe
und auf unserer Website www.kneipenaffe.de veröffentlichen.
Gerne stehen wir euch zu Fragen zur Petition auch auf dem Heidelberger Herbst an unserem Stand in Höhe der Hauptstraße 50 persönlich zur Verfügung.
Liebe Grüße
Daniel Adler
30.08.2019, 11:33
Formatierung
New petition description: Die Gastronomieszene in der Heidelberger Alt- und Innenstadt steht vor dem Aus.
In der über Jahre anhaltenden Auseinandersetzung zwischen Anwohnern, Gemeinde und Gastronomiebetrieben wurde nun durch das Verwaltungsgericht Karlsruhe eine verherrende Entscheidung getroffen. Die Bars, Kneipen und Restaurants im Heidelberger Altstadtkern sollen künftig laut Maßgabe des Verwaltungsgerichts Karlsruhe unter der Woche bereits um 00:00 Uhr und am Wochenende (Fr. und Sa.) 02:30 Uhr geschlossen werden.
Diese Maßnahme wurde am 01.08.2019 beschlossen und soll nun vom Gemeinderat Heidelberg umgesetzt werden. Die Auseinandersetzung zwischen Anwohnern und Bars erreicht hiermit einen kritischen Punkt.
Kritisch deshalb, weil den Betrieben durch die verlängerten Sperrzeiten Umsatzeinbußen in nicht unerheblichem Maß drohen. Unter der Woche rechnet man mit bis zu 70% und am Wochenende mit mindestens 25%. Die damit verbundenen mittelfristigen Folgen sind jedoch viel weitreichender als man zunächst vermutet. Durch die Verlängerung der Sperrzeiten können viele Unternehmen Ihren Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten – die Folge ein Bar-, Kneipen- & Restaurantsterben im Alt- und Innenstadtkern von Heidelberg.
**WARUM HAT DIE VERLÄNGERUNG DER SPERRZEITEN FATALE FOLGEN FÜR GASTRONOMIE, STADT & BEWOHNER?**
HEIDELBERG?**
1. Signifikante Umsatzeinbußen bei Gastronomiebetrieben und Zulieferern
2. Schließen & Aufgabe von Gastronomiebetrieben im betroffenem Stadtteil
3. Damit einhergehende Mitarbeiterentlassungen bei Gastronomiebetrieben und Zulieferern
4. Attraktivität der Alt- & Innenstadt für Bewohner, Besucher sinkt
5. Attraktivität als Tourismusstandort sinkt deutlich —> keine belebten Gassen
6. Attraktivität als Studentenstadt sinkt extrem
7. Abwanderung vom Personenkreis in benachbarte Städte (Mannheim, Weinheim, Schwetzingen) – Steuereinnahmen sinken
8. Abnahme von inhabergeführten Geschäften (Herz & Seele Heidelbergs)
9. Kulturgut wird nachhaltig zerstört
10. Randalierende Nachtschwärmer wegen zu kurzer Ausgehzeiten (s. Düsseldorf)
11. kein dauerhafter, lösungsorientierter Ansatz
Doch wie konnte es überhaupt zu einer solchen Maßnahme kommen? Warum spricht sich niemand dagegen aus? Warum stellt sich die Stadt und deren Bürger nicht schützend vor ihr Kulturgut?
Die Klage selbst geht auf 4 (ehemals 31) klageberechtigte Anwohner zurück, die ihr Recht auf allen Ebenen wahrnehmen möchten. Fraglich ist hierbei, ob ein Personenkreis von 4 Anwohnern einen solch nachhaltigen und weitreichenden Einfluss auf das Nachtleben der gesamten Heidelberger Alt- und Innenstadt haben darf.
Neue Begründung: Mit der Online-Petition möchten wir darauf aufmerksam machen, dass eine Verlängerung der Schließzeiten nicht im Sinne der Mehrheit der Heidelberger ist und dass das Kulturgut der Alt- und Innenstadt gewahrt werden soll.
Wir rufen daher die Stadt und den Gemeinderat Heidelberg dazu auf, bei der Tagung am 17.10, sich entschieden gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe auszusprechen. Darüber hinaus soll eine dauerhafte und nachhaltige Lösung für Anwohner, Besucher, Studenten und Gastronomiebetriebe gefunden werden. Am Beispiel vieler anderer Städte lässt sich sehen, dass ein Miteinander ohne verlängerte Sperrzeiten möglich ist.
STUDIEN **STUDIEN UND QUELLEN ZUR UNWIRKSAMKEIT AM BEISPIEL ANDERER STÄDTE:
STÄDTE: **
www.nordbayern.de/region/studie-erweiterte-sperrzeiten-reduzieren-gewalttaten-nicht-1.7633339
www.sueddeutsche.de/bayern/studie-sperrstunde-macht-orte-nicht-sicherer-1.3993303
www.uni-bamberg.de/emppol/team/lukas-hohendorf/projekt-auswirkungen-der-sperrzeit-in-bayern/
Signatures at the time of the change: 7201
30.08.2019, 11:32
Erweiterung Part I
New petition description: Die Gastronomieszene in der Heidelberger Alt- und Innenstadt steht vor dem Aus.
In der über Jahre anhaltenden Auseinandersetzung zwischen Anwohnern, Gemeinde und Gastronomiebetrieben wurde nun durch das Verwaltungsgericht Karlsruhe eine verherrende Entscheidung getroffen. Die Bars, Kneipen und Restaurants im Heidelberger Altstadtkern sollen künftig laut Maßgabe des Verwaltungsgerichts Karlsruhe unter der Woche bereits um 00:00 Uhr und am Wochenende (Fr. und Sa.) 02:30 Uhr geschlossen werden.
Diese Maßnahme wurde am 01.08.2019 beschlossen und soll nun vom Gemeinderat Heidelberg umgesetzt werden. Die Auseinandersetzung zwischen Anwohnern und Bars erreicht hiermit einen kritischen Punkt.
Kritisch deshalb, weil den Betrieben durch die verlängerten Sperrzeiten Umsatzeinbußen in nicht unerheblichem Maß drohen. Unter der Woche rechnet man mit bis zu 70% und am Wochenende mit mindestens 25%. Die damit verbundenen mittelfristigen Folgen sind jedoch viel weitreichender als man zunächst vermutet. Durch die Verlängerung der Sperrzeiten können viele Unternehmen Ihren Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten – die Folge ein Bar-, Kneipen- & Restaurantsterben im Alt- und Innenstadtkern von Heidelberg.
**Weitere direkte **WARUM HAT DIE VERLÄNGERUNG DER SPERRZEITEN FATALE FOLGEN FÜR GASTRONOMIE, STADT & indirekte Folgen der Verlängerung der Sperrzeiten:**
BEWOHNER?**
1. Signifikante Umsatzeinbußen bei Gastronomiebetrieben und Zulieferern
2. Schließen & Aufgabe von Gastronomiebetrieben im betroffenem Stadtteil
3. Damit einhergehende Mitarbeiterentlassungen bei Gastronomiebetrieben und Zulieferern
4. Attraktivität der Alt- & Innenstadt für Bewohner, Besucher sinkt
5. Attraktivität als Tourismusstandort sinkt deutlich —> keine belebten Gassen
6. Attraktivität als Studentenstadt sinkt extrem
7. Abwanderung vom Personenkreis in benachbarte Städte (Mannheim, Weinheim, Schwetzingen) – Steuereinnahmen sinken
8. Abnahme von inhabergeführten Geschäften (Herz & Seele Heidelbergs)
9. Kulturgut wird nachhaltig zerstört
10. Randalierende Nachtschwärmer wegen zu kurzer Ausgehzeiten (s. Düsseldorf)
11. kein dauerhafter, lösungsorientierter Ansatz
Doch wie konnte es überhaupt zu einer solchen Maßnahme kommen? Warum spricht sich niemand dagegen aus? Warum stellt sich die Stadt und deren Bürger nicht schützend vor ihr Kulturgut?
Die Klage selbst geht auf 4 (ehemals 31) klageberechtigte Anwohner zurück, die ihr Recht auf allen Ebenen wahrnehmen möchten. Fraglich ist hierbei, ob ein Personenkreis von 4 Anwohnern einen solch nachhaltigen und weitreichenden Einfluss auf das Nachtleben der gesamten Heidelberger Alt- und Innenstadt haben darf.
Neue Begründung: Mit der Online-Petition möchten wir darauf aufmerksam machen, dass eine Verlängerung der Schließzeiten nicht im Sinne der Mehrheit der Heidelberger ist und dass das Kulturgut der Alt- und Innenstadt gewahrt werden soll.
Wir rufen daher die Stadt und den Gemeinderat Heidelberg dazu auf, bei der Tagung am 17.10, sich entschieden gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe auszusprechen. Darüber hinaus soll eine dauerhafte und nachhaltige Lösung für Anwohner, Besucher, Studenten und Gastronomiebetriebe gefunden werden. Am Beispiel vieler anderer Städte lässt sich sehen, dass ein Miteinander ohne verlängerte Sperrzeiten möglich ist.
STUDIEN UND QUELLEN ZUR UNWIRKSAMKEIT AM BEISPIEL ANDERER STÄDTE:
www.nordbayern.de/region/studie-erweiterte-sperrzeiten-reduzieren-gewalttaten-nicht-1.7633339
www.sueddeutsche.de/bayern/studie-sperrstunde-macht-orte-nicht-sicherer-1.3993303
www.uni-bamberg.de/emppol/team/lukas-hohendorf/projekt-auswirkungen-der-sperrzeit-in-bayern/
Signatures at the time of the change: 7201
16.08.2019
Presseschau von Petitions-Startenden:
15.08.2019
Presseschau von Petitions-Startenden: