vielen Dank für Ihre Unterschrift und Unterstützung der Petition für eine nachhaltige, zukunftsweisende Umgestaltung des Kraftwerksgeländes in Walheim und gegen den Bau einer industriellen Großanlage zur Trocknung und anschließenden Verbrennung von Klärschlamm im engen Neckartal.
Wir haben noch einen Wunsch:
Bitte werben Sie in Ihrem Umfeld, bei Ihrer ganzen Familie, bei Nachbarn, Freunden, Verwandten oder Kollegen oder bei Veranstaltungen für möglichst viele weitere Unterzeichner zum Beispiel durch Weitergabe des Links zur Petitionsseite mittels e-Mail, Facebook oder WhatsApp.
Außerdem kann im unteren Bereich der Petitionsseite eine Unterschriftenliste heruntergeladen und auf dem eigenen Drucker ausgedruckt werden.
Abgabestellen für (teil-)ausgefüllte Unterschriftslisten sind folgende Kontaktpersonen:
- Matthias Appelt, Neulingstr. 29, Walheim
- Rudi Ringwald, Weinstr. 33, Gemmrigheim
Unterschriftenlisten für die online-Petition in Papierform liegen an folgenden Stellen aus:
- Bäckerei Stengele, Walheim
- Gärtnerei Baier, Walheim
- Metzgerei Schweiker, Gemmrigheim
- Frucht und Blüte, Gemmrigheim
- Dorfladen, Kirchheim
Wir bleiben weiterhin optimistisch, die KVA in Walheim verhindern und eine zu Menschen und Umwelt im engen Neckartal passende Entwicklung anstoßen zu können.
Die Initiative Bürger im Neckartal wünscht frohe Weihnachtstage und alles Gute für`s Neue Jahr!
Am vergangenen Freitag (19.11.21) trafen sich die Bürgermeister aus Besigheim, Gemmrigheim, Kirchheim und Walheim mit Vertretern der EnBW AG und den beiden Landtagsabgeordneten Tobias Vogt (CDU) und Tayfun Tok (Die Grünen) zum Runden Tisch in der Walheimer Gemeindehalle. Tobias Vogt hatte dazu eingeladen.
Vor Gesprächsbeginn bildeten rund 50 Gegnerinnen und Gegner der KVA aus den vier betroffenen Ortschaften vor dem Gemeindehallen-Eingang ein Spalier mit Bannern und Plakaten - eine beeindruckende und aus BI-Sicht sehr erfolgreiche Aktion und Mahnung an alle Gesprächsteilnehmenden, die mehrheitlich ablehnende Stimmung der geplanten KVA in der Bevölkerung wahr und ernst zu nehmen. Hatte die EnBW AG doch bei ihren Projektvorstellungen im Sommer des Jahres zugestanden, auf die Umsetzung Ihrer Pläne zu verzichten, wenn sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger dagegen ausspräche.
Als ein Ergebnis des Runden Tisches wurde ein weiterer breit angelegter Dialog mit allen beteiligten Entscheidungsträgern vereinbart. Dazu werden die beiden Landtagsabgeordneten Vogt und Tok im ersten Quartal 2022 die EnBW, die Gemeinderäte der vier Kommunen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Initiative „Bürger im Neckartal“ (BI) einladen. Bis dahin sagte die EnBW zu, keine weiteren Fakten zu schaffen und von offiziellen Planungsschritten für die KVA abzusehen.
Unsere BI wird bei diesem dann größeren Runden Tisch Ihren Standpunkt einer nachhaltigen Umgestaltung des Kraftwerkgeländes offensiv darlegen und dafür werben.
In den nächsten Tagen und Wochen werden wir zudem mit einer Flyer-Verteilung in den Haushalten die Diskussion rund um die EnBW-Planungen und unsere BI-Standpunkte verbreitern und dabei auch für die aktive Beteiligung an der Petition „NEIN zur geplanten Klärschlammverbrennungsanlage – FÜR eine nachhaltige Umgestaltung des Kraftwerkgeländes“ werben. Unterschriften sind online unter openpetition.de/!walheimkva oder händisch auf Unterschriftslisten möglich. Bisher sind bereits über 1.300 Unterschriften (Stand: 23.11.2021) eingegangen.
Mehr als 1.100 Unterschriften sind nach dem Petitionsstart „NEIN zur Klärschlammverbrennung am Standort Walheim – FÜR eine nachhaltige Umgestaltung“ am Donnerstag letzter Woche (11.11.2021) online und handschriftlich eingegangen. Die Initiative „Bürger im Neckartal“ macht mit dieser Petition die Ablehnung des geplanten Baus einer Großanlage für die Trocknung und Verbrennung von Klärschlamm in Walheim durch große Teile der Bevölkerung der umliegenden Gemeinden deutlich. Zugleich wird die EnBW AG zur Nachnutzung Ihres Kraftwerkgeländes aus einem Mix aus Wohnen, Dienstleistung und Kleingewerbe einschließlich der Renaturierung des Uferbereichs aufgefordert. Auch die Gemeinderäte von Walheim, Gemmrigheim, Kirchheim und Besigheim haben das Vorhaben der EnBW AG schon durch Beschlüsse abgelehnt.
Am 19.11. soll es zu einem Gespräch zwischen den betroffenen Bürgermeistern, der EnBW AG und den Landtagsabgeordneten Tobias Vogt und Tayfun Tok kommen, um sich über das weitere Vorgehen auszutauschen. Parallel dazu wird die Petition der Bürgerinitiative fortgeführt. Die Bevölkerung im Umkreis von Walheim ist weiterhin aufgerufen, direkt unter www.openpetition.de/!WalheimKVA online zu unterschreiben oder die Möglichkeit zu nutzen, sich in die vorhandenen Unterschriftslisten handschriftlich einzutragen.
Zuvor brachten bereits Anfang Oktober 1.000 Bürgerinnen und Bürger aus Walheim und Gemmrigheim im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplanes 2020-2035 gegenüber Bürgermeister Steffen Bühler, dem Vorsitzenden des Gemeindeverwaltungsverbands Besigheim, schriftlich zum Ausdruck, dass sie im Zuge der Stilllegung des Kohlekraftwerks in Walheim eine neue und ganz andere Nutzung des freiwerdenden Geländes der EnBW AG wünschen.
Mehr zur Initiative unter: wwww.buergerimneckartal.de
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