14.09.2013, 22:16
Begründungstext ergänzt
Neue Begründung: Die Student_innen werden als Bauernopfer der kantonalen Politik benutzt. Unsere Gesellschaft braucht gut ausgebildete Ärzte_innen, Rechtsanwälte_innen, Manager_innen, Lehrer_innen und Chemiker_innen - doch woher sollen diese kommen, wenn sich immer weniger Personen ein Studium leisten können?
Schon heute müssen 75% der Student_innen arbeiten, um die nötigsten Lebenskosten decken zu können. Weitere finanzielle Bürden bedrohen viele Student_innen in ihrer Existenz.
Es ist darüber hinaus zu befürchten, dass, wenn eine Erhöhung der Studiengebühren an der Universität Basel kommt, auch eine Erhöhung derselben an der FHNW folgen wird.
Studiengebühren widersprechen dem demokratischem Prinzip der Chancengleichheit.
Höhere Studiengebühren sind ein finanzielles Sieb der zukünftig nötigen Fachkräfte.
Höhere Studiengebühren vergrössern die ohnehin schon enorme Arbeitsbelastung der Studierenden, verlängern damit die Studiendauer und belasten so die Staatsfinanzen.
Höhere Studiengebühren gefährden die nationale wie internationale Standortattraktivität.
Aus Verantwortung gegenüber der Gesellschaft:
Nein zur drohenden Studiengebührenerhöhung!
Studentische Körperschaft der Universität Basel
JUSO Basel Stadt
JUSO Baselland
Junges grünes Bündnis Nordwest
jCVP Basel Stadt
students.FHNW
Junger Rat Baselland