Dialog
Gesundheit

NEIN zum Mobilfunkmast in Wetterfeld „Über den güldnen Berg“

Petition richtet sich an
Stadtverwaltung Laubach, Bürgermeister Matthias Meyer, Ortsvorstand Wetterfeld, Ortsvorsteher Ralf Ide

115 Unterschriften

Sammlung beendet

115 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet April 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 14.06.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

26.04.2023, 23:01

Anpassung und geringfügige Korrektur zur Sachlage über die Information des Bauvorhabens


Neue Begründung:

Wir erachten folgende Gründe als maßgeblich für unsere Forderung:

Mangelnde Informationslage über das Bauvorhaben.

DiesesDie befindet sich bereits seit Monaten inProtokolle der Planung.Ortsbeiratssitzungen Dabei(Datum scheinenfür OrtsbeiratLink sowieanklicken) einigevom Eingeweihte30.06.2021 überund 15.09.2021 zeigen, dass das Vorhaben beschlossenseit zudieser haben.Zeit Jedochbekannt ist und sich somit in Planung befindet. Allerdings sind die meisten AnwohnerInnen und BürgerInnen vollkommen unwissend, dennda esvon wurdenentsprechender Stelle (Ortsbeirat, Gemeinde) keine Informationen ausreichend bekanntgemacht oder weitergegeben.weitergegeben wurden. Letztlich hätten die meisten durch den Beginn der Bauarbeiten vor vollendeten Tatsachen gestanden. Diese Art der Entscheidungsfindung und -gewalt erachten wir in einer Demokratie als nicht akzeptabel. Man bedenke, dass jene,jene die wir wählen - Ortsvorstand und -vorsteher, sowie Bürgermeister - als RepräsentantInnen der BürgerInnen gelten. Somit sollten jene auch im besten Sinne der BürgerInnen handeln.agieren Dies sehen wir hier definitiv nicht gegeben. Es darfund nicht gegen denderen Willen derhandeln. Hierbei hat jedoch weder eine transparente Kommunikation stattgefunden, noch wurden die BürgerInnen entschiedenbei einer solch enormen strukturellen Veränderung des Orts- und gehandeltLandschaftsbildes werden. mit einbezogen. Zudem ist es nicht akzeptabel, ein solches Vorgehen von Konzernen wie Vodafone einfach hinzunehmen.

Zusätzliche und unnötige Belastung durch Elektrosmog und Strahlung. 

Elektrosmog [2], die Strahlung elektronischer Geräte und elektromagnetische Felder, ist für uns leider allgegenwärtig geworden. In vielen Lebensbereichen sind wir damit konfrontiert. Sicherlich bieten sich uns durch eine zunehmende Digitalisierung viele positive Aspekte, dennoch sollten wir zwischen sinnvoll und verzichtbar abwägen. In diesem Fall sehen wir die Errichtung des Mobilfunkmastes definitiv als verzichtbar an. Wir werden einer hohen und unnötigen Strahlungsmenge ausgesetzt, deren Vorhandensein wir nicht ignorieren sollten. Es sei zu beachten, dass mittlerweile selbst die WHO (Weltgesundheitsorganisation) aufgrund von Studien besagte Strahlung als potenziell krebserregend einstuft [3]. In diesem Kontext möchte sicherlich niemand einen Mobilfunkmast im direkten Umfeld seiner Wohnung. Und wenn ein solcher Mast dennoch nötig ist, dann bitte in Gebieten, die ausreichend von unseren Häusern entfernt liegen und sich in unauffälligen Bereichen in der Landschaft integrieren.

Landschaftliche Verunstaltung eines Naherholungsgebietes 

Wir leben in einer Gegend, die als Naherholungsgebiet ausgezeichnet ist. In der wir durch sommerliche Wiesen spazieren und an klaren, kalten Wintertagen den Sternenhimmel bestaunen können. Zur Sommersonnenwende haben wir uns oft am Platz der 5 Kastanien getroffen, um ein fröhliches Beisammensein zu genießen. Um uns herum zeigt die Natur uns ihre Vielfalt, jedoch schwindet diese Jahr für Jahr. Wir versuchen den Retter zu spielen, doch scheitern nicht daran, immer neue Probleme zu kreieren. Zur Rast nach einem Spaziergang legen wir letztlich gerne eine Pause auf der allseits bekannten und beliebten Liegebank ein und bestaunen die Natur, die uns so viel Ruhe gibt. Während unser Blick vom Dünsberg im Westen zum Hoherodskopf im Osten wandert, bietet sich uns eine herrliche Aussicht. Doch seit jüngster Zeit winkt uns der Schatten eines strahlenden neuen Gastes zu, der uns in aller Auffälligkeit unübersehbar überragen möchte. Ein Mobilfunkmast. 

Wertverlust der Liegenschaften durch geringen Abstand zum Objekt 

Der Standort des geplanten Mobilfunkmastes befindet sich in nur 200 Metern Entfernung zum Beginn des bewohnten Bereiches [4]. Das erachten wir als definitiv zu nah. 

Lokal ausreichende 5G Abdeckung laut Vodafone Netzabdeckungskarte 

Die Karte zur Netzabdeckung, welche Vodafone auf seiner Webseite bereitstellt [5], zeigt eine ausreichende 5G Versorgung für das lokale Gebiet an. Selbst außerhalb des lokalen Gebietes bietet sich im schlimmsten Fall eine vollkommen ausreichende 4G Abdeckung. Selbst ohne den geplanten Mobilfunkmast. 

Wir begrüßen jede Stimme, welche dieses Bauvorhaben ebenso kritisch beäugt und zudem findet, dass die Meinung und der Wille jedes einzelnen von Bedeutung ist. Bedenken Sie immer, welche Welt wir erschaffen und was wir jenen hinterlassen, die noch vorhaben in ihr zu leben.

Quellen:

  1. gds.hessen.de/INTERSHOP/web/WFS/HLBG-Geodaten-Site/de_DE/-/EUR/Default-Start
  2. gigahertz-solutions.de/Was-ist-eigentlich-Elektrosmog
  3. www.bfs.de/DE/themen/emf/nff/wirkung/who-risikobewertung/who-risikobewertung_node.html
  4. www.calcmaps.com/de/map-distance/
  5. www.vodafone.de/hilfe/netzabdeckung.html?b_id=681&c_id=sea_cic_307:cre_key_bko__per_nta_gimt_&extProvId=330&extPu=75118-gaw&extCr=604511622884&extPm=132055205983&extTg=kwd-325981571413&extLi=132055205983&keyword=kwd-325981571413&extAP=&extMT=e&ds_rl=1238684&gclid=EAIaIQobChMIu-TtjLyz_gIVmanVCh3OcActEAAYASAAEgIChPD_BwE&gclsrc=aw.ds

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 55


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern