Region: Corregimiento Teribe, Bocas del Toro, Panama
Bild der Petition "Naso Tjerdi" - Schutz für das Volk der Naso, ihre Wälder, Flüsse und Artenvielfalt
Umwelt

"Naso Tjerdi" - Schutz für das Volk der Naso, ihre Wälder, Flüsse und Artenvielfalt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Juan Carlos Varela, Präsident der Republik Panama, das Umweltministerium der Republik Panama, Botschaft Panamas in Berlin

469 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

469 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

09.11.2015, 14:25

Begründung wurde präziser formuliert
Neuer Titel: "Naso Tjerdi" - Schutz für das Volk der Naso, ihrer ihre Wälder, Flüsse und Artenvielfalt
Neuer Petitionstext: Das indigene Volk der Naso, ihre Kultur, Sprache und Heimat ist vom Aussterben bedroht. Die Naso sind das einzige indigene Volk Panamas ohne eine "Comarca", ein semi-autonomes Selbstverwaltungsgebiet. Seit 40 Jahren fordern die Nasos eine Comarca "Tjerdi". Die noch etwa 2500 Nasos leben seit Jahrhunderten in den 12000 Jahre alten, unberührten Regenwäldern entlang des Flusses "Tjerdi". Die Region ist Teil des Nationalparks & Weltnaturerbes "La Amistad" und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Welt. In ihrem Stammesgebiet sind Staudammprojekte geplant, die dieses Ökosystem und die Kultur der Naso zerstören werden.
zerstören.
Neue Begründung: Panama wird auch Brücke des Lebens genannt und ist ein "Hot Spot" der Artenvielfalt weltweit. Mit dem Das Projekt "Dbon Tjang Pjak Yo" konnten wir gemeinsam mit dokumentierte ein Jahr lang die Artenvielfalt im aktuellen und traditionellen Siedlungsgebiet der Nasos. Das Projekt wurde von der Naso Organisation "Odesen" „Odesen“ in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein für Artenschutz „F.A.W.N. Deutschland e.V.“ und mithilfe von Kamerafallen viele bedrohte Arten wie den Jaguar, den Tapir in dem Stammesgebiet der Nasos dokumentieren. Diese Arten können jedoch nur in sicherer Entfernung von menschlichen Siedungen leben. 2 weltwärts Freiwilligen durchgeführt. Die Nasos haben laut UNO bisher als Schutzpatron für dieses Gebiet fungiert. Seit dem Staudammprojekt "Bonyik" gibt es eine Straße in das Gebiet, die bereits mehrere Siedlungen der Nasos zerschnitten hat. Mit Strassen Straßen kommen Viehherden, Motorsägen und Kriminalität. Ein weiterer Staudamm, am Fluss "Shey" im Herzen der Naso Heimat würde einem Kulturmord für die Nasos, einer ökologischen Katastrophe und die Aberkennung des Status Weltnaturerbe gleichkommen. Staudämme verändern die Ökologie der Flüsse und der umliegenden Wälder. In Zeiten der rasanten Zerstörung der letzten intakten Regenwaldgebiete und einem hohen Verlust der Artenvielfalt können wir viel von traditionellen Völkern und ihrem Umgang mit der Natur lernen. Kultur und Natur sind hier eng verknüpft und von großem Wert für kommende Zivilisationen. Mit eurer Unterschrift gebt ihr den Nasos eine wichtige Stimme fernab von medialer Präsenz. Diese Petition werden wir zusammen mit den Ergebnissen des Projektes "Dbon Tjang Pjak Yo" an die Regierung Panamas schicken. Bitte teilt diese Petition mit euren Freunden und Bekannten. Mehr Informationen findet ihr auf dbontjang.wordpress.com
dbontjang.wordpress.com und www.tierartenschutz.de


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