08.03.2014, 12:47
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider ist mir in meiner gestrigen eMail ein Fehler unterlaufen. Der Link zur Unterschriftenliste führte zu einem Bild, das Sie nicht ausdrucken können.
Bitte verwenden Sie einen der folgenden Links zum Ausdruck der Unterschriftenliste:
buergerbegehren-koeln.org/?wpdmact=process&did=Mi5ob3RsaW5r
oder
bit.ly/1ggqF0D
Außerdem können Sie in den unten genannten Kölner Geschäften und Einrichtungen unterschreiben.
Beste Grüße, Ihr Werner Peters
___
Orthopädieschuhmacher H. Schwering, Herzogstraße 23, 50667 Köln
Altes Pfandhaus, Karthäuser Wall, 50678 Köln (anlässlich der abendlichen Konzerte)
Cafe Central im Hotel Chelsea, Jülicher Str. 1, 50674 Köln
KunstRaum H&H, Buttermarkt 17-19, 50667 Köln
Cafe Centrale, Viersener Str. 16, 50733 Köln-Nippes/-Wilhelmplatz
Dikay51, Kölner Maßkleidungsmanufaktur, Mauritiussteinweg 67, 50676 Köln (Montag geschlossen)
Damenmoden Mayntz, Obermarspforten 15, 50667 Köln
Weinhaus Brungs, c/o Herr Wulfert, Marsplatz 3-5, 50667 Köln
Puppen- und BärenKlinik – Joyce Merlet, Unter Goldschmied 3 – 50667 Köln
Wallraf Richartz Café-Restaurant im Museum, c/o Britta Treutel, Martinstraße 39, 50667 Köln
Michael Holtmann c/o Restaurant Holtmann, Am Bollwerk 21, 50667 Köln
Nußknacker-Haus, c/o Herr Pour, Buttermarkt 15, 50667 Köln
Print & Copy-Center, Salierring 28, 50677 Köln
rabatula Naturkost, Ritterstr. 61, 50999 Köln-Weiß
medifit GmbH, An der Wachsfabrik 3, 50996 Köln-Rdk.
Sukon Thai-Massage, Unter Goldschmied 5, 50676 Köln
Der andere Buchladen, Ubierring 42 / Ecke Mainzer Str., 50678 Köln
Buchhandlung Chlodwigplatz, Ubierring 6-8, 50678 Köln
Gaststätte F. Räderscheidt GmbH, Schulze-Delitzsch-Str. 108 / Ecke Brühler Str, 50968 Köln
Gaststätte bei Karin (vorm. Gaststätte Teichmann), Jahnstrasse 32-34, 50676 Köln
Buchladen >einzigundartig
07.03.2014, 20:09
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einem Jahr habe ich mit zusammen zwei Bürgern die Petition „Mut zu Verzicht“ ins Internet gestellt. Unsere Forderung an den Rat der Stadt Köln war es, ein Moratorium - also eine Denkpause – einzulegen und alle Kölner Großprojekte auf den Prüfstand zu stellen.
Sie haben die Petition mit Ihrer Unterschrift unterstützt und damit eine lebhafte Diskussion in der ganzen Stadt ausgelöst. Dafür danke ich Ihnen sehr! Jedoch hat der Rat der Stadt Köln die Einreichung von über 3000 Unterschriften bis heute nicht bestätigt, geschweige denn inhaltlich auf unsere Forderung geantwortet. -
Im Mittelpunkt der Diskussion um die Großprojekte stand u.a. der geplante Bau des Jüdischen Museums auf dem Rathausplatz. Obwohl mehrere Alternativvorschläge vorgestellt wurden und gleichzeitig gravierende Mängel an der Gestaltung und Konzeption des geplanten Baus zutage traten, hat die Mehrheit des Stadtrates sich nicht bewegen lassen, neu über das Projekt nachzudenken.
Ich habe deshalb mit anderen Aktiven das Bürgerbegehren „PLATZERHALT“ gestartet:
Auf einer Idee des Architekten Professor Peter Busmann beruhend, könnte das Museum auf 1000 qm unterhalb der Piazzetta des Rathauses untergebracht werden. Die Besucher könnten von dort aus die Archäologische Zone (wie das Prätorium) unterirdisch erwandern – „ein genialer Vorschlag“, so der frühere Direktor des Museum Ludwig, Marc Scheps. Der Platz vor dem Rathaus bliebe erhalten, und die Kosten für die Archäologische Zone/Jüdisches Museum könnten erheblich gesenkt werden.
Ich bitte Sie, das Bürgerbegehren zu unterstützen. Die Unterschrift muss auf einem offiziellen Formular geleistet werden, das Sie von unserer Website herunterladen können.
buergerbegehren-koeln.org/wp-content/uploads/2013/10/NBB_Unterschriftenliste_final.jpg
Weitere Informationen und Kontaktadressen finden Sie hier: www.Platzerhalt.de
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Dr. Werner Peters (Initiator des Bürgerbegehrens), Dr. Martin Müser und Ludwig-Theodor von Rautenstrauch (Mitinitiatoren)
11.07.2013, 13:33
19.06.2013, 11:12
INFORMATION ZUM GROSSPROJEKT "GODORFER HAFENAUSBAU"
Liebe Unterzeichner,
das Großprojekt "Godorfer Hafenausbau" war Thema in vielen Ihrer Kommentare. In einer Zuschrift hieß es: "Das Infrastrukturprojekt ist unnötig und unwirtschaftlich. Köln kann sich keine Fehlinvestition eines stadteigenen Unternehmen von mindestens 70 Millionen Euro leisten. Der Verzicht auf den Ausbau entlastet den Kölner Haushalt. Die Region verfügt über ausreichende Reserven an Logistikflächen für Jahrzehnte. Der jüngst ausgebaute Bonner Hafen kann den Bedarf der Industrie im Kölner Süden aufnehmen und so die Stadt Köln von LKW-Verkehr entlasten. Und der Niehler Hafen verfügt über große Flächenreserven."
Am 17. Juni hat die Kölner CDU auf ihrem Kreisparteitag ein "Moratorium Godorfer Hafen" verabschiedet. Die Planungen sollen für 10 Jahre ausgesetzt und alle politischen Entscheidungen solange zurückgestellt werden, bis die HGK ein neues Gutachten zur Wirtschaftlichkeit vorgelegt hat.
"Durch die Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses und die kürzliche Einleitung des Bauleitplanverfahrens ist auch eine neue Wirtschaftlichkeitsberechnung erforderlich geworden. Bis diese vorliegt, müssen alle Entscheidungen über den Ausbau des Godorfer Hafens zurückgestellt werden. Dies gilt sowohl für partei- und fraktionsinterne Entscheidungen wie auch für Entscheidungen des Rates und seiner Gremien. Im Rahmen des neuen Entscheidungsfindungsprozesses sind auch veränderte aktuelle Prognosen zur allgemeinen Wirtschaftsentwicklung und ihre Auswirkungen auf den Binnenwasser- und Containerverkehr zu berücksichtigen. Zudem ist einzugehen auf die Zusammenhänge von Hafen- , Schienen- und Straßenlogistikverkehr einschließlich der regionalen Aspekte in dem Bereich.“
www.cdu-koeln.de/images/Parteitage_2013/Beschluss_KPT_17062013_Moratorium_Godorfer_Hafen.pdf
Beste Grüße, Mut zu Verzicht
17.06.2013, 12:31
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 28. Juni findet eine weitere Veranstaltung zum Thema "Achäologische Zone/Jüdisches" Museum statt, diesmal organisiert von den Freien Wählern Köln. Alle Informationen dazu finden Sie in unserem Blog: www.openpetition.de/petition/blog/mut-zu-verzicht-fuer-ein-moratorium-aller-koelner-grossprojekte
Weiter möchten wir Sie auf einen Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers vom 14.6. aufmerkam machen: "Kölner Baustellen sind zu teuer - Die Kosten für Kölner Großprojekte explodieren: 120 Millionen Euro mehr als geplant muss die Stadt seit 2010 für Bauvorhaben wie die Sanierung von Rheinbrücken, Schulen oder Museen ausgeben. In einem Fall haben sich die Kosten glatt verdoppelt." www.ksta.de/koeln/milliardengrab-koelner-baustellen-sind-zu-teuer,15187530,23301886.html
Vorangegangen war eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE, die regelmäßig einen Bericht über die Kostensteigerungen bei Großprojekten bei der Kölner Stadtverwaltung anfragt.
Dazu der Fraktionsvorsitzende Jörg Detjen: „Bei den Zahlen wird uns ganz schwindelig. Und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Allein vier Großprojekte, die noch in der Planung sind, werden heute schon mit dem Vermerk versehen „Kostensteigerungen sind möglich“. Die Erklärungen des Baudezernenten Höing sind vage. Köln braucht eine genauere Bauplanung und Baucontrolling. So geht es nicht weiter. Zum ersten Mal steht die Erweiterung des Wallraf-Richartz-Museum mit 41,1 Mio. in der Liste. Mit der Archäologischen Zone entsteht unmittelbar vor dem Rathaus ein gigantisches Schuldenloch.“
Den vollständigen Verwaltungsbericht finden Sie hier: www.linksfraktion-koeln.de/fileadmin/kundendaten/www.linksfraktion-koeln.de/pdf/Ratsanfragen/130618_ANF_Kostensteigerung_Grossprojekte.pdf
Beste Grüße, Mut zu Verzicht
17.06.2013, 12:02
Freitag, 28. Juni 2013, 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Hauptschule Großer Griechenmarkt, Eingang Agrippastraße
Eingang Agrippastraße (Parkmöglichkeiten im Parkhaus Agrippabad und ab 15.00 Uhr auf dem Schulhof)
Teilnahme kostenlos, Anmeldung bitte an: andreas.henseler@stadt-koeln.de oder Freie Wähler Köln, Rathaus, 50667 Köln
Ablaufplan:
Eröffnung und Begrüßung
Martin Klein, Vorsitzender der Freien Wähler Köln
Typisch Kölsch?
Die Genese des Projekts Archäologische Zone/Jüdisches Museum von den Anfängen bis zur Gegenwart
Wolfgang Hippe, Kulturjournalist
"Mut zu Verzicht" - neues Denken in der Kommunalpolitik
Dr. Werner Peters, Mitinitiator der Initiative
"Einen Stein ins Wasser werfen". Ein altes Museum an neuem Ort - ein alter Ort mit neuem Museum
Frank Deja, Mitinitiator der Initiative
Derzeitiger Planungs- und Realisierungsstand des Projekts Archäologische Zone/Jüdisches Museum
Vertreter der Städt. Bauverwaltung (angefr.)
Die Busmann-Vorschläge - Ideen und Skizzen zu einer großen und kleinen Lösung
Prof. Peter Busmann, Architekt
Derzeitiger Finanzierungsstand des Projekts - Risiken und Zusagen von Land und LVR
Andreas Henseler, MdR Freie Wähler; Detlef Hagenbruch, Freie Wähler LVR
Haus der Geschichte oder Jüdisches Museum - Kontroverse oder Kompromiss?
Prof. Heinz Günter Horn
Politische Schlussrunde: Wie weiter... Eckpunkte eines Ratsantrags "Moratorium" der Freien Wähler/Deine Freunde/CDU
Dr. Ralph Elster, kulturpol. Sprecher der CDU-Fraktion; Dr. Lothar Theodor Lemper,
ehem. Vors. Kulturausschuss; Thor Zimmermann, MdR Deine Freunde, A. Henseler
weitere Informationen hier: www.garantiert.info/component/k2/item/565-einladung-zum-workshop-wie-weiter-mit-dem-rathausplatz-der-arch%C3%A4ologischen-zone-dem-j%C3%BCdischen-museum-dem-stadtmuseum-und-dem-haus-der-rheinischen-geschichte
14.06.2013, 21:54
VERANSTALTUNGSHINWEIS
Wie weiter auf dem Rathausvorplatz?
Erinnerungskultur und Architektur
Die Sitzung des Unterausschusses Kulturbauten des Kölner Rates am 28. Mai 2013 war nach Ansicht des Architekten Wolfgang Lorch eine „Stunde Null", „so etwas wie ein Neustart" des Projekts Jüdisches Museum/Archäologische Zone. Ein Neustart ist ein guter Anlass, Fragen zu stellen. Denn bei der andauernden Debatte um den geplanten Komplex auf dem Rathausvorplatz gibt es - unabhängig vom Fortgang der Baupläne und deren Finanzierbarkeit - nach wie vor einen blinden Fleck, der allerdings von zentraler Bedeutung ist: Es ist unklarer denn je, mit welchen inhaltlichen Vorstellungen das angestrebte Museum bespielt werden soll.
Für die Durchplanung des Realisierungsentwurfs können sich die Architekten Wandel Hoefer Lorch + Hirsch schlicht und ergreifend weder an einem inhaltlichen Konzept orientieren, noch steht ihnen ein Bauherr im Sinne des Wortes als Ansprechpartner zur Verfügung, der ein entsprechendes Konzept vertreten würde. Dazu haben die Initiatoren des Vorschlags für ein „Haus der Geschichte" Fragen formuliert, über die am 18.06.2013 gesprochen wird.
An dieser Diskussionsveranstaltung um Archäologische Zone, Museum der jüdische Kultur und Haus der Kölner Geschichte nehmen teil:
- Dr. Martin Stankowski, Journalist, Initiative "Ein Haus der Kölner Geschichte"
- Wolfgang Hippe, Journalist, Initiative "Ein Haus der Kölner Geschichte"
- Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner BDA, Vorstandsvorsitzender Bund Deutscher Architekten BDA Köln
- Christian Schaller, Architekt BDA, Vorstandsvorsitzender Haus der Architektur Köln.
Die Veranstaltung findet ausnahmsweise nicht um 19 Uhr im Haus der Architektur Köln, sondern um 19:30 Uhr im Domforum statt.
Dienstag, 18.06.2013 | 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eine Veranstaltung des Hauses der Architektur Köln in der Reihe „Jeden Dienstag 19 Uhr - eine Stunde Baukultur“ | Eintritt frei | Keine Anmeldung erforderlich |
05.06.2013, 21:42
Liebe Unterzeichner,
leider wurde gestern die Umformulierung des Appells "Mut zu Verzicht" aufgrund einer technischen Panne nicht so dargestellt, dass sie hätte nachvollzogen werden können.
Wir haben nun noch einmal beide Texte unter "Neuigkeiten" veröffentlicht, so dass Sie sie vergleichen können: www.openpetition.de/petition/blog/mut-zu-verzicht-fuer-ein-moratorium-aller-koelner-grossprojekte. –
Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie auch auf einen Termin aufmerksam machen:
Herr Dr. Burkhardt Krem, Experte für öffentliche Finanzen und Verwaltung, hat die Regierungspräsidentin Gisela Walsken aufgefordert, dem aktuellen Kölner Haushalt die Genehmigung zu verweigern. Warum, das erläutert er auf der Ständigen Bürgervertretung von "Köln kann auch anders" am kommenden Montag vor der Rathauslaube:
Montag, 10.06.13, 18:00 - 18:30 Uhr (Beginn pünktlich!)
Die ausführliche schriftliche Begründung von Herrn Dr. Krems finden Sie hier:
www.kölnkannauchanders.de/content/pdf/Einspruch_gegen_Haushalt_2013.pdf
Beste Grüße, Ihr Team von "Mut zu Verzicht".
05.06.2013, 21:32
Einleitung zum neuen Text vom 4. Juni 2013
Wie schon vor einiger Zeit angekündigt, haben wir unseren Appell umformuliert, um mit einem verbesserten Text deutlich zu machen, dass es nicht darum geht, „alles zu stoppen“. Ein Moratorium soll vielmehr Möglichkeiten und auch Chancen eröffnen, angesichts von ca. 3 Milliarden EUR Schulden noch einmal neu über alle Großprojekte nachzudenken.
Auch führt der neue Text keine einzelnen Großprojekte mehr auf. Dies ist nicht mehr nötig, denn insbesondere das Großprojekt Archäologische Zone/Jüdisches Museum wird mittlerweile intensiv und leidenschaftlich in Politik und Stadtgesellschaft diskutiert.
Und es gibt auch schon positive Erfolge: So hat der neu berufene Projektleiter der Archäologischen Zone/Jüdisches Museum, Dr. Marcus Trier, im letzten Ratsausschuss für Kulturbauten versprochen, die Grabungen auf dem Rathausplatz früher als bislang angenommen zu beenden. Weiter sollen durch Neuplanungen viele technische Schwierigkeiten (wie die Verlegung unterirdischer Versorgungsleitungen) vermieden und so Zeit und Kosten gespart werden.
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NEUER TEXT vom 4.6.2013
Am 30. April 2013 hat der Rat der Stadt Köln den Doppelhaushalt 2013/2014 beschlossen, mit einem Defizit von insgesamt 510 Millionen Euro. Auch in den kommenden Jahren bis 2017 wird mit einem jährlichen Defizit von jeweils über 200 Millionen Euro gerechnet.
Köln ist bereits mit 3 Milliarden Euro verschuldet. Mit dieser Haushaltsplanung wird das Vermögen der Stadt Köln schrittweise aufgezehrt.
In dieser Situation muss überprüft werden, welche Möglichkeiten für Einsparungen und Steigerung der Effizienz bestehen.
Die Unterzeichner dieses Appells fordern den Rat der Stadt Köln darum auf, ein Moratorium – also eine Denkpause – einzulegen und alle Kölner Großprojekte auf den Prüfstand zu stellen, als Zeichen für die Bereitschaft zu einem grundlegenden Nachdenken über die finanziellen Möglichkeiten der Stadt:
Gibt es Großprojekte, die wir gar nicht brauchen oder die wir nicht jetzt brauchen, also zu einem späteren Zeitpunkt realisieren könnten? Brauchen wir sie in der geplanten Größe und Ausstattung, sind die Standards angemessen? Gibt es alternative Finanzierungsmöglichkeiten, können sich andere an der Finanzierung beteiligen? Wie kann sichergestellt werden, dass Großprojekte finanziell und terminlich nicht aus dem Ruder laufen?
Alternativen, z. B. in Form von Reduzierungen oder Umplanungen, gibt es immer – denn nichts ist ‚alternativlos’. Nehmen wir uns also die Zeit für ein Moratorium, um nachhaltig zu planen und zu wirtschaften in Hinblick auf unsere Zukunft in Köln.
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ALTER TEXT vom 10.1.2013
Angesichts der katastrophalen finanziellen Situation der Stadt mit einem Haushaltsloch von 300 Mio. ist es geradezu verantwortungslos, ein neues Museum, ein neues Stadtarchiv und andere Großprojekte zu beschließen und unbeirrt weiterzuverfolgen.Wir fordern den Rat der Stadt Köln auf, alle Großprojekte ruhen zu lassen und einer ernsthaften Prüfung zu unterwerfen, wie dringend wir sie brauchen sowie ob und wann wir sie seriös finanzieren können.
Da der Rat der Stadt in seiner Mehrheit sich zu dieser Verantwortung nicht entschließen kann, tragen wir die Angelegenheit in die Bürgerschaft.
Sorgen Sie mit Ihrer Unterschrift dafür, dass die Meinung der Bürger gehört wird, die für einen Aufschub solcher Projekte sind, die vielleicht wünschenswert sind, die wir uns aber im Moment nicht leisten können. Angesichts der desolaten Haushaltslage müssen sie neu überdacht werden.An erster Stelle gilt dies für das Jüdische Museum über der Archäologischen Zone vor dem Rathaus, dessen ursprüngliches Finanzierungsmodell gescheitert ist und für das es kein schlüssiges inhaltliches Konzept gibt.
04.06.2013, 21:04
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider wird die Änderung unseres Textes fehlerhaft dargestellt und ist in dieser Form nicht lesbar. Wir versuchen, dies mit Hilfe des technisches Supportes von openPetition zu beheben, vermutlich wird es aber etwas dauern.
Beste Grüße - das Team von 'Mut zu Verzicht'.