17.06.2013, 12:31
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 28. Juni findet eine weitere Veranstaltung zum Thema "Achäologische Zone/Jüdisches" Museum statt, diesmal organisiert von den Freien Wählern Köln. Alle Informationen dazu finden Sie in unserem Blog: www.openpetition.de/petition/blog/mut-zu-verzicht-fuer-ein-moratorium-aller-koelner-grossprojekte
Weiter möchten wir Sie auf einen Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers vom 14.6. aufmerkam machen: "Kölner Baustellen sind zu teuer - Die Kosten für Kölner Großprojekte explodieren: 120 Millionen Euro mehr als geplant muss die Stadt seit 2010 für Bauvorhaben wie die Sanierung von Rheinbrücken, Schulen oder Museen ausgeben. In einem Fall haben sich die Kosten glatt verdoppelt." www.ksta.de/koeln/milliardengrab-koelner-baustellen-sind-zu-teuer,15187530,23301886.html
Vorangegangen war eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE, die regelmäßig einen Bericht über die Kostensteigerungen bei Großprojekten bei der Kölner Stadtverwaltung anfragt.
Dazu der Fraktionsvorsitzende Jörg Detjen: „Bei den Zahlen wird uns ganz schwindelig. Und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Allein vier Großprojekte, die noch in der Planung sind, werden heute schon mit dem Vermerk versehen „Kostensteigerungen sind möglich“. Die Erklärungen des Baudezernenten Höing sind vage. Köln braucht eine genauere Bauplanung und Baucontrolling. So geht es nicht weiter. Zum ersten Mal steht die Erweiterung des Wallraf-Richartz-Museum mit 41,1 Mio. in der Liste. Mit der Archäologischen Zone entsteht unmittelbar vor dem Rathaus ein gigantisches Schuldenloch.“
Den vollständigen Verwaltungsbericht finden Sie hier: www.linksfraktion-koeln.de/fileadmin/kundendaten/www.linksfraktion-koeln.de/pdf/Ratsanfragen/130618_ANF_Kostensteigerung_Grossprojekte.pdf
Beste Grüße, Mut zu Verzicht