Umwelt

Stoppt das Insektensterben! Für Wildblumenwiesen & eine pestizidfreie Stadt Mülheim / Ruhr

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rat der Stadt, Oberbürgermeister Ulrich Scholten und verantwortliche Ämter

1.203 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.203 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

04.02.2020, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


03.02.2019, 01:52

Es tut mir sehr leid,allen Unterstützern mitteilen zu müssen,dass die Petition seitens der 3 Mülheimer Parteien, SPD/CDU /die Grünen komplett ignoriert wurde.
Zu Beginn der Petition wurden die 3 Parteien um Stellungnahme gebeten.
Eine CDU ,- sowie eine Grünenpolitikerin versicherten mir gleiche Ziele,also eine pestizidfreie Stadt Mülheim. Beide sendeten mir einen Gemeinschaftsantrag von CDU/SPD/Grünen zu,dessen Beschluss Ende 2018 getroffen werden sollte. Zusätzlich brachte ich ,für die Petition,einen Antrag 24 der Gemeindeordnung in die Umweltausschusssitzung am 4.12.2018 ein,welcher den Anschluss der Stadt Mülheim an das Projekt"pestizidfreie Kommune" forderte. (Kostenneutral für die Stadt)
So eine Eingabe ist ein demokratisches Grundrecht eines jeden Bürgers,Politiker sind verpflichtet,sich mit den Themen auseinander zu setzen und den Antrag zu bescheiden.
Das ist am 4.12.2018 nicht passiert.
Der Antrag wurde von den Politikern nicht einmal bearbeitet. Der angeblich existierende Gemeinschaftsantrag von SPD/CDU/Grünen tauchte nirgends auf.
Radio Mülheim,sowie NRZ und WAZ weigern sich bis heute über diese Vorfälle zu berichten.
Ich habe nun bei der Kommunalaufsicht der Bezirksregierung Beschwerde eingelegt.
Eine Antwort steht noch aus.



16.07.2018, 17:59

[1] Pestizitfreie Kommune

www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/pflanzenschutzmittel/pestizidfreie-kommune

Die Pestizide gelangen dann in Gewässer oder die Kläranlage. Das muss nicht sein!

[2] Viele Vorteile. Stadt Emmerich testet die Wildblumenwiese,

www.nrz.de/staedte/emmerich-rees-isselburg/viele-vorteile-stadt-emmerich-testet-die-wildblumenwiese-id212338265.html

[3] Kommunen für bilogische Vielfalt,

www.kommbio.de/home/
Warum Mülheim nicht? Wir sind doch so grün!?!

[4] Blühender Pflanzenschutz,
www.wissenschaft.de/allgemein/buchstaeblich-bluehender-pflanzenschutz/

Landwirte tun mit den Blühstreifen nicht nur der Natur etwas Gutes, sie bekommen auch etwas zurück. Die bunten Säume erfüllen damit ausgesprochen vielfältige Funktionen:

[5] Erschreckende Bilanz – Die rote Liste der Brutvögel,

www.vogelundnatur.de/rote-liste-der-brutvoegel/

...für mehr Wildblumenstreifen oder einfach wild bewachsene Flächen.

[6] Bunte Meter NABU

www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/stieglitz/buntemeter/

Ob Sie Wildblumenstreifen anlegen oder Brachflächen vor der Bebauung retten. Machen Sie mit!

[7] Unwiederbringlich verloren. Ausgestorbene Tier- und Pflanzenarten im Portrait

www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/artenschutz/12895.html

Heute schreitet das Artensterben noch schneller voran als bisher.
Der Mensch ist für die unwiederbringliche Ausrottung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten verantwortlich. Durch Lebensraumzerstörung, Landnutzungswandel, Umweltverschmutzung, Klimaänderung und Verbreitung invasiver Arten trägt er direkt und indirekt dazu bei, dass die Aussterberate heute bis zu 1.000 Mal höher ist als natürlicherweise.

[8] Ratgeber Pestizitfreie Kommune vom B.U.N.D., Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland,

www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/_migrated/publications/130411_bund_chemie_broschuere_pestizidfreie_kommunen.pdf

[9] Insektensterben. Ohne Insekten bricht alles zusammen

www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-10/insektensterben-bienen-deutschland

Bienen, Wespen, Käfer und Motten sind das Fundament

[10] Ökologie und Nahrungskette, in der auch wir Menschen stehen, unser Überleben

www.br.de/br-fernsehen/sendungen/faszination-wissen/insektensterben-blumen-pflanzen-100.html

Erst sterben viele Pflanzen aus, weil sie nicht mehr bestäubt werden und sich nicht mehr vermehren können. Menschen müssten dadurch auf einen Großteil ihrer Nahrung verzichten: viele Obst- und Gemüsesorten und auch Kaffee und Schokolade. Dann sterben Tiere, die Pflanzen fressen…

[11] Bundestag zum Thema Insektensterben

www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw02-pa-umweltausschuss/399986

[12] Wildbienen auf Schutz angewiesen

www.bund.net/tiere-pflanzen/wildbienen/bedrohung-schutz/

Von den Wildbienenarten Deutschland steht über die Hälfte auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Mehr als 30 Arten sind sogar vom Aussterben bedroht. Schuld daran ist vor allem der Mensch. Nur wir Menschen können den Trend umkehren und die Tiere endlich wirksam schützen.

[13] Pestizide und das Ende unserer Insekten

www.geo.de/magazine/geo-magazin/15815-rtkl-tatort-wiese-pestizide-und-das-ende-unserer-insekten

In Gärten und auf Feldern vollzieht sich ein Massensterben: Die Bestäuber verenden, Bienen, Käfer und Schmetterlinge, auf die unsere Nahrungspflanzen angewiesen sind. Als Täter unter schwerem Verdacht: Pestizide namens Neonicotinoide. Warum wurden sie überhaupt zugelassen? Warum sind sie nicht längst verboten?

[14] Jahrzehntelange Untersuchungen belegen massive Verluste in Schutzgebieten

Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob die Insektenwelt in Schwierigkeiten steckt, sondern wie das Insektensterben zu stoppen ist.

www.nabu.de/news/2017/10/23291.html

[15] Umweltministerin will Pestizide reduzieren

Insektensterben schreitet rasant voran

www.general-anzeiger-bonn.de/news/wirtschaft/region/Insektensterben-schreitet-rasant-voran-article3837942.html

[16] Warum Insekten gefährdet sind – und mit ihnen das ganze Ökosystem

www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/insektensterben/22696.html

Weit mehr als die Hälfte aller Tierarten sind Insekten. Millionen an Arten bevölkern unsere Erde. Sie spielen eine unersetzliche Rolle für die Aufrechterhaltung ökologischer Zusammenhänge und das menschliche Wohlergehen.

Gründe des Sterbens. Und was wir tun können.

[17] Schutz durch Bundesartenschutzgesetz

Alle heimischen Wildbienen sind durch die Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Dennoch gelten mehr als die Hälfte dieser 561 Arten als bestandsgefährdet. Unsere Lebensqualität und unsere Zukunft stehen in engem Zusammenhang mit der Bestäubungsleistung der Insekten. Gründe des Sterbens und Rückganges.

www.deutschland-summt.de/gefaehrdung.html

[18] Bündnis Forderungen zum Aktionsprogramm Insektenschutz der Bundesregierung

Dem Beispiel Frankreichs folgend ein nationales Verbot aller Neonikotionoide auf den Weg zu bringen

www.nabu.de/news/2018/04/24317.html

26. April 2018 – Unter Federführung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) hat ein breites Bündnis von Umwelt-, Natur- und Tierschutzverbänden Forderungen an das von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag vereinbarte Aktionsprogramm Insektenschutz erarbeitet. Das erfordert rasches und umfassendes politisches Handeln“, betont DNR-Präsident Kai Niebert.

„Nervengifte mit so fataler Wirkung wie die der Neonikotinoide gehören nicht in unsere Umwelt“, betont der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.

[19] Hilfe für die Anlage von Blühstreifen gibt es genug!
Hier vom LBV

praxistipps.lbv.de/praxistipps/bluehstreifen-im-acker/einen-bluehstreifen-anlegen.html

[20] Blühflächen in der Argrarlandschaft- Untersuchungen zu Blühmischungen, Honigbienen,

Wildbienen und zur praktischen Umsetzung. November 2013


www.ifab-mannheim.de/Gesamtbericht%20Syngenta-19nov2013.pdf

[21] Moderne Landwirtschaft und Biodiversität

www.agrar.basf.de/agroportal/de/media/migrated/de/presse_neu/pressematerial/2017_4/Ergebnisbericht_2015.pdf


[22] Landwirtschaft und Naturschutz

www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/landwirtschaft-und-naturschutz/index.html

Die vom Menschen agrarisch genutzte Fläche muss wieder ein Lebensraum mit eigener hoher Umweltqualität werden.


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