gute Nachrichten: Der Petition wurde entsprochen! Den genauen Abschlussbericht des Petitionsausschusses (Stellungnahme des Bundesministerium für Gesundheit) finden Sie im Anhang als PDF.
das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 2-20-15-8291-029545 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Hallo zusammen,
sicherlich gibt es auch im Umfeld Ihrer Redaktion Menschen, die pflegebedürftig sind und zu Hause bleiben wollen. Angehörigen fällt es schwer, einen ambulanten Pflegedienst zu finden. Patienten kommen aus dem Krankenhaus und suchen erfolglos kurzfristig nach häuslicher Krankenpflege.
Umso verwunderter sind wir als einer der vielen privaten ambulanten Pflegedienste, dass über diesen Notstand so wenig in der Presse zu lesen ist.
Täglich rufen bei uns Patienten an und müssen abgewiesen werden. Nicht, weil wir sie nicht pflegen wollen oder können, sondern weil die von uns erbrachte Dienstleistung so gering vergütet wird, dass sich ein Besuch nicht rechnet.
Wussten Sie zum Beispiel, dass etwa die Anfahrt zu Patienten für Einsätze im Rahmen der Leistungen des SGB V (medizinische Verrichtungen) von den Krankenkassen überhaupt nicht bezahlt wird?
Wenn wir Patienten, Angehörigen, Bekannten oder sogar Fachleuten wie Ärzten oder unserem Steuerberater davon erzählen, wie niedrig die Vergütungen der ambulanten Pflegedienste sind, hören wir immer nur: „Das haben wir nicht gewusst!“, und oft auch: „Das müssten viel mehr Menschen wissen. Das muss geändert werden.“
Mittlerweile gehen viele private ambulante Pflegedienste selbst am Stock. Denn die Löhne der Pflegekräfte wurden (zu Recht!) kräftig angehoben, die Preise für Energie, Fahrzeuge, Mieten, Arbeitsmittel sind kräftig gestiegen, aber eine entsprechende Anpassung der Leistungsvergütungen blieb aus. So mancher Pflegedienst hat in den letzten Monaten Insolvenz anmelden müssen.
So entsteht die paradoxe Situation, dass Pflege dringend benötigt wird, Pflegekräfte aber um ihren Arbeitsplatz bangen müssen.
Wir haben dazu eine Petition gestartet. Wir wollen unsere Stimme erheben und Öffentlichkeit schaffen für die dramatische Lage der ambulanten Pflegedienste in Deutschland: www.openpetition.de/petition/online/mobile-pflegedienste-retten-verguetungen-anpassen. Beachten Sie zum Beispiel die Kommentare zu unserer Petition, die die Lage der privaten Pflege in ganz Deutschland widerspiegeln.
Und nichts davon finden wir in den Medien wieder.
Deshalb möchten wir Sie bitten, das Thema aufzugreifen. Ihre pflegebedürftigen Mitmenschen werden Ihnen danken. Helfen Sie uns lieber jetzt, bevor Sie uns brauchen und wir Ihnen nicht helfen können.
___
Mit freundlichen Grüßen aus dem Kölner Süden
Claudia Weber
Cura Ambulante Pflege und Pflegeberatung GmbH & Co. KG
Hallo und einen schönen guten Tag zusammen,
sicherlich gibt es auch im Umfeld Ihrer Redaktion Menschen, die pflegebedürftig sind und zu Hause bleiben wollen. Angehörigen fällt es schwer, einen ambulanten Pflegedienst zu finden. Patienten kommen aus dem Krankenhaus und suchen erfolglos kurzfristig nach häuslicher Krankenpflege.
Umso verwunderter sind wir als einer der vielen privaten ambulanten Pflegedienste, dass über diesen Notstand so wenig in der Presse zu lesen ist.
Täglich rufen bei uns Patienten an und müssen abgewiesen werden. Nicht, weil wir sie nicht pflegen wollen oder können, sondern weil die von uns erbrachte Dienstleistung so gering vergütet wird, dass sich ein Besuch nicht rechnet.
Wussten Sie zum Beispiel, dass etwa die Anfahrt zu Patienten für Einsätze im Rahmen der Leistungen des SGB V (medizinische Verrichtungen) von den Krankenkassen überhaupt nicht bezahlt wird?
Wenn wir Patienten, Angehörigen, Bekannten oder sogar Fachleuten wie Ärzten oder unserem Steuerberater davon erzählen, wie niedrig die Vergütungen der ambulanten Pflegedienste sind, hören wir immer nur: „Das haben wir nicht gewusst!“, und oft auch: „Das müssten viel mehr Menschen wissen. Das muss geändert werden.“
Mittlerweile gehen viele private ambulante Pflegedienste selbst am Stock. Denn die Löhne der Pflegekräfte wurden (zu Recht!) kräftig angehoben, die Preise für Energie, Fahrzeuge, Mieten, Arbeitsmittel sind kräftig gestiegen, aber eine entsprechende Anpassung der Leistungsvergütungen blieb aus. So mancher Pflegedienst hat in den letzten Monaten Insolvenz anmelden müssen.
So entsteht die paradoxe Situation, dass Pflege dringend benötigt wird, Pflegekräfte aber um ihren Arbeitsplatz bangen müssen.
Wir haben dazu eine Petition gestartet. Wir wollen unsere Stimme erheben und Öffentlichkeit schaffen für die dramatische Lage der ambulanten Pflegedienste in Deutschland: www.openpetition.de/petition/online/mobile-pflegedienste-retten-verguetungen-anpassen. Beachten Sie zum Beispiel die Kommentare zu unserer Petition, die die Lage der privaten Pflege in ganz Deutschland widerspiegeln.
Und nichts davon finden wir in den Medien wieder.
Deshalb möchten wir Sie bitten, das Thema aufzugreifen. Ihre pflegebedürftigen Mitmenschen werden Ihnen danken. Helfen Sie uns lieber jetzt, bevor Sie uns brauchen und wir Ihnen nicht helfen können.
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Mit freundlichen Grüßen aus dem Kölner Süden
Claudia Weber
Cura Ambulante Pflege und Pflegeberatung GmbH & Co. KG