Region: Saarland
Erfolg
Gesundheit

Mindestpflegepersonalbesetzung in deutschen Krankenhäusern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundestag

52.401 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

52.401 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

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Neuigkeiten

22.01.2014, 19:43

Noch knapp 1000 Unterschriften und wir haben die 30.000 Marke geknackt :-)
Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir es alle gemeinsam schaffen, 50.000 Unterschriften zu sammeln.
Vielen herzlichen Dank an Alle, die bisher zu diesem Erfolg beigetragen haben!
In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen aus Saarbrücken
Heide Schneider


22.01.2014, 19:42

... Unterschriften und wir haben die 30.000 Marke geknackt :-)
Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir es alle gemeinsam schaffen, 50.000 Unterschriften zu sammeln.
Vielen herzlichen Dank an Alle, die bisher zu diesem Erfolg beigetragen haben!
In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen aus Saarbrücken
Heide Schneider


06.01.2014, 09:15

Guten Tag,
die Dauer der Petition wurde geändert. Es unterschreiben immer noch täglich viele Menschen und das Ziel von 50.000 ist noch nicht erreicht.
Herzlichen Dank an Alle, die bisher unterschrieben haben und an Alle, die weiter fleißig Unterschriften sammeln und Werbung machen.
Mit freundlichen Grüßen und ein frohes neues Jahr
Heide Schneider
Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


27.12.2013, 20:25

Liebe MitstreiterInnen,
ich möchte mich hiermit herzlich für Ihre Unterstützung bedanken.
Besonders herzlich bedanken möchte ich mich auf diesem Wege bei den Schülerinnen und Schülern der "Zentralen Schule für Pflegeberufe im Kreis Steinfurt e.V."
Diese haben auf den Unterschriftsbögen über 500 Unterschriften gesammelt.
Noch haben wir unser Ziel nicht erreicht.
Bitte helfen Sie weiter mit, die Petition bekannt zu machen und Mitzeichner aus der gesamten Gesellschaft zu sammeln.
(Fast) JedeR wird einmal krank und pflegebedürftig und ich und viele andere Pflegekräfte möchten verhindern, dass es zu einem Kollaps des Systems Pflege kommt, weil nicht genug Pflegekräfte die Patienten versorgen können.
Sicherlich ist diese Petition kein Allheilmittel - aber es ist eine der vielen Möglichkeiten, Politik und Gesellschaft aufmerksam zu machen.
Die nächste Möglichkeit, auf die Straße zu gehen, bietet der 4. bundesweite Flashmob "Pflege am Boden" am 11.01.2014 in über 60 Städten.
Auch dies ist eine der Möglichkeiten Unterschriften zu sammeln UND zu zeigen, dass etwas geschehen muss.
In diesem Sinne Ihnen allen ein gesundes neues Jahr der Pflege 2014
Mit freundlichen Grüßen
Heide Schneider


02.12.2013, 15:26

Liebe Unterstützer, liebe Unterstützerinnen,
bis jetzt stehen nur Absichtserklärungen im zukünftigen Koalitionsvertrag.
Es ist noch kein entsprechendes Gesetz zur zukünftigen Finanzierung des Pflegepersonals über die DRGs verabschiedet, geschweige denn ist ein Gesetz abzusehen, dass den drohenden Pflegefachkräftemangel entgegenwirkt.
Der zukünftigen Bundesregierung scheint immer noch nicht klar zu sein, wie sehr die Pflege am Boden liegt.
So kann es nicht weiter gehen. Wir alle müssen der Große Koalition die Sorgen und Nöte des pflegerischen Personals UND der Patienten mit auf den Weg geben.
Das Sammelziel von 20.000 wurde in 4 Wochen fast erreicht.
Um noch mehr MitzeichnerInnen gewinnen zu können, habe ich die Petition verlängert und das Sammelziel erhöht.
Mit freundlichen Grüßen
Heide Schneider


02.12.2013, 11:49

Liebe Unterstützer, liebe Unterstützerinnen,
bis jetzt stehen nur Absichtserklärungen im zukünftigen Koalitionsvertrag.
Es ist noch kein entsprechendes Gesetz zur zukünftigen Finanzierung des Pflegepersonals über die DRGs verabschiedet, geschweige denn ist ein Gesetz abzusehen, dass den drohenden Pflegefachkräftemangel entgegenwirkt.
Der zukünftigen Bundesregierung scheint immer noch nicht klar zu sein, wie sehr die Pflege am Boden liegt.
So kann es nicht weiter gehen. Wir alle müssen der Große Koalition die Sorgen und Nöte des pflegerischen Personals UND der Patienten mit auf den Weg geben.
Das Sammelziel von 20.000 wurde in 4 Wochen fast erreicht.
Um noch mehr MitzeichnerInnen gewinnen zu können, habe ich die Petition verlängert und das Sammelziel erhöht.
Mit freundlichen Grüßen
Heide Schneider
Neuer Petitionstext: Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass den Krankenhäusern genügend Geld zu zur Verfügung gestellt wird, um ausreichend Pflegepersonal zu bezahlen. Damit dieses Geld nicht für andere Zwecke verbraucht wird, möge der Bundestag eine gesetzliche Mindestbesetzung für den stationären Pflegebereich beschließen. Neuer Sammlungszeitraum: 3 Monate


21.11.2013, 17:34

Hallo,
die Grosse Koalition scheint sich darauf zu verständigen, die tatsächlichen Personalkosten in Krankenhäusern in die jeweiligen Fallpauschalen/ DRG mit aufzunehmen und so tatsächlich gegen zu finanzieren.
Dazu muss aber erst definiert werden, wieviel Personal eine bestimmte Fallpauschale tatsächlich benötigt. Dies könnte m. E. durch eine gesetzlich geregelte Mindestpersonalbesetzung zu einem grossen Teil definiert werden.

Lassen Sie uns noch einmal eine Grosse Aktion starten, um deutlich zu machen, wie wichtig eine gesetzliche Mindestpflegepersonalregelung ist und damit noch mehr MitzeichnerInnen zu erreichen.
Kennen Sie Politiker? Lokal oder bundesweit? Lassen Sie ihnen die Petition zukommen und bitten Sie sie um Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Heide Schneider


17.11.2013, 12:47

Die Petition soll selbstverständlich für ganz Deutschland gelten und nicht nur für das Saarland.


12.11.2013, 15:57

kleine Rechtschreibkorrekturen
Neuer Petitionstext: Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass den Krankenhäusern genügend Geld zu Verfügung gestellt wird, um ausreichend Pflegepersonal zu bezahlen. Damit diese dieses Geld nicht für andere Zwecke verbraucht wird, möge der Bundestag eine gesetzliche Mindestbesetzung für den stationären Pflegebereich beschließen. Neue Begründung: Durch die heutige Finanzierung der Krankenhäuser über die DRG`s sieht die personelle Ausstattung der Krankenhäuser so aus:
Es wird nach wirtschaftlichen Gegebenheiten beschlossen, dass für bestimmte gegenfinanzierte Leistungen nur eine bestimmte Anzahl von Pflegekräften finanziert werden kann. Ob diese Zahl stimmt oder einfach nur willkürlich festgesetzt worden ist, lässt sich nicht kontrollieren.
Da die Gruppe der Pflegekräfte die größte Gruppe der Beschäftigten in Krankenhäusern darstellt, hat es den Anschein, dass in dieser Gruppe immer weiter Personal eingespart werden kann.
Dies ist ein Abwärtstrend, der seit Abschaffung der Pflegepersonalregelung (PPR) kontinuierlich fortgesetzt wird.
Die Arbeit ist heute schon nicht mehr zu schaffen und trotzdem werden immer weiter Pflegestellen abgebaut.
In den meisten Kliniken sind die Zusatzstellen aus dem Pflegestellen-Förderprogramm von 2009 längst wieder abgebaut bzw. wurden erst gar nicht genutzt.
Durch eine gesetzliche Mindestpersonalregelung könnte gewährleistet sein, dass immer ausreichend Personal für eine gute Patientenversorgung zur Verfügung steht.
Ausreichend Pflegepersonal sorgt nachweislich für eine geringere Sterblichkeit, weniger Hygienemängel und kürzere Liegedauer der Patienten.
Eine Pflegekraft betreut in Deutschland bis zu 15 Patienten. In Skandinavien z.B. betreut eine Pflegekraft nur 4-6 Patienten.
Bundesweit fehlen mehr als 70.000 Pflegepersonen. Nur durch eine bessere finanzielle Ausstattung der Krankenhäuser und die dadurch eintretende Verbesserung der Arbeitsbedingungen könnten diese besetzt werden.
Dieses Personal könnte somit auch ohne eigenen eigene Gesundheitsgefährdung bis zu zur Regelaltersgrenze im Berufsleben bleiben.
Somit würden mit einer gesetzlichen Mindestpersonalregelung wiederum die Krankenkassen und Rentenkassen entlastet.


31.10.2013, 15:13

Michael Isfort: Pflegepersonalbemessung im Krankenhaus
15. Jahrgang (1) – 2010
Seite 20-33
ISSN 1430-9653

Pflegepersonalbemessung im Krankenhaus – oder zur Beharrlichkeit der Normativität

Im folgenden Artikel werden die derzeitigen Entwicklungen sowie die Auswirkungen von
Personalveränderungen im Pflegebereich beschrieben, wie sie sich auf Basis aktuell vorliegender
Studienergebnisse in Deutschland darstellen. Darüber hinaus werden konzeptionelle
Hinweise zu einer Personalbemessung vorgestellt. Auf der Ebene der Konstruktion wird
zwischen empirischen und normativen Zugängen unterschieden und die jeweiligen Vorbzw.
Nachteile werden diskutiert. Abschließend werden Einschätzungen zur derzeitigen
Realisierung eines Personalbemessungsverfahrens gegeben und Schlussempfehlungen zur
Diskussion gestellt.

Schlüsselwörter
Patientenklassifikation, Personalbemessung, Pflegepersonal
Link zur Studie:
www.dg-pflegewissenschaft.de/2011DGP/wp-content/uploads/2012/08/DGP-1-2010_P+G.pdf

Calculating Nursing staff in hospital – or about the stability of norms
The following article describes the current developments as well as the consequences of a
changing in numbers of nursing staff based on the relevant study results available in Germany.
Moreover, indications applied to a staff calculation are presented. At the level of construction,
the difference between an empirical and a normative access is demonstrated and the
pros and cons are discussed. Finally, the author evaluates the realization of a staff calculation
method for the present and puts up recommending conclusions for discussion.
Keywords
staff calculation, measuring models, patient classification


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