18.09.2021, 00:18
Liebe Unterstützer*innen, Freundinnen und Freunde,
wir brauchen Eure Unterstützung, denn das Kiezbüro steht vor dem Aus.
Seit 2018 hat das Kiezbüro sämtliche Beteiligungs- und Veränderungsprozesse im Samariterkiez unterstützt und moderiert, hat Anwohner:innen und lokale Initiativen vernetzt und beraten, diverse Veranstaltungen organisiert und ist unser "heißer Draht" ins Bezirksamt und zu den Fachämtern der Verwaltung (z.B. um herauszufinden, ob und wann die "milden Maßnahmen" (= Anlieger-frei-Schilder) umgesetzt werden).
Ohne das Kiezbüro wären wir weder in Sachen Verkehrsberuhigung, noch bei der naturnahen Begrünung oder Einrichtung einer Fußgänger:innenzone so weit gekommen. Das sehen auch Bezirksregierung und -verwaltung so. Und dennoch soll es damit bald vorbei sein. Wie eine mündliche Anfrage in der BVV-Sitzung vom 25.8.2021 ergab, ist die Finanzierung des Kiezbüros ab Januar 2022 nicht mehr gewährleistet (Drucksache DS/2224/V).
Das wollen wir nicht einfach hinnehmen. Gemeinsam mit unseren Partner:innen vom Initiativen-Verbund SamariterSuperKiez (den ebenfalls das Kiezbüro initiiert und begleitet hat) haben wir darum einem Brief an Monika Herrmann, Clara Herrmann und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg verfasst, in dem wir die Finanzierung des Kiezbüros über 2021 hinaus fordern.
Bitte unterzeichnet das Schreiben! Gemeinsam können wir es schaffen. Hinterlasst einfach Euren Namen als Kommentar im Dokument:
docs.google.com/document/d/1cvhGTuBB5iz6KxbuL6sqqIrnRJOFDq6p5FRcgGbwlz4/edit?usp=sharing
Alternativ könnt Ihr uns auch eine kurze Antwortmail schicken. Dann tragen wir Eure Namen ein.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Eure Ini
12.03.2020, 01:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
24.01.2019, 11:15
Liebe Nachbarn,
hier ein kleines Update an Euch.
Unsere Petition ist nun auch über Nebenan.de zu erreichen.
nebenan.de/feed/6077474
Solltet Ihr noch weitere Nachbarschaftsportale kennen, die in diesem Gebiet Gewicht haben, dann stellt doch gerne dort einen Link ein oder schreibt mir.
Wir hatten vor 2 Wochen ein Treffen mit 9 Nachbarn aus der Liebigstraße und Frankfurter Allee und haben eine kleine "Arbeitsgruppe" gebildet.
Unser Ziel ist es noch immer, weitere Stimmen bis zum Quorum zu sammeln. Wir haben überlegt, ob Handzettel noch besser funktionieren als die Online Petition. Deshalb wollen wir Zettel in den angliegenen Cafés und auch im Altersheim auslegen.
Wer weiter helfen möchte, der kann sich bei mir melden. Danke dafür im Voraus.
Außerdem wollen wir an Konzepten zur Verbesserung der Müllsituation arbeiten und konnten wunderbarerweise und auch zufällig am selben Abend Kontakt mit dem Stalinbauten E.V. knüpfen. Der Verein ist vielen sicher schon bekannt und er beschäfitigt sich schon wesentlich länger mit diesem Umfeld und dem Denkmalensemble als wir. Ich bin sehr froh, dass wir einen starken Mitstreiter gewonnen haben und uns nun gegenseitig unterstützen können. (www.Stalinbauten.de) Gemeinsam werden wir auch das Thema Müll angehen.
Wir werden uns in den nächsten 2 Wochen noch einmal treffen um unseren Plan auszubauen und im besten Falle ist das Denkmalschutzamt dann auch schon abgeholt.
Liebe Nachbarn, ich bin wirklich dankbar für Eure Unterstützung und möchte versichern, dass die untere Liebigstraße durch unsere Aktion ein Ort sein soll, der allen gefällt.
Liebe Grüße und eine angenehme Woche
Annkathrin
24.11.2018, 18:19
Liebe Nachbarn und Unterstützer,
Vielen Dank, dass Ihr/Sie unsere Petition unterstützt/unterstützen. Wir sind zwar noch etwas vom "Quorum" entfernt, dennoch zeigen die Reaktionen und Kommentare, dass die Nachbarschaft hinter dieser Aktion steht und eine Veränderung fordert.
Es tut sich was! Sie/Ihr erhalten/t hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und ich möchte um folgendes Bitten:
1. Wir brauchen noch weitere Unterstützer! Jedes Familienmitglied hat eine Stimme und kann diese anonym abgeben. Familie, Verwandte und auch Besucher haben eine Stimme, da sie indirekt auch betroffen sind.
2. Solltet Ihr/sollten Sie noch nicht überzeugt sein, dann lest Euch/lesen Sie bitte die Punkte unten durch, denn die Situation hier betrifft uns alle und gemeinsam können wir etwas ändern
3. Gerne möchte ich mich mit Anwohnern weiter austauschen um Lösungen zu suchen, die möglichst allen etwas bringen. Vor allem würde ich gerne Kontakte zum Denkmalensemble Frankfurter Allee knüpfen. Bitte meldet Euch/melden Sie sich bei mir unter „Liebigpetition@gmail.com“
Und nun zu den Ereignissen der letzten Wochen.
Ich hatte die Gelegenheit an einem Kiezgespräch im RAW mit Innensenator Geisel teilzunehmen. Die Situation in Friedrichshain ist, was z.B. die Vermüllung betrifft, nicht nur in unserem Kiez schwierig. Das ist sicher keine Überraschung. Dennoch kam auch von ihm die klare Aussage, dass hier bei uns etwas geschehen muss. Dies betrifft auch die Unterbesetzung des Ordnungsamtes mit aktuell 11 Außendienstmitarbeitern in ganz FDH/K! Tatsächlich sind sie auch dafür verantwortlich Vermüllung an die BSR zu melden. Seitdem sieht man das Ordnungsamt wieder häufiger und es ist seit dem Sommer auch schon Einiges passiert. So ist zum Beispiel der ganze Schutt Richtung Proskauer endlich abgeholt worden. Auch der Müllcontainer vor der Liebig 4 ist verschwunden und der Restmüll vom Gehweg entfernt worden. Dies ist vor allem passiert, weil sich viele aus der Nachbarschaft beschwert haben.
Bei einer Anfrage an das Denkmalschutzamt bekam ich prompte Rückmeldung. Unser Kiez ist ein Fokuspunkt in FDH und man ist bereit zu helfen. Es geht nicht nur um Sauberkeit/Hygiene, Sicherheit der Fußgänger, bessere Straßenverhältnisse. Es gibt auch Bestrebungen, die Frankfurter Allee als Weltkulturerbe auszeichnen zu lassen. Aber um dies umzusetzen, muss hier eben noch Einiges passieren. Vor allem müssen viele verschiedene Meinungen und Gruppen unter einen Hut gebracht werden, was das Bestreben nicht leichter macht. Z.B. stellt sich die Frage, ob man einfache Müllkäfige auf die sowieso schon eingeschränkten Gehwege stellen sollte oder eine Lösung im Haus findet, so wie es auch in allen anderen angrenzenden Häusern gehalten wird und von Behörden eingefordert wurde. Das würde natürlich allen Anwohnern zu Gute kommen und das Gesamtbild wesentlich verschönern.
Parallel dazu erhielt ich eine Email vom Straßen- und Grünflächenamt, dass die Liebigstraße in jedem Fall umgebaut werden muss, um die neuen Verkehrsanforderungen erfüllen zu können. Kurz gesagt, „bleibt nur der Umbau in einen Verkehrsberuhigten Bereich als Mischverkehrsfläche übrig“. Die Frage ist nur: WANN?
Und genau dieses „Wann“ möchten wir mit unserer Petition gerne beschleunigen. Es hat sich gezeigt, dass alle Ämter die wir angeschrieben haben, sich auch zeitnah gemeldet haben und bereit waren aufzuklären und zu untersützen. Ich bin überzeugt davon, dass wir unsere Ziele wesentlich schneller erreichen und vielleicht sogar in die Planung für 2019 aufgenommen werden, wenn wir da gemeinsam rangehen. Aber wichtig ist eben auch, dass wir Lösungen finden, die, wenn nicht uns allen, dann wenigstens dem Großteil entgegenkommen. Und das geht eben nur über einen Austausch zwischen den Nachbarn.
Bitte meldet Euch gerne unter „Liebigpetition@gmail.com“ und teilt diese Petition.
Ich danke für Eure Unterstützung.
Annkathrin